Auf dem Fluss gerät Bonpland an seine Grenzen und muss seine Herbarien gegen mitreisende Affen verteidigen. Als das Boot umkippt, verliert er die Sammlungen dennoch. Dafür rettet er ein Menschenleben.

Die Reise startet 1799 in Venezuela. Unsere Geschichte beginnt aber 1833 in Argentinien. Der 24-jährige Charles Darwin besucht Aimé Bonpland. Darwin will alles über dessen Reise an der Seite Humboldts erfahren.

Humboldt und Bonpland finden die Verbindung zwischen zwei Flusssystemen, den Casiquiare. Im Urwald müssen sie sich mit Standesdünkel auseinandersetzen und Affenfleisch essen.

Humboldt und Bonpland werden verflucht – zu Recht! Der junge Darwin macht sich über den Aberglauben der Indios lustig, doch Bonpland belehrt ihn eines Besseren.

Humboldt vergnügt sich in Havanna, während Bonpland sich auf die Werte der französischen Revolution besinnt. Ein Sklave zeigt den Europäern, dass es ein leichtes wäre, die Sklaverei abzuschaffen.

Der bekannte Botaniker Mutis empfängt Humboldt und Bonpland in Bogotá und macht mit Humboldt wichtige Entdeckungen. Zwei Aristokratinnen führen Bonpland vor Augen, dass er nie berühmt sein wird.

Humboldt und Bonpland besteigen den Chimborazo, der 1802 noch als der höchste Berg der Welt gilt. Bonpland kann nicht mehr, er will die gemeinsame Expedition verlassen.

Humboldt und Bonpland erreichen die Südsee. Humboldt entdeckt den Perustrom. Darwin erfährt, warum Bonpland 1814 nach Südamerika zurückgekehrt ist: Joséphine.

In Washington trifft Humboldt den amerikanischen Präsidenten. Die fünfjährige Reise in Südamerika endet in Paris vor der versammelten Academié des Sciences.

Im Urwald von Venezuela entdecken Humboldt und Bonpland eine von Vögeln bevölkerte Höhle. Der junge Darwin ahnt, dass in Bonplands Leben die Wissenschaft nicht immer das Wichtigste war.