„Und plötzlich stand ich mit einem Messer in der Hand vor meiner Mutter.“
Als Borderliner muss Julian ständig mit der Angst vor sich selbst Leben.
Unkontrollierte Wutausbrüche, bei denen er sich selbst und andere verletzt, sind das Resultat jahrelanger Mobbingattacken.
Auf der Suche nach Anerkennung und Liebe wird der 28-jährige immer weiter ausgestoßen und schließlich zur Zielscheibe für den Hass Anderer.
Seine Hilfeschreie werden zwar von jedem gehört, jedoch immer nur mit einem genervten „Stell dich nicht so an“ verharmlost.
Immer wieder wird er mit seinen schrecklichen Gedanken und seiner Wut allein gelassen.
Im Gespräch mit Myriam erzählt Julian über seine düsteren Gedanken, den Idealen, denen er niemals gerecht werden wird und seinen Schwierigkeiten in einer Partnerschaft zu leben.
Aber vor allem, wie die richtige Therapie ihm das Leben rettete und wie wichtig die gesellschaftliche Akzeptanz ist.