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Stella Jones vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 1995 in Dublin Österreich mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Im Café Zartl erinnert sie sich bei Alkis und Marco an diesen Auftritt, ihren ersten Versuch 1990, ihre Background-Erfahrung 1996 und wem sie 2014 als Jury-Mitglied Punkte gab - vorausgesetzt sie kann sich erinnern.
Stella Jones ist bei Merci, Chérie zu Gast und sie erzählt von ihren Anfängen in einer sehr musikalischen Familie und ihrem Werdegang als Sängerin, aber auch von ihren aktuellen Projekten. Sie tourt seit fast zwanzig Jahren vor Weihnachten traditionell mit ihrem Projekt "Stella Jones & American Christmas Gospel", sie machte letztes Jahr bei der Tour von Andreas Gabalier mit und nahm letztes Jahr ein Album auf, dass sie ihrer verstorbenen Mutter Christine widmete. Aktuelle Tourdaten gibt es natürlich auf ihrer Webseite www.stelluna.com. Ihre Bandbreite reicht vom Jazz, zum Gospel bis hin zum Pop. Aber auch ungewöhnliche Zusammenarbeiten scheut sie nicht. Sie war Gastvocalistin beim kroatischen Projekt Buđenje auf "Bolje ne, ne, ne"
Beim Eurovision Song Contest war Stella Jones 1995 mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Allerdings war das nicht ihr erster Versuch, beim ESC teilzunehmen. Bereits 1990 war sie Teil der Formation "Papageno", die sich mit "Papagena Sonnenkind" um die Teilnahme bemühte. Geschickt hat Österreich damals Simone mit "Keine Mauern mehr", nachdem das im Vorentscheid erstplatzierte Duo disqualifiziert wurde. Sie erzählt, was es mit diesem Projekt auf sich hatte und wie knapp es damals war.
Und sie erzählt von der tollen Zeit in Dublin, von der Faszination mit einem bestimmten Sänger, von den guten Kollegen und von den späteren musikalischen Angeboten, die sich durch den Auftritt beim Song Contest ergaben. Marco versucht einen seiner Lieblingslieder zu singen, der in diesem Jahr am Start war. Entscheidet ihr, ob es so klingt, wie das Original.
1996, ein Jahr später, war sie mit dem Vorarlberger George Nussbaumer erneut auf der großen Eurovision-Bühne . Sein "Weil's dir guat gat" machte einen sehr guten Eindruck und erreichte den zehnten Platz. Zusammen mit (unter anderem) Bettina Soriat und Cedric Lee Bradley war Stella Jones Teil des Background-Chores, der für den blinden Pianisten und Sänger den Gospel-Vibe lieferte.
Beim legendären Eurovision-Finale von 2014 war Stella Jones Jurorin bei der Österreichischen Jury und hatte damals das Gefühl, dass viele Nummern austauschbar klingen. Wem sie damals ihre zwölf Punkte gegeben hat, weiß sie nicht mehr. Die Aufzeichnungen sind noch nicht öffentlich. Nachdem jetzt erst die gesamte Show von der EBU online gestellt worden ist, kann das noch dauern.
Die drei Standard-Fragen am Schluss beantwortet sie wie folgt: Beim Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten mag sie sich nicht zwischen "Merci, Chérie" von Udo Jürgens und Nicols "Ein bisschen Frieden" entscheiden, dafür hat sie eine Anekdote parat, in der es sich um weiße Gurkerln dreht. Und da sie während des Song Contests 2019 auf Tour war, hat sie das heurige Spektakel auch nicht verfolgt.
In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom russischen Sänger Filip Kirkorov, der 1995 seinen ersten internationalen Auftritt feierte und nicht nur Stella Jones beeindruckte.. Es sollte nicht das letzte Antreten des flamboyanten Sängers, Komponisten und Produzenten sein. Sowohl die beiden Songs, mit denen Sergey Lazarev beim Song Contest begeisterte, als auch Ani Loraks legendäre "Shady Lady" stammen unter anderem aus seiner Feder. In seiner aktiven Zeit als Sänger coverte er gerne mal Song Contest-Songs wie "Diva" oder auch Party-Kracher wie Shantels "Disco Partizani" - was später wiederum zur Zusammenarbeit bei der kleinen Sitcom aus Moldawien führte, DoReDos "My Lucky Day" wurde von Shantel gemixt und dieser Einfluss ist eindeutig hörbar.
Und ganz am Schluss noch eine Berichtigung aus dem Podcast: Riverdance war tatsächlich schon 1994 und Michael Flatley war damals auch schon mit an Bord. 1995 war der Interval-Act "Lumen" des Komponisten Mícheál Ó Súilleabháin. Einer der Sänger dieses kleinen Chorwerks war übrigens Brian Kennedy, der später dann 2006 für Irland antrat.
Creators: Marco Schreuder & Alkis Vlassakakis & Sonja Riegel
Merci Chérie Online:
www.MerciCherie.at
Facebook: MerciCheriePodcast
Instagram: mercicherie.at
TikTok: @merci_cherie_podcast
bluesky: @mercicherie.at
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By Marco Schreuder & Alkis Vlassakakis & Sonja RiegelStella Jones vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 1995 in Dublin Österreich mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Im Café Zartl erinnert sie sich bei Alkis und Marco an diesen Auftritt, ihren ersten Versuch 1990, ihre Background-Erfahrung 1996 und wem sie 2014 als Jury-Mitglied Punkte gab - vorausgesetzt sie kann sich erinnern.
Stella Jones ist bei Merci, Chérie zu Gast und sie erzählt von ihren Anfängen in einer sehr musikalischen Familie und ihrem Werdegang als Sängerin, aber auch von ihren aktuellen Projekten. Sie tourt seit fast zwanzig Jahren vor Weihnachten traditionell mit ihrem Projekt "Stella Jones & American Christmas Gospel", sie machte letztes Jahr bei der Tour von Andreas Gabalier mit und nahm letztes Jahr ein Album auf, dass sie ihrer verstorbenen Mutter Christine widmete. Aktuelle Tourdaten gibt es natürlich auf ihrer Webseite www.stelluna.com. Ihre Bandbreite reicht vom Jazz, zum Gospel bis hin zum Pop. Aber auch ungewöhnliche Zusammenarbeiten scheut sie nicht. Sie war Gastvocalistin beim kroatischen Projekt Buđenje auf "Bolje ne, ne, ne"
Beim Eurovision Song Contest war Stella Jones 1995 mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Allerdings war das nicht ihr erster Versuch, beim ESC teilzunehmen. Bereits 1990 war sie Teil der Formation "Papageno", die sich mit "Papagena Sonnenkind" um die Teilnahme bemühte. Geschickt hat Österreich damals Simone mit "Keine Mauern mehr", nachdem das im Vorentscheid erstplatzierte Duo disqualifiziert wurde. Sie erzählt, was es mit diesem Projekt auf sich hatte und wie knapp es damals war.
Und sie erzählt von der tollen Zeit in Dublin, von der Faszination mit einem bestimmten Sänger, von den guten Kollegen und von den späteren musikalischen Angeboten, die sich durch den Auftritt beim Song Contest ergaben. Marco versucht einen seiner Lieblingslieder zu singen, der in diesem Jahr am Start war. Entscheidet ihr, ob es so klingt, wie das Original.
1996, ein Jahr später, war sie mit dem Vorarlberger George Nussbaumer erneut auf der großen Eurovision-Bühne . Sein "Weil's dir guat gat" machte einen sehr guten Eindruck und erreichte den zehnten Platz. Zusammen mit (unter anderem) Bettina Soriat und Cedric Lee Bradley war Stella Jones Teil des Background-Chores, der für den blinden Pianisten und Sänger den Gospel-Vibe lieferte.
Beim legendären Eurovision-Finale von 2014 war Stella Jones Jurorin bei der Österreichischen Jury und hatte damals das Gefühl, dass viele Nummern austauschbar klingen. Wem sie damals ihre zwölf Punkte gegeben hat, weiß sie nicht mehr. Die Aufzeichnungen sind noch nicht öffentlich. Nachdem jetzt erst die gesamte Show von der EBU online gestellt worden ist, kann das noch dauern.
Die drei Standard-Fragen am Schluss beantwortet sie wie folgt: Beim Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten mag sie sich nicht zwischen "Merci, Chérie" von Udo Jürgens und Nicols "Ein bisschen Frieden" entscheiden, dafür hat sie eine Anekdote parat, in der es sich um weiße Gurkerln dreht. Und da sie während des Song Contests 2019 auf Tour war, hat sie das heurige Spektakel auch nicht verfolgt.
In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom russischen Sänger Filip Kirkorov, der 1995 seinen ersten internationalen Auftritt feierte und nicht nur Stella Jones beeindruckte.. Es sollte nicht das letzte Antreten des flamboyanten Sängers, Komponisten und Produzenten sein. Sowohl die beiden Songs, mit denen Sergey Lazarev beim Song Contest begeisterte, als auch Ani Loraks legendäre "Shady Lady" stammen unter anderem aus seiner Feder. In seiner aktiven Zeit als Sänger coverte er gerne mal Song Contest-Songs wie "Diva" oder auch Party-Kracher wie Shantels "Disco Partizani" - was später wiederum zur Zusammenarbeit bei der kleinen Sitcom aus Moldawien führte, DoReDos "My Lucky Day" wurde von Shantel gemixt und dieser Einfluss ist eindeutig hörbar.
Und ganz am Schluss noch eine Berichtigung aus dem Podcast: Riverdance war tatsächlich schon 1994 und Michael Flatley war damals auch schon mit an Bord. 1995 war der Interval-Act "Lumen" des Komponisten Mícheál Ó Súilleabháin. Einer der Sänger dieses kleinen Chorwerks war übrigens Brian Kennedy, der später dann 2006 für Irland antrat.
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