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Die Philippinen – ein Inselreich aus über 7.000 Inseln – liegen scheinbar weit weg von Wien, Prag oder Madrid. Und doch waren sie im 16. und 17. Jahrhundert ein entscheidender Knotenpunkt im habsburgischen Weltreich.
Wir reisen zurück zu Ferdinand Magellan, der 1521 im Auftrag von Karl V. auf den Philippinen landete – und dort sein Leben verlor. Wenige Jahrzehnte später machten Miguel López de Legazpi und der Augustiner Andrés de Urdaneta die Inseln zu einer festen Kolonie Spaniens.
Vor allem Urdanetas Entdeckung der Rückroute über den Pazifik ermöglichte die legendären Manila-Galeonen: einmal im Jahr segelten sie nach Acapulco, beladen mit Seide, Porzellan und Gewürzen – bezahlt mit Silber aus Amerika.
So verbanden die Philippinen Asien, Amerika und Europa. Sie brachten Globalisierung in die Habsburgerzeit: Porzellantassen für den neuen Modetrank Kakao, exotische Gewürze in der Küche, Seidenstoffe in die Mode. Gleichzeitig aber auch Zwangsarbeit, Kolonialherrschaft und Christianisierung – Spuren, die bis heute sichtbar sind.
Wir sprechen über die militärische Sicherung Manilas, die Rolle der Missionare, das Ende der habsburgischen Epoche 1700 und den langen Weg der Philippinen in die Unabhängigkeit. Und wir entdecken dabei, wie weit der Arm der Habsburger reichte – bis an den Pazifik.
+++
🎧 Habsburg to go! ist dein Podcast für spannende Geschichten rund um die Habsburger.
🎵 Produktion und Soundeffekte: Krug und Hecking (sounzz) GbRÂ
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Hast du Feedback, Fragen oder Anregungen? Schreibe uns gerne eine E-Mail an [email protected]
đź”” Abonnieren und Teilen:
Vergiss nicht, Habsburg to go! zu abonnieren und diese Episode mit deinen Freunden zu teilen! Deine UnterstĂĽtzung bedeutet uns viel.
 By Thomas Krug, Dr. Markus Knapp
By Thomas Krug, Dr. Markus KnappDie Philippinen – ein Inselreich aus über 7.000 Inseln – liegen scheinbar weit weg von Wien, Prag oder Madrid. Und doch waren sie im 16. und 17. Jahrhundert ein entscheidender Knotenpunkt im habsburgischen Weltreich.
Wir reisen zurück zu Ferdinand Magellan, der 1521 im Auftrag von Karl V. auf den Philippinen landete – und dort sein Leben verlor. Wenige Jahrzehnte später machten Miguel López de Legazpi und der Augustiner Andrés de Urdaneta die Inseln zu einer festen Kolonie Spaniens.
Vor allem Urdanetas Entdeckung der Rückroute über den Pazifik ermöglichte die legendären Manila-Galeonen: einmal im Jahr segelten sie nach Acapulco, beladen mit Seide, Porzellan und Gewürzen – bezahlt mit Silber aus Amerika.
So verbanden die Philippinen Asien, Amerika und Europa. Sie brachten Globalisierung in die Habsburgerzeit: Porzellantassen für den neuen Modetrank Kakao, exotische Gewürze in der Küche, Seidenstoffe in die Mode. Gleichzeitig aber auch Zwangsarbeit, Kolonialherrschaft und Christianisierung – Spuren, die bis heute sichtbar sind.
Wir sprechen über die militärische Sicherung Manilas, die Rolle der Missionare, das Ende der habsburgischen Epoche 1700 und den langen Weg der Philippinen in die Unabhängigkeit. Und wir entdecken dabei, wie weit der Arm der Habsburger reichte – bis an den Pazifik.
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