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Geben wir das Wort heute Sigmar Gabriel, unserem Außenminister und wünschen wir uns einen ehrlichen, echten, europäischen Wahlkampf im Sinne seiner Forderung: „Wir Deutschen sind jetzt gefordert, Emmanuel Macron zu unterstützen. Wer Reformen anpackt, darf nicht zeitgleich zu einem strikten Sparkurs gezwungen werden. Denn das macht Investitionen in Wachstum unmöglich und produziert nicht mehr, sondern weniger Arbeitsplätze. Deshalb muss die Zeit der finanzpolitischen Orthodoxien und des erhobenen Zeigefingers endlich vorbei sein.
Wir sind die stärkste Volkswirtschaft Europas. Wir profitieren als Export-Europa- und Weltmeister am meisten vom europäischen Binnenmarkt. Es war Frankreich, das uns diesen Weg geebnet hat. Ohne mutige Männer wie den Franzosen Robert Schuman wäre Deutschland nach seinen schrecklichen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg nicht an den Tisch der zivilisierten Völker Europas eingeladen worden. Wir haben Frankreich mindestens so sehr zu danken wie dem Marshall-Plan der USA.
Deshalb müssen wir jetzt unsere finanzpolitische Orthodoxie aufgeben. Wir sollten als Deutsche jetzt gemeinsam mit den Franzosen an einem deutsch-französischen Investitionsfonds arbeiten. Deutschland muss jetzt gemeinsam mit Frankreich Verantwortung übernehmen. Es ist in unserem politischen, aber auch in unserem wirtschaftlichen Interesse, Frankreich diese Unterstützung zu geben. Helmut Schmidt und Helmut Kohl haben das gewusst. Wir sollten genauso klug handeln.“ – Quelle
Wir danken unseren Produzenten Rasmus und seiner Hörgemeinschaft aus Bremen und Karlsruhe, Roman, Nina, Matthias und unseren Unterstützern Jannis, Konrad, Can, Benjamin, Ricardo, Sean, Bernhard, Hans, Yvonne, Martin, Peter, Ivon, Peter, Sebastian, Michael, Felix, Steffen, Roman, Christoph, Markus, Nils, Erik, Kristina, Igor, Antonio, Stephan, Ralph und Jürgen.
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Geben wir das Wort heute Sigmar Gabriel, unserem Außenminister und wünschen wir uns einen ehrlichen, echten, europäischen Wahlkampf im Sinne seiner Forderung: „Wir Deutschen sind jetzt gefordert, Emmanuel Macron zu unterstützen. Wer Reformen anpackt, darf nicht zeitgleich zu einem strikten Sparkurs gezwungen werden. Denn das macht Investitionen in Wachstum unmöglich und produziert nicht mehr, sondern weniger Arbeitsplätze. Deshalb muss die Zeit der finanzpolitischen Orthodoxien und des erhobenen Zeigefingers endlich vorbei sein.
Wir sind die stärkste Volkswirtschaft Europas. Wir profitieren als Export-Europa- und Weltmeister am meisten vom europäischen Binnenmarkt. Es war Frankreich, das uns diesen Weg geebnet hat. Ohne mutige Männer wie den Franzosen Robert Schuman wäre Deutschland nach seinen schrecklichen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg nicht an den Tisch der zivilisierten Völker Europas eingeladen worden. Wir haben Frankreich mindestens so sehr zu danken wie dem Marshall-Plan der USA.
Deshalb müssen wir jetzt unsere finanzpolitische Orthodoxie aufgeben. Wir sollten als Deutsche jetzt gemeinsam mit den Franzosen an einem deutsch-französischen Investitionsfonds arbeiten. Deutschland muss jetzt gemeinsam mit Frankreich Verantwortung übernehmen. Es ist in unserem politischen, aber auch in unserem wirtschaftlichen Interesse, Frankreich diese Unterstützung zu geben. Helmut Schmidt und Helmut Kohl haben das gewusst. Wir sollten genauso klug handeln.“ – Quelle
Wir danken unseren Produzenten Rasmus und seiner Hörgemeinschaft aus Bremen und Karlsruhe, Roman, Nina, Matthias und unseren Unterstützern Jannis, Konrad, Can, Benjamin, Ricardo, Sean, Bernhard, Hans, Yvonne, Martin, Peter, Ivon, Peter, Sebastian, Michael, Felix, Steffen, Roman, Christoph, Markus, Nils, Erik, Kristina, Igor, Antonio, Stephan, Ralph und Jürgen.
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