Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge – dieses Mal mit dem vierzehnten und letzten Daily von den Australian Open 2020. Der Finaltag brachte ein bekanntes Resultat allerdings mit einem eher ungewöhnlichen Weg zum Ziel. Andreas und Philipp sind sich dann auch noch nicht sicher, wie sie die Qualität des Endspiels zwischen Dominic Thiem und Novak Djokovic wirklich einschätzen sollen. Es war spannend, schließlich ging es bis in den fünften Satz, aber selten spielten beide Spieler im Finale zum selben Zeitpunkt ihr beste Tennis.
Wie gewohnt gehen Andreas und Philipp durch die einzelnen Sätze. Zu Anfang sah es so aus, als wenn Djokovic seinen Gegner würde überrennen können. Doch nach fünf überragenden Spielen von Djokovic fand Thiem seinen Platz im Match und war bis Ende des dritten Satzes der bessere Spieler. Thiem hatte zu diesem Zeitpunkt sogar einen 2:1 Satzvorsprung. Doch zum Ende war es Djokovic der wie gewohnt aufdrehte und weniger Fehler als sein Gegner machte. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass das Match in einem Unentschieden von der Grundlinie endete, doch Djokovic bei den kurzen Punkten einen Vorteil hatte. Vor allem beim Return nahm die Konstanz im Laufe immer mehr zu.
Mit dem Sieg erhöht Djokovic seine Gesamtanzahl an gewonnenen Grand Slams auf 17 und rückt so immer näher an Rafael Nadal und Roger Federer. Djokovic ist nur noch zwei respektive drei Grand Slam Titel von den Beiden entfernt. Zum Abschluss der Sendung blicken Andreas und Philipp erst auf das Herrendoppel aus dem Rajeev Ram und Joe Salisbury siegreich hervorgingen. Dann geben sie dem Turnier wie gewohnt eine Note. Wie sind die Damen- und Herrenkonkurrenz einzuschätzen? Wie schätzen die beiden das Drumherum ein? Schließlich gab es Temperaturen von 15 bis 43 Grad. Dazu noch am Anfang des Turniers die Sorgen um eine schlechte Luftqualität, die ja schon in der Qualifikation zu Verzögerungen geführt hatte.