Der Berliner Politiker Jochen Feilcke saß für die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus und auch im Bundetag- Heute engagiert er sich als Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg.
Ich begrüße Sie zu einem guten Gespräch mit Jochen Feilcke.
Jochen Feilcke war für die CDU langjähriges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und des Bundestages und ist Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg.
Obwohl uns beide inzwischen sehr viel verbindet, werde ich ganz sicher eines mit ihm in besonderer Erinnerung behalten, nämlich den ersten »March Of The Living« mit Oranienburger Beteiligung.
Im Jahr 2019 hatten insgesamt 200 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Oranienburger Schulen an einer verantwortungsvollen Reise zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau teilgenommen.
Das war nicht nur eine sehr sensible und in gewisser Hinsicht sogar historische Reise, damit waren auch viele Vorbereitungen und Kosten verbunden, mit Fördergeldern, die wir erst noch besorgen mussten.
Nach vielen Mühen, etwas Zittern und sicherlich auch dem Glück der Tüchtigen, begann eine Reise, die auch für mich ein Lebenshöhepunkt bleiben wird.
Initiiert wurde das alles von Jochen Feilcke und durch unser gegenseitiges Versprechen, dass das irgendwie funktionieren muss.
Mit ihm möchte ich über Erinnerungskultur sprechen, über den Blick nach hinten und nach vorne, über Verständigung und Versöhnung und über eine ganz besondere Verantwortung gerade von uns Oranienburgerinnen und Oranienburgern.
Für mich gehört Jochen Feilcke zu den Freunden unserer Stadt.
Danke, lieber Jochen, ich freue mich auf unser Gespräch.