EM-Bilanz mit einem ausgewiesenen Fachmann: Trainer-Ikone Gernot Jüllich erklärt, was ihm bei der Bestandsaufnahme des deutschen Fußballs viel zu kurz kommt.
Viva Espana! Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland ist vorbei. Und die Experten sind sich einig: Deutschland-Besieger Spanien war das beste Team des Turniers und hat sich deshalb verdient den Rekord-Titel gekrallt. Ballsicher, zielstrebig, abgezockt – die Art und Weise, wie die Mannschaft um Supertalent Lamine Yamal mit dem Ball umgegangen ist, hat begeistert. Doch was machen die Spanier momentan eigentlich besser als alle anderen Mannschaften des Kontinents? Gernot Jüllich, als Spieler unter anderem beim SV Sandhausen und als Trainer (u.a. VfR Mannheim) erfolgreich, spricht in der 121. Folge „Beck’n’Bauer über die entscheidenden Unterschiede in der Nachwuchsarbeit, seine positiven Überraschungen des Heim-Turniers – und erklärt, warum die Fußball-Welt mehr Klubs wie die bei Bundesliga-Fans oft umstrittene TSG Hoffenheim braucht. Reinhören!