Share Beziehungen verstehen.
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By Guy Bodenmann und Kristina Schneider
The podcast currently has 25 episodes available.
25 - Bei sexuellen Problemen denkt man oft an etwas Ernsteres, was nur wenige betrifft. Aber dem ist nicht so: Viele der „Probleme“ oder vorübergehenden Schwierigkeiten sind psychologisch und treten extrem häufig auf. Sie variieren auch von Zeit zu Zeit, von PartnerIn zu PartnerIn und je nach Lebensphase. Tatsächlich wird so gut wie jeder sie an einem Punkt seines oder ihres Lebens mal erleben; und das ist ok. In dieser Episode erfahrt ihr, welche zu den häufigsten sexuellen Problemen gehören, was die Ursachen sind und wie man sie löst; und ab wann man von Störung spricht.
24 - Die Sexualität des Menschen – etwas allgegenwärtiges, worüber nicht so viel gesprochen wird. Oder doch zu viel? In der ersten Episode unserer Themenreihe zum Thema Sexualität steigen wir breit ins Thema ein: Wir klären bekannte oder auch unterschwellige Mythen und räumen etwas auf; besprechen spannende Fakten und Erkenntnisse aus der Forschung und diskutieren die Entwicklung des Stellenwertes von Sex in unserer Gesellschaft. Wurde Sex völlig enttabuisiert, oder ist Sexualität nur in den Medien omnipräsent und sprechen wir noch zu wenig darüber? Wir klären wichtige Fragen, z.B. wie wichtig ist Sex für eine glückliche Beziehung und wie viel ist zu viel, oder auch zu wenig? Welches Geschlecht hat die stärkere Libido und wovon wird das beeinflusst? Habt Teil an einer Diskussion über die schönste „Nebensache“ der Welt!
23 - Das Fremdgehen: eine der grössten „Stress-Bomben“ in monogamen Beziehungen. Obwohl ca. 90% von Personen in monogamen Beziehungen die exklusive Treue einfordern, wird in rund 40% von aktuellen und vergangenen Beziehungen von Untreue berichtet. Niemand rechnet damit, und dennoch passiert es häufiger als man denkt; aber was nun? Für viele bedeutet es das Aus, viele kämpfen aber auch um ihre Beziehung. Was sollte man tun und wie geht man am besten in welcher Situation vor? Was macht ein Seitensprung mit einer Beziehung und kann eine Partnerschaft nach dem Vorfall so sein wie vorher? Darum geht es in dieser Episode.
22 - Von Krankheit, Neid, Unsicherheit bis hin zu banal scheinenden Konflikten; im Gegensatz zum Paar-externen Stress, der von aussen auf eine Beziehung zukommt, entsteht der Paar-interne Stress in der Beziehung selbst. Aber woran erkennen wir, ob wir durch Stress von aussen oder von innen gestresst sind? Denn die beiden Arten von Stressoren beeinflussen sich oft gegenseitig. In dieser Episode besprechen wir den Paarinternen Stress und wie er entsteht, woran man ihn erkennt, und was man tun kann. Oder zeugt übermässiger Paarinterner Stress auch von Inkompatibilität? Das und mehr, in dieser Episode.
21 - „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“, sagt man so schön. Oder ist es in manchen Fällen eher doppeltes? Wie Prof. Bodenmann von der Universität Zürich formuliert, geht es hierbei um den Begriff „We-Disease“. Dieser Begriff regt an, den Umgang mit Krankheit und psychischer Störung in einer Beziehung zu überdenken; denn der bisherige Fokus auf der erkrankten Person und das ausser Acht lassen der anderen, die in dem Kontext oft zusätzlich noch als Pflegekraft mobilisiert werden muss, kann fatal enden für eine Partnerschaft. Erfahrt von spannenden Studien und alternativen Modellen zu effektiven und inklusiven Behandlungen, an denen die Beziehung wächst und nicht scheitert!
20 - Was, wenn der Stress uns beide betrifft? Es ist eine Sache, seine Freundin emotional zu unterstützen, wenn sie gerade Stress bei der Arbeit hat und von etwas getriggert wurde. Seinem Freund bei einem persönlichen Problem praktische Unterstützung zu leisten können viele. Aber was, wenn man gleichermassen gestresst und belastet ist? Das gemeinsame Kind wird in der Schule gemobbt, was nun? Wer unterstützt jetzt, wen? Guy Bodenmanns Konzept „Dyadisches Coping“ beschreibt diese für Paare unvermeidlich wichtige Kompetenz, die es braucht, wenn der Stress beide betrifft. Wichtige Fakten zu Geschlechterunterschieden im individuellen Stressumgang, spannende Dynamiken und echte Erfahrungsberichte gibt es in dieser Episode.
19 - Geschlechterrollen kennen wir alle: Manche vertreten eine feste Meinung, andere stellen die Entscheidungsfreiheit in den Vordergrund, wiederum andere vertreten eine Mischung - bewusst oder unbewusst. Unsere Sozialisation gibt uns Vieles vor. Vor Jahrzehnten herrschte im Haushalt strikte Rollentrennung und diese vergab Männern und Frauen ihre Aufgaben. Im globalen Westen wurde diese Verteilung aufgebrochen, und nun befinden wir uns in einer Umbruchsphase vom archaischem Rollenbild zur modernen Freibestimmung. Aber es ist kein altes Thema: Im Unterbewusstsein vieler moderner Denker herrscht noch das alte Bild, was zwar nur passiv, aber nicht ohne Folgen zum Vorschein kommt. Was machen sozialisierte Geschlechterrollen aktuell noch mit uns? Was versteht man unter "unsichtbarer Familienarbeit", "maternal Gate-keeping" oder "Traditionalisierungsshift"? Und wie kommen wir aus ungewollten Traditionsschleifen raus? Das und vieles mehr besprechen wir in dieser Episode.
18 - Was willst du von mir?! Du hast mich doch nach Rat gefragt, wieso bist du dann unzufrieden? Wir meinen es eigentlich immer gut; und dennoch kommen unsere Unterstützungsversuche oft nicht gut an. Das könnte laut Prof. Bodenmann an der Art der Unterstützung oder deren Kommunikation liegen; welche Arten von Unterstützung es gibt und wann diese angebracht sind, erfahrt ihr in dieser Episode, zusammen mit spannenden Befunden und praktischen Beispielen.
17 - „Wir sind alle gut im Reden, aber schlecht im Zuhören.“ Hattest du schon einmal eine/n Gesprächspartner/in, der nur in seinen Gedanken ist und sich während deiner Schilderungen schon das nächste Argument überlegt? Hast du dich schonmal selbst nach einem ausgiebigen Gespräch immer noch nicht verstanden gefühlt? In dieser Episode lernst du, worauf es beim echten Zuhören ankommt; und wie du zuhörst und Fragen stellst, wie es die Therapeuten tun. Hier geht es aber vor allem um den Kontext der Partnerschaft; woran erkenne ich, dass mein/e Partner/in gestresst ist? Wie und wann lade ich am besten zum Gespräch ein? Vor allem für Paare, die im Alltag viel Stress ausgesetzt sind, sind diese Kompetenzen essenziell. Und denk dran: gutes Zuhören ist oft schon die beste Unterstützung.
16 - Fühlst du dich manchmal von deinem Partner / deiner Partnerin nicht verstanden? Es könnte an deiner Kommunikation liegen, und das, selbst wenn ihr eigentlich so viel kommuniziert. In dieser Episode besprechen wir den typischen Fehler, den viele beim Reden über Stress und Sorgen machen, wieso dieser Fehler auf lange Sicht fatal sein kann und was man dagegen tut: Wir besprechen die konkrete Methode, Stress auf eine Weise mitzuteilen, die nicht nur tiefe Anteilnahme, sondern auch intime Begegnung erzeugt.
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