Share Bjoern Steinbrink - Schlaftrainer und Produktberater
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By Der Schlaftrainer Bjoern Steinbrink
The podcast currently has 62 episodes available.
Ich möchte das am Beispiel von Sportkleidung erläutern. Kauft man sich ein Laufshirt für 5,00 Euro, kann Schweiß nicht abtransportiert werden und bleibt auf der Haut.
Das führt zu einer Abkühlung des Körpers. Gleichzeitig schafft die billige Faser keinen guten Wärmeeinschluss und die Leistungsfähigkeit beim Laufen sinkt um bis zu 20%. Es ist eine reine Qualitätsfrage, ob Fasern funktionieren oder nicht. Gerade bei dem Thema der “Zudecken” bzw. Oberbetten wird hier in der Werbung viel Mist erzählt. Es werden die billigsten Fasern mit falschen Werbeversprechen verkauft und der Kunden zahlt mit einer deutlich schlechteren Schlafqualität. E
ine gute Faser in einem Oberbett sorgt für eine gute Verdunstung der über die Haut abgegeben Feuchtigkeit und schafft zum richtigen Zeitpunkt den optimalen Wärmeeinschluss. Wenn ich Kunden frage, was sie denn für eine Zudecke haben, wissen 80% überhaupt nicht worunter sie aktuell schlafen und erst recht nicht, welche Qualität seinerzeit gekauft wurde.
Mein Tipp: Faserdecken sind super, wenn man auf Qualität achtet. Allerdings gibt es grundsätzlich kein Material, welches billig ist und für ein gutes Bettklima sorgt. Wer sich entscheidet, eine billige Decke zu kaufen, schläft deutlich schlechter als er könnte.
Euer Bjoern
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Bei der Aussage bin ich immer versucht nachzufragen “auf wessen?”, aber verkneife es mir meist. Nein, im Ernst; Bauchschlaf ist generell keine gute Idee.
Das hat verschiedene Gründe. Zum Einen möchte man ja gerne am nächsten morgen noch lebend aufwachen, was dazu führt das nman den Kopf immer nach rechts oder links dreht. Wenn man nämlich versuchen würde ins Kissen zu atmen, wäre die Überlebenschance relativ gering. So verdreht man den Kopf, also die Wirbelkörper im Halswirbel und spannt die Muskulatur im Nackenbereich stetig an.
Viele Bauchschläfer drehen zusätzlich ein Bein noch seitlich weg, was zu einer Verdrehung des Lendenwirbelsäule führt und die Hüfte überstreckt. Bauchlage ist meist eine reine Fluchtposition, wenn das Bett keine vernünftige Lage zulässt. Ist zum Beispiel der Schulterbereich der Matratze zu fest, wird das Schultergelenk gestaucht, was der Körper gar nicht mag. Also muss er sich von der Schulter wegdrehen und landet so schnell mal auf dem Bauch.
Auch eine falsche Zonierung der Matratze oder ein nicht ergonomisch eingestellter Lattenrost, führt zur Flucht des Körpers in Bauchlage. Meist betrifft die Bauchlage Menschen, die sich noch nie sinnvoll mit dem Thema "Bettausstattung" beschäftigt haben. Oft wechselt der Körper nach einigen Wochen wieder in die evolutionär gewünschte Seitlage, sobald das Bett an die Körperform angepasst wurden.
Mein Tipp: Bauchschlaf ist keine gute Idee und wer sich wirklich mal auf eine gute und individuelle Bettausstattung beraten lässt, kann sich danach meist vom Bauchschlaf verabschieden.
Euer Bjoern
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Wer unter Nackenverspannungen leidet, hat sehr viele Stellschrauben, um eine Verbesserung zu erreichen, die nichts mit Produkten zu tun hat. Stress usw.Wenn wir uns aber die Bettausstattung anschauen, kommen die meisten Nackenverspannungen aus einer zu festen Matratze oder einem falsch eingestellten bzw. qualitativ minderwertigen Lattenrost.
Wer auf der Seite schläft, sollte mit der Schulter gut einsinken und wenig Druck abbekommen. Das Kopfkissen ist nur die Ergänzung zum Bettsystem und muss vor allem die richtige Höhe haben. Zudem soll es sich gut anfühlen und gemütlich sein. Wer natürlich über Jahre auf einem alten 80x80cm großen Daunenkissen schläft und es nie hat aufbereiten lassen, wird auf jedem anderen Kissen gut schlafen.
Allerdings gibt es sehr viele Menschen, die haben 10 Kissen im Schrank und keins passt! Warum? Weil die Bettausstattung nicht zum Körper passt und der Druck auf den Schultergürtel zu hoch ist.Mein Tipp! Wenn Sie Nackenverspannungen haben, kaufen Sie sich nicht das 20 Kissen, bloß weil die Werbung Ihnen Heilung verspricht. Überprüfen Sie Ihre restliche Bettausstattung! Dort liegt in über 90% der Fälle das Problem.
Euer Bjoern
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Wenn es um das sogenannte "Bettklima" geht, gibt es sehr viele Faktoren - die Art der Matratze ist nur eine kleine Stellschraube.
Wer in der Schule ein wenig aufgepasst hat, weiß das Wärme nach oben aufsteigt. Wer nachts viel schwitzt, sollte mal beim Thema der Zudecke anfangen.
Die Zudecke ist ein ganz entscheidender Faktor, wenn es um guten Schlaf geht. Zur Matratze…durch eine verbesserte Luftzirkulation in den einzelnen Taschenfedern, kann sich eine Taschenfederkernmatratze “kälter” anfühlen. Sicherlich ist zum Beispiel die Anpassung eines Viscoschaums an den Körper, dafür verantwortlich dass Menschen das Material teilweise als Wärmer empfingen.
Am Ende sollte man aber den Hauptfokus auf die richtige Ergonomie und ein angenehmes Liegegefühl legen. Wer viel schwitzt, sollte das Thema der Zudecke und die Art des Matratzenbezugs in Augenschein nehmen.
Mein Tipp: Ein guter Berater wird Menschen, die viel schwitzen, verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, gut zu schlafen und nicht im eigenen Saft aufzuwachen. Es muss nicht zwanghaft eine Taschenfederkernmatratze sein.
Euer Bjoern
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Stiftung Warentest hat das auch mal behauptet, ist dann aber zurückgerudert und hat diese Aussage deutlich entschärft. Ich sage, das der Lattenrost 60-70% der Liegeergonomie ausmachen sollte, also der Anpassung an Deinen Körper.
Warum? Wenn Du 10.000 Menschen in eine Reihe stellst, wirst Du maximal 3 Personen finden, die eine fast identische Körperform haben. Also bräuchte man über 3000 Matratzen, damit alle in der Reihe eine für sie geeignete Matratze finden.
Anders erklärt….stelle Dir vor, es gäbe auf dem gesamten Matratzenmarkt nur 20 verschiedene Schulterzonen, 20 verschiedene Beckenzonen und 20 verschiedene Taillenzonen.Natürlich gibt es viel mehr, aber wir nehmen mal an, es gäbe jeweils nur 20. Dann wären das schon 8000 verschiedene Matratzen. Eine aus den 8000 hat genau die richtige Zonierung für Deinen Körper. Dann wünsche ich viel Spaß beim suchen:-)
Nein, eine Matratze kann sich nicht automatisch anpassen - das ist physikalisch unmöglich. Und wie erreiche ich jetzt das optimale Liegen, wenn es nicht über die Matratze geht? Mit einem ergonomisch einstellbaren Lattenrost. Es gibt hierfür verschiedene Hersteller.
Ich selber habe zum Beispiel die “bedbase” entwickelt. Damit kann ich über 200.000 Körperformen abbilden und sie ist mit fast allen Matratzen kombinierbar.
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Viele Verkäufer von Matratzen erzählen dem Kunden, dass eine Matratze generell besser wird, je mehr Taschenfedern sie hat. Das ist aber völliger Unsinn.
Wenn es um die Qualität und Anpassungsfähigkeit einer Taschenfederkernmatratze geht, müssen die Höhe der Federn, die Anzahl der Windungen jeder einzelnen Feder und die Drahtstärke der unterschiedlichen Zonen geprüft werden.
Jetzt kommt aber das absolut entscheidende. Wenn die Zonierung der Matratze für die eigene Körperform nicht geeignet ist, liegt man auf gar keiner Matratze gut. Geld schießt hier keine Tore und ist kein Garant für gutes und ergonomisches Liegen. Das wäre so, als wenn Sie sich für 300,00 Euro neue Schuhe kaufen, diese aber zu klein sind. Dann hilft Ihnen weder die gute Verarbeitung noch die Werbeversprechen des Herstellers.
Mein Tipp: Überprüfen Sie bestmöglich die teilweise seltsamen Aussagen von klassischen Matratzenverkäufern. Zudem muss eine Matratze zu Ihrem Körper passen, damit sie gut darauf liegen.
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Häufig werden die Lattenroste mit 44 Leisten mit “besonders anpassungsfähig” beschrieben. Wenn man aber genau hinschaut, sind fast alle Lattenroste mit 44 Leisten eher minderer Qualität.
Die Leisten sind aus günstigem Weichholz und durch mehr Leisten soll wenigstens etwas Stabilität erwirkt werden. Meistens sind bei diesen Lattenrosten auch sehr simple Kappen verarbeitet, die kaum Federweg haben. Das diese Lattenroste meist wenig mit guter Ergonomie zu tun haben, sieht man meist auch daran, dass nur Schieberegler zur Festigkeitsverteilung verbaut werden, aber nie ergonomisch wirklich sinnvolle Einstellungen.
Das die Qualität bzw. Stabilität auch nicht die Beste ist, erkennt man häufig auch an den “Mittelgurten”. Die von Kopf bis Fuss gespannten Gurte sollen häufig nur die schlechte Qualität verstecken bzw verhindern, dass man nicht schon nach drei Wochen durchhängt wie in einer Hängematte. Mein Tipp: Lieber einen guten Lattenrost mit 28 Leisten kaufen als einen mit 44 oder mehr Leisten.
Gruß,Euer Bjoern
Schlafnavigator Bjoern Steinbrink – Gründer von „Health Rocket“ – Autor des Buches „Der Schlaf*Wahnsinn“ – TÜV-Zertifizierter Produktberater für Matratzen und Bettausstattung – Moderator bei „Der Sportlertalk“ und „Der Handballtalk“ – Inhaber vom Bettenfachgeschäft „Der Schlafraum“ in Wuppertal – Inhaber des Institutes „careholdervalue für Schlaf und Regeneration“ – Erfinder von „bedbase“ – Initiator von „FIT FOR SLEEP“
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Ja, aber nur zur Dekoration. Es gibt noch sehr viele Menschen, die noch auf einem 80x80cm Kissen schlafen. Davon rate ich dringend ab. Warum? Sie haben bei einem 80x80cm Kissen nur zwei Möglichkeiten auf der Seite zu schlafen. Entweder liegen Sie mit der Schulter auf dem Kissen, was ein ergonomisches Liegen mehr oder weniger unmöglich macht. Oder Sie falten Ihr Kissen um, was das Kissen oft viel zu hoch werden lässt und den Kopf komplett nach oben drückt und so den Halswirbel krümmt.
Ein weiteres Problem ist das nächtliche “Arbeiten” mit dem Kissen. Man zieht, drückt und knufft das Kissen die ganze Nacht, um irgendwie eine gute Position und Unterstützung zu bekommen. Es gibt keine konstante Form, sondern die Form und Unterstützung ändert sich stetig. Das stört die Schlafphasen und somit die nächtliche Erholung.
Wer Rückenschläfer ist und auf einem 80x80cm Kissen schläft, wird entweder einen Knick im Brustwirbel haben, da das Kissen diesen hochdrückt oder starke Nackenverspannungen. Wer sein Kissen nämlich faltet und dann in Rückenlage liegt, spannt die ganze Nacht seine Nackenmuskulatur an. So verstärkt man am Ende nur seinen “Handynacken”.
Vom Grundprinzip gilt aber folgendes. Ein Kissen ist generell nur die Ergänzung zur restlichen Bettausstattung. Das Kissen muss die richtige Höhe haben und die Schulter muss auf der Matratze und nicht auf dem Kissen liegen. Wer sein 80x80cm Kissen bereits entsorgt hat und den Umstieg geschafft hat, ist aber nicht dadurch automatisch von Nackenproblemen befreit. Denn in über 90% aller Fälle ist eine zu feste Matratze und ein nicht ergonomischer Lattenrost schuld an den Problemen. Da hilft auch kein Kissen der Welt.
Mein Tipp! Verabschieden Sie sich zwar von Ihrem 80x80cm Kissen, denn das ist aus ergonomischer Sicht die schlechteste Wahl, aber erwarten Sie von einem “normalen” Kissen keine Wunder. Nackenverspannungen kommen meistens aus der falschen Bettausstattung wie zum Beispiel einem Boxspringbett oder einem schlechten Lattenrost.
Mein Tipp! Das Kissen ist immer nur die Ergänzung zur Bettausstattung und alleine nie die Lösung. Deshalb gibt es so viele Menschen, die 10 Kissen im Schrank haben und keins passt. Für die 10 Kissen, die im Schnitt eventuell 60,00 Euro gekostet haben, hätten sie sich eine bedbase kaufen können. Sie würden endlich gut schlafen und hätten deutlich mehr Platz im Schrank wo jetzt die ganzen Kissen lagern.
Nein, das ist kein Qualitätsmerkmal! Verkäufer im Möbelhaus, beim Discounter oder auch Internethändler tun aber häufig so, als sei diese Bauart eine Lösung für ergonomisches Liegen, was sie aber definitiv nicht ist. Gute Hersteller von Lattenrosten arbeiten mit höhenverstellbaren Leisten, welcher die Körperform perfekt abbilden und nicht mit Schiebereglern.
Die Schieberegler sollten die Festigkeit der Leisten verändern. Meistens sind es zwei Leisten übereinander, welche nach außen fixiert werden, es also fester wird und nach innen das weichere Liegen bringen sollen. Die Kunden bemerken aber meiste keinen Unterschied, die Leisten verschieben sich und wie man die richtige Einstellung findet, verraten die Verkäufer häufig auch nicht.
Es gibt technisch andere, deutlich bessere Lösungen die Festigkeit der Leisten zu verändern. Diese sind viel wirkungsvoller, aber auch teurer. Lattenroste mit Schiebereglern sind oft ganz simple Lattenroste minderer Qualität. Wenn noch ein sogenannter Mittelgurt verbaut ist, sieht man, dass der Hersteller auch kein Vertrauen in seine Holzqualität hatte, sonst bräuchte man diesen Mittelgurt nicht - zumindest nicht bei Standardmaßen, bei 140er Lattenroste kann das eventuell sinnvoll sein.
Mein Tipp! Lassen Sie sich nicht erzählen, dass die Schieberegler etwas Besonderes sind. Fragen Sie nach höhenverstellbaren Leisten, die wirklich sinnvoll sind. Oft kennen Verkäufer die Systeme aber gar nicht oder wollen sie nicht kennen, da die individuelle Einstellung auf den Kunden nicht nur Kompetenz erfordert, sondern auch eine Nachbetreuung. Warum Nachbetreuung? Erstens sollte nach 3-4 Wochen immer nochmal Rücksprache mit dem Kunden gehalten werden, ob noch Änderungen gewünscht sind und zweitens kann so ein Lattenrost an jede auch schon vorhandene Matratze angepasst werden. Da sind Verkäufer raus - da brauchen Sie einen wirklichen Berater, der sie per Videocall oder vor Ort bei Ihnen Zuhause betreut.
Mittlerweile haben sehr viele Menschen die bittere Erfahrung gemacht, dass Boxspringbetten nicht für besseren Schlaf sorgen. Der Trend geht gerade deutlich zurück und Kunden kommen zurück zu individuellen und ergonomisch angepassten Systemen.
Mein Tipp! Finger weg vom Boxspringbett. Die vielen Werbemillionen der Möbelhäuser haben einen Boom ausgelöst, der allzu oft zu Rückenproblemen und schlechterem Schlaf geführt hat.
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