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By Caritas in NRW - hier geht´s zum Impressum www.caritas-nrw.de/impressum
The podcast currently has 93 episodes available.
In der Farbe verschieden aber in der Sache vereint. Stimmen von der Demo am 13. November in Düsseldorf, eingesammelt von Christoph Grätz.
Am 13. November protestierten 32.000 Menschen auf der Rheinwiese gegenüber des Düsseldorfer Landtags gegen die geplanten Kürzungen der NRW Landesregierung im sozialen Bereich. Die Wohlfahrtsverbände hatten zur Teilnahme an dieser Demo NRW bleib sozial! aufgerufen. Die Rheinwiese war bunt von den verschiedenen Farben der Hilfswerke, Caritas-Rot, Diakonie-Blau, regenbogenbunt vom Paritätischen Wohlfahrtsverband. Mitarbeitende aus den verschiedensten sozialen Arbeitsbereichen aus ganz Nordrhein-Westfalen waren gekommen. In kurzen Gesprächen mit Christoph Grätz haben einige Demonstrierende ihrem Unmut Luft gemacht und die Konsequenzen der Kürzungen beschrieben.
Renate Gottschewski besucht seit 2020 ehrenamtlich Inhaftierte in der Bochumer Justizvollzugsanstalt. Für sie gehören Strafe und Versöhnung zusammen und wir alle haben eine Verantwortung für Versöhnung.
Gefangene besuchen ist eines der sieben Werke der Barmherzigkeit. Renate Gottschewski (64) nimmt das sehr ernst. Seit vier Jahren besucht sie ehrenamtlich Inhaftierte in der „Krümmede“, der Bochumer Justizvollzugsanstalt. Im Podcast erklärt sie, warum sie ihre Arbeit auch als Friedensarbeit versteht. Außerdem erzählt Mario, ein Gefangener, dessen Namen wir für die Aufnahme geändert haben, was diese Gespräche und die verschiedenen sozialen Angebote in der JVA für ihn bedeuten.
Renate Gottschewski erzählt, was ihr Antrieb war, sich auf dieses Ehrenamt einzulassen. „Bei jeder Strafe, hat jeder von uns auch eine Verantwortung für die Versöhnung“, sagt sie. Sie erzählt von ihren Besuchen bei den Inhaftierten und welche Themen diese bewegen. Dabei spielt Versöhnung eine wichtige Rolle. Im persönlichen Gespräch, sei ein großes Maß an Offenheit möglich, weil sie nicht zum System Justizvollzug gehört, sondern von außen kommt. Sie ist eine Vertraute, so dass sich die Gefangenen auch mit persönlicheren Themen an sie wenden. Was ist Liebe? Was ist der Sinn des Lebens? Das Thema Versöhnung und innerer Frieden. Die Gefangenen können in der Regel zweimal im Monat Besuch bekommen. Mario bekommt Besuch von Freunden, Eltern und der Familie. Er freut sich auf die Zeit, wenn „das hier vorbei ist“. Schließlich erzählen beide noch, was sie über Versöhnung denken.
Haben Sie auch Interesse an einem spannenden Ehrenamt? Dann Schauen Sie doch mal auf und unserem Caritas Ehrenamtsportal.
„Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf Achim Pohl aufgenommen.
Wer die Bahnhofsmission besucht, braucht Hilfe auf Reisen, beim aus- und umsteigen oder ist in akuter Not. Martin Lauscher (34), der die Essener Bahnhofsmission leitet, erzählt im Podcast Gespräch mit Nicola van Bonn, für welche Menschen die Bahnhofsmission arbeitet und mit welchen Problemen und Anliegen die Menschen hierhin kommen, von Gesprächsbedarf bis wohnungslos.
Der Soziologe leitet ein Team von 30 Ehrenamtlichen und einigen Hauptamtlichen. Er erklärt, dass hier jeder als Mensch gesehen wird und mit seinen Problemen ernst genommen wird. Für einige Gäste ist die Bahnhofsmission eine Daueranlaufstelle, andere kommen zu einer Erstberatung und werden von hier aus in weitere Hilfen vermittelt. Manche wünschen einfach nur die Begegnung.
Die Bahnhofsmission ist ein Schutzraum, in dem Sexismus, Rassismus, Drogengeschäfte und raumgreifendes Verhalten nicht geduldet werden. Hier herrschen klare Spielregeln, die manchmal durchgesetzt werden müssen, was manchmal Konflikte zur Folge hat. „Wir erklären unsere Hausregeln immer wieder und reflektieren sie im Team auf ihre Sinnhaftigkeit.“ erklärt Lauscher. Wer hier haupt- oder ehrenamtlich arbeitet, dürfe so manchen auch ruppigen Ton, nicht persönlich nehmen. Es gehöre dazu, Lebensrealitäten auch dann zu akzeptieren, wenn sie einem unverständlich sind.
Für die Gäste, sagt Lauscher, sei es einfach wichtig, dass sie nicht immer mit dem professionellen Auge eines Sozialarbeiters gesehen werden, sondern auch mal jemanden treffen, mit dem sie einfach über Fußball, Mode und das Wetter quatschen können. „Wir schaffen hier so etwas wie eine Annäherung der ‚Normalgesellschaft‘ an die ‚Rausgefallenen‘. Diese Begegnung tut unserer Gesellschaft unfassbar gut,“ ist Lauscher überzeugt.
Übrigens: Die Bahnhofsmissionen suchen immer Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. Infos zur Essener Bahnhofsmission
Ein Gespräch mit Klimaschutzkoordinator Sebastian Geis(35). Der Pflegewissenschaftler berät Einrichtungen der Caritas im Bistum Essen zum Thema „Klimaschutz“ und vernetzt die Akteure.
Die Caritas hat sich bundesweit dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Seit dem 1. September 2024 ist Sebastian Geis (35) beim Diözesan-Caritasverband Essen als Klimaschutzkoordinator tätig. Der Pflegewissenschaftler steht den Diensten und Einrichtungen der Caritas im Ruhrbistum beratend zur Seite und vernetzt die Akteure im Bereich „Klimaschutz“ miteinander. Christoph Grätz hat mit ihm über sein Projekt „Aktiv dem Klimawandel begegnen“ gesprochen.
Das Projekt „Aktiv dem Klimawandel begegnen: Nachhaltige Entwicklung durch Klimaschutzkoordination“ wird über die GlücksSpirale gefördert.
Atilla Gültekin (41) und Yagmur Boumazous (37) bieten Menschen ohne feste Bleibe einen Ort der Hilfe und Begegnung. Sie erzählen von ihrer Friedensarbeit im Tagesaufenthalt der Caritas Lüdenscheid.
Boumazous arbeitet hier teils ehrenamtlich, teils über Arbeitsgelegenheit in der Küche. Sie hilft aber auch in der dazugehörigen Kleiderkammer und ist für die Gäste einfach da und hört zu. Die Menschen, die hier hinkommen, haben meistens keine feste Bleibe. Hier können sie Wäsche waschen, duschen und Kleidung bekommen, ein Ort der Hilfe und Begegnung. Boumazous und Gültekin berichten, wie vielfältig der Alltag im Tagesaufenthalt ist. Welche Erlebnisse sie anrühren und welche Grundhaltung es für diese Arbeit braucht, erklären die Beiden im Gespräch mit Christoph Grätz. Sie berichten, wie sie mit der Not der Menschen hier umgehen. Manchmal sei es schwer auszuhalten, sagt Boumazous, wenn Menschen Hilfe nicht annähmen. Natürlich gibt es hin und wieder auch Konflikte. Die beiden führen aus, wie sie in der Beratungsstelle mit solchen Situationen umgehen. Wichtig sei es, Dinge nicht persönlich zu nehmen und nicht nachtragend zu sein. Beide schätzen an ihrer Arbeit, dass kein Tag wie der andere, damit allerdings auch kaum planbar ist.
„Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf Achim Pohl aufgenommen. Hören Sie, wie unsere Caritas-Kolleginnen und -kollegen durch ihre Arbeit oder ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen.
Die Fotoausstellung „Frieden beginnt…“
Das Jahresthema der Caritas 2024
Angela Schulz (76) arbeitet seit 17 Jahren ehrenamtlich im Trauercafé der Caritas Gladbeck. Sie erklärt, warum ihre Arbeit eine Friedensarbeit ist.
„Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf Achim Pohl aufgenommen. Hören Sie, wie unsere Caritas-Kolleginnen und -kollegen durch ihre Arbeit oder ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen.
Ilayda Yanik arbeitet ehrenamtlich beim Projekt [U25] in Gelsenkirchen. Sie hält online Kontakt zu Gleichaltrigen, die sich mit Suizidgedanken tragen, und versucht, gemeinsam mit ihnen Lösungen zu finden.
Die 22-jährige ist Peer-to-Peer Beraterin beim Projekt [U25] am Standort Gelsenkirchen. [U25] ist eine online Suizid-Präventions-Beratung für junge Menschen bis 25, ein bundesweites Projekt, an dem sich auch die Caritas beteiligt. Das Prinzip ist, dass Menschen bis 25 Jahre Gleichaltrige „beraten“, die sich mit Selbstmordgedanken tragen. Die sogenannten Peer-to-Peer Beraterinnen und -berater halten online und anonym den Kontakt und versuchen, gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen zu finden. Der Vorteil dieser Art Kontakt zu halten ist, dass Gleichaltrige sich oft besser in ihr Gegenüber hineinversetzen können.
Im Gespräch mit Nicola van Bonn erzählt Ilayda Yanik, warum sie sich gerade in diesem Bereich ehrenamtlich engagiert. Sie erklärt, wie sie von den Hauptamtlichen Mitarbeitenden der Caritas Gelsenkirchen auf diese Aufgabe vorbereitet wurde. In einer 36-stündigen Einführung lernen die jungen Peer-to-Peer-Beraterinnen und Berater viel über psychische Belastungen aber auch, wie man die eigene Psyche schützt. Die angehende Sozialarbeiterin berichtet, wie die Gefühlslage von Menschen ist, die sich an [U25] wenden und welche Probleme sie haben. Eine Erkenntnis ist ihr dabei besonders wichtig: Dass es bei ihrem Ehrenamt gar nicht so sehr darauf ankommt, perfekte Lösungen zu finden, sondern eher darum geht, für die Betroffenen da zu sein und eine unterstützende Rolle einzunehmen. Gut ist, dass die Beraterinnen und Berater bei U 25 an regelmäßigen Supervisionen teilnehmen und ein Team von Hauptamtlichen im Hintergrund haben, die bei Fragen und Problemen weiterhelfen.
Yanik freut sich, dass sie mit dieser ehrenamtlichen Arbeit der Gesellschaft etwas zurückgeben kann. Das positive Feedback der Menschen, die sie berät, gibt ihr Motivation und zeigt, dass ihre Hilfe ankommt. Schließlich rät sie Menschen in schwierigen Situationen, darüber zu sprechen und Hilfe zu suchen. „Es gibt immer Möglichkeiten und Auswege und die Aussicht auf bessere Zeiten.“
Weitere Informationen über das Projekt [U25]
„Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf Achim Pohl aufgenommen. Hören Sie in unserer Serie „Frieden beginnt…“ wie unsere Caritas-Kolleginnen und -kollegen durch ihre Arbeit oder ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen.
Die Fotoausstellung „Frieden beginnt…“ ist eine Aktion zum Caritas Jahresthema 2024 „Frieden beginnt bei mir.“ Die Website zur Ausstellung
Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und tolerante Gesellschaft ein. Ihre Mitarbeitenden leisten jeden Tag tatkräftiger Hilfe und Beratung. Zentrale Inhalte und Materialien zur Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir".
Britta Eichholtz begleitet Menschen mit Beeinträchtigungen in der letzten Lebensphase. Sie sorgt dafür, dass die Menschen im Sterben das bekommen, was ihnen auch im Leben wichtig war.
„Palliative Care“ heißt das Konzept, das jedem Menschen ermöglichen soll, würdevoll und selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden. Das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit Behinderung. Am Beispiel der Theresia-Albers-Stiftung (TAS) in Hattingen, die das Konzept bereits umsetzt, wird deutlich, dass davon alle profitieren.
Am Rande des Hattinger Vororts Bredenscheid, steht das Gebäude-Ensemble Haus Theresia, eine Wohneinrichtung der Theresia-Albers-Stiftung für Menschen mit Behinderung. Hier ist Britta Eichholtz seit vier Jahren als Beraterin für gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP) in der letzten Lebensphase tätig. Sie betreut die Bewohnenden in den Pflegeheimen und Wohneinrichtungen der Stiftung. Ihre Aufgabe ist es, den medizinischen, pflegerischen, seelsorgerischen und psychosozialen Bedürfnissen der Menschen, die sie in der letzten Lebensphase begleitet, gerecht zu werden. Ihr ist es wichtig, dass die Menschen auch im Sterben das bekommen, was ihnen ihr ganzes Leben lang wichtig war.
Im Gespräch mit Nicola van Bonn erzählt Eichholtz, wie sie ganz praktisch Menschen mit Beeinträchtigungen in der letzten Lebensphase begleitet und herausfindet, was sie sich im Sterben wünschen. Sie erklärt, warum es bei Ihrer Arbeit nicht nur ums Sterben, sondern auch viel ums Leben geht. So sei es den meisten Menschen, die sie begleitet, wichtig, in ihrem gewohnten Umfeld zu sterben und dort Menschen um sich zu haben, die sie kennen. Sie erzählt von anrührenden Erlebnissen und einer Kultur des Abschieds bei der TAS mit ganz eigenen Ritualen. Sie wünscht sich, dass Palliative Care in jeder stationären Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen verankert würde und begrüßt, dass dazu inzwischen auch Fortbildungen angeboten werden. Sie empfindet es als großes Glück, Menschen auf ihrer letzten Reise zu begleiten.
Refinanziert wird ihre Arbeit durch die Krankenkassen und gesetzlich verankert ist sie seit 2015 in Paragraph 132g des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V). Ziel ist es, die Selbstbestimmung von Bewohnerinnen und Bewohnern stationärer Einrichtungen der Altenpflege und Eingliederungshilfe am Ende ihres Lebens zu stärken. Eigens ausgebildete und zertifizierte Beratende unterstützen und informieren die Menschen, welche Hilfen und Angebote es in der Sterbebegleitung gibt. Menschen wie Britta Eichholtz.
Foto: Theresia-Albers-Stiftung
Fühlen sich Azubis geschätzt, gefördert und sinnvoll gefordert, bleiben sie in der Regel. Wer in der Ausbildung Konflikte mit Vorgesetzten, eine mangelnde Ausbildungsqualität oder belastende Arbeitsbedingungen erlebt, bricht schneller ab. Das bestätigt auch eine jüngst veröffentlichte Untersuchung des Bundesministeriums für Bildung (Bildung in Deutschland 2024).
Ausbildungscoaches wie Daniela Holzapfel (44), helfen Abbrüchen vorzubeugen, indem sie ein gutes Ausbildungsklima schaffen. Holzapfel begleitet beim Caritasverband für die Stadt Duisburg rund 60 Azubis, die im Netzwerk des Verbandes arbeiten. Eine von ihnen ist Satia Kiran, die eine Ausbildung in der Geschäftsstelle absolviert. Andere lernen in der Pflege, in Kitas, in Jugendhilfeeinrichtungen oder in der Behindertenhilfe. Die Auszubildenden erfahren durch Holzapfels Begleitung eine wertschätzende Unterstützung.
Die Sozialarbeiterin versteht sich als Ansprechpartnerin für die verschiedensten Anliegen der Azubis. Sie erzählt mit welchen Problemen und Sorgen, sich die Jugendlichen an sie wenden und wie sie versucht, eine Kultur des Miteinanders zu initiieren. Sie berichtet, wie sie die Azubis auch vor Ort an ihren Ausbildungsorten besucht. Zu Ihrer Arbeit gehört auch neue Azubis zu gewinnen. So hat sie eine Gruppe Azubis aus Indien begleitet und ein spannendes Projekt der Caritas in Zusammenarbeit mit dem Forstamt der Stadt Duisburg für die Auszubildenden realisiert.
„Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf Achim Pohl aufgenommen. Hören Sie in unserer Serie „Frieden beginnt…“ wie unsere Caritas-Kolleginnen und -kollegen durch ihre Arbeit oder ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen.
Die Fotoausstellung „Frieden beginnt…“ ist eine Aktion zum Caritas Jahresthema 2024 „Frieden beginnt bei mir.“ Die Website zur Ausstellung
Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und tolerante Gesellschaft ein. Ihre Mitarbeitenden leisten jeden Tag tatkräftiger Hilfe und Beratung. Zentrale Inhalte und Materialien zur Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir".
In dieser Episode besucht Nicola van Bonn, Dana Rashid und Lisa Köhler, die bei der Caritas Bottrop als Respekt Coaches an drei Bottroper Schulen arbeiten. Respekt Coaching ist ein Präventions-Programm zur Stärkung des Demokratieverständnisses und der Persönlichkeit von Jugendlichen ab dem fünften Schuljahr. Das Programm soll Schülerinnen und Schülern helfen, unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensweisen besser zu verstehen. So sollen das Verständnis für Demokratie und die Persönlichkeiten von Jugendlichen gestärkt werden, um sie präventiv vor radikalen Denkmustern zu schützen. Konkret bieten die beiden Coaches Workshops, Seminare, Projekte, Exkursionen und AG´s an.
Corona habe dazu beigetragen, dass die Arbeit an sozialen Kompetenzen immer wichtiger wurde. Dabei geht es den beiden Coaches nicht darum, Vorurteile zu vermeiden, sie versuchen, vielmehr, einen bewussten Umgang mit Vorurteilen zu vermitteln. Sie sehen sich allerdings weniger als Expertinnen, sondern vielmehr als Partnerinnen des gemeinsamen Lernens für die Schülerinnen und Schüler.
Das Programm Respekt Coaches wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
„Frieden beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener Fotograf Achim Pohl aufgenommen. Hören Sie in unserer Serie „Frieden beginnt…“ wie unsere Caritas-Kolleginnen und -kollegen durch ihre Arbeit oder ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in unserer Gesellschaft beitragen.
Die Fotoausstellung „Frieden beginnt…“ ist eine Aktion zum Caritas Jahresthema 2024 „Frieden beginnt bei mir.“ Die Website zur Ausstellung
Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und tolerante Gesellschaft ein. Ihre Mitarbeitenden leisten jeden Tag tatkräftiger Hilfe und Beratung. Zentrale Inhalte und Materialien zur Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir".
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