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Michel Comte ist ein Schweizer Künstler, Filmemacher, Mode- und Porträtfotograf.
Comte begann seine Karriere als Kunstrestaurator und spezialisierte sich auf zeitgenössische Kunstwerke wie Andy Warhol und Yves Klein. 1979 wurde er von Karl Lagerfeld entdeckt, der ihm seinen ersten internationalen Auftrag für Chloé und später Chanel gab. Er wurde im Laufe der Jahre durch seine Arbeit mit Vogue Italia, l'Uomo Vogue, Vanity Fair und Interview bekannt und hat unter anderem mit Marken wie Dolce & Gabbana, Gianfranco Ferre, BMW und Ferrari zusammengearbeitet. Er führte Regie und produzierte seinen ersten Spielfilm in 3D, The Girl from Nagasaki – eine Nacherzählung des Opernklassikers Madame Butterfly, der 2014 beim Sundance Film Festival uraufgeführt wurde.
Abseits der Hochglanzmagazine und seiner Kampagnen für Luxusmarken hielt sich Comte mit Fotoaufträgen für das Internationale Rote Kreuz (IKRK) in kriegszerstörten Regionen wie Bosnien, Angola, Ruanda und Somalia auf dem Boden. Seine Arbeit mit dem IKRK trug dazu bei, Spenden für den Bau eines orthopädischen Krankenhauses in Kabul, Afghanistan, zu sammeln, und trug dazu bei, das Bewusstsein und Geld für die Opfer von Konflikten zu schärfen. Als leidenschaftlicher Bergsteiger und Flieger begann Comte bereits als Student mit der Erforschung des Klimawandels und hatte die beispiellose Gelegenheit, Gletscherlandschaften auf der ganzen Welt zu beobachten und zu porträtieren. Vor zwei Jahrzehnten beschloss Comte, die meisten seiner Aktivitäten als Werbefotograf einzustellen, um sich auf sein neuestes Kunstprojekt „Light“ zu konzentrieren. 'Light' ist das Studium natürlicher Landschaften und erforscht die Auswirkungen von Umweltveränderungen durch Skulptur, Malerei, Installation und Fotografie.