Share Deep Dive CleanTech // by DWR eco
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By David Wortmann // DWR eco
The podcast currently has 82 episodes available.
Tatsächlich gibt es einige Rohstoffhelden in Aachen, aber die Rede ist von Voltfang. Die drei Gründer (kürzlich nominiert auf der 30 unter 30 Forbes Liste) haben in wenigen Jahren eines der führenden Speicherunternehmen in Deutschland aufgebaut. Voltfang produziert leistungsstarke Batteriespeicher für Gewerbe und Industrie aus gebrauchten Autobatterien. So bleiben die kritischen Rohstoffe mindestens noch einmal 10 Jahre im Einsatz und Importe sowie CO2 können drastisch reduziert werden.
Im Deep Dive Cleantech Podcast spricht CEO David Oudsandji über die nächsten Meilensteine des Unternehmens und auch darüber, wie wichtig seine beiden Mitgründer Roman und Afshin sind und welche Rolle absolutes Vertrauen in Mitarbeitern und Mitstreiter für den Erfolg von Voltfang sind. Außerdem machen wir einen kleinen Abstecher in die Aachener Start-Up bzw. Tech Bubble, von der wir mit Sicherheit noch viel hören werden.
Die Idee für ihr Start kam Nina beim Kochen. Ihr Ziel: Besseres und gesünderes Essen und nachhaltige Lebensmittel-Lieferketten mit Hilfe einer flächendeckenden regenerativen Landwirtschaft. Nur 3 Jahre später hat Nina mit 2 Co-Foundern das Agri-Tech Start Up Klim gegründet und mehr als 60 Mitarbeiter. Klim ist entlang der gesamten Lieferkette aktiv und arbeitet mit großen Partnern, wie Nestle und Co.
Denn die Landwirtschaft ist für ca. ein Viertel der Emissionen verantwortlich. Problem ist, Tonnen an CO2 zu reduzieren bzw. Böden widerstandsfähiger machen, kostet viel Geld. Um nicht allein auf den Kosten sitzen zu bleiben, hat Klim eine Lösung für die Landwirte entwickelt: Eine App.
Im ersten Schritt informiert sie darüber, wie Landwirte ihren Boden umweltfreundlicher bewirtschaften können, z.B. durch den Anbau von Zwischenfrüchten, die CO2 speichern. Im weiteren Schritt bietet Klim dann finanzielle Anreize für alle, die umweltschonenden Methoden einsetzen. Einmal im Jahr bekommen Landwirte daher als Aufwandsentschädigung einen Geldbetrag ausgezahlt.
Mehr zu Klim und ihrer Lösung im aktuellen Podcast mit Nina Mannheimer und Doreen Rietentiet.
Energy Sharing ist schon länger ein Thema in der Energiewirtschaft. Erste Geschäftsmodelle gab es schon vor 10 Jahren - sie basierten auf mehr oder weniger ungenaue Bilanzierungen von Energieerzeugung und -verbrauch. Software und KI machen inzwischen viel mehr möglich. Wie hat sich das Thema Energy Sharing weiter entwickelt? Wie genau können inzwischen dezentrale Energieverbraucher und -erzeuger direkt ins Geschäft kommen? Welche technologischen Voraussetzungen sind dafür nötig und welche Geschäftsmodell sind inzwischen möglich? Darüber wie heute Energy Sharing funktioniert spricht David Wortmann mit einer der Gründerinnen und Geschäftsführerinnen von Exnaton, Dr. Anselma Wörner, in der Schweiz.
Diesmal tauchen wir ein in die Welt der Personalberatung für die Green Economy mit David Wortmann und seinem Gast Niccolo Klaus, einer der Mitgründer von der Climate Tech Talents GmbH.
Entdecke die drängende Marktsituation und den Fachkräftemangel, der besonders die wachsende Cleantech-Branche betrifft. Erfahre, wie die Climate Tech Talents richtigen Köpfe zur richtigen Zeit am richtigen Ort platziert, sei es in den Bereichen erneuerbare Energien, Mobilität, dem Gebäudesektor, der Kreislaufwirtschaft oder bei der Digitalisierung der Green Economy.
Gemeinsam sprechen Nico Klaus und David Wortmann über die differenzierten Ansätze, die je nach Job-Segment verfolgt werden sollten und welche Mehrwerte eine Personalberatung bietet, von punktueller Suche bis hin zur Senkung der Kosten und Zeit für Neueinstellungen. Dieser Podcast ist für alle, die Talente und Personal suchen oder für jene, die einen Einstieg in die Cleantech-Branche suchen.
Die EU will Verpackungen den Kampf ansagen. Dazu hat es eine vorläufige politische Einigung über einen Vorschlag für eine Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle erzielt.
Konkret bedeutet dies, Verpackungen müssen wiederverwendbar und recycelbar werden. So einfach ist das aber gar nicht, denn Verpackungsunternehmen wissen oft gar nicht, was in ihren zehntausenden von Verpackungen alles drin ist an Klebstoffen oder toxischen Materialien. Genau das ändert das Start Up Recycda aus Freiburg mit seiner Software. Damit können Unternehmen einfach herausfinden, wie ihre Verpackungen zusammengesetzt sind und wie sie optimiert werden können, um länderspezifische Gesetzeslagen und Abfallmanagementsysteme einzuhalten bzw. eine 100% Recyclefähigkeit zu erreichen.
Wie die Software as a Service im Details funktioniert und wie es ist, als Frau in einer männerdominierten Branche unterwegs zu sein, darüber spricht Gründerin Vivian Loftin von Recycda mit Doreen Rietentiet.
Wenn die Regierung schon nicht ihren Koalitionsvertrag umsetzt, bis möglichst 2030 den vollständigen Kohleausstieg in Deutschland einzuleiten - dachten sich die Hersteller des nachhaltigen Kondomherstellers Einhorn aus Berlin: dann helfen wir einfach mit! Der Grundgedanke: Was ist, wenn einfach jeder Mensch mit Zugang zu einem Balkon oder einer Terrasse - in Deutschland immerhin 16 Millionen - sich ein Solarpanel aufhängt und den Strom für den Eigenverbrauch nutzt? Rund 3 Millionen dieser Balkonsolaranlagen könnten ein Kohlekraftwerk ersetzen. Dazu gründeten unter anderen Waldemar Zeiler und Elisa Naranjo Einhorn Energy aus. Aus markenrechtlichen Gründen wird nun aus Einhorn Zweihorn Energy. Und am 12. März geht das große Crowdfunding auf Startnext dann schon los. Was will Zweihorn Energy anders machen als bereits existierende Balkonsolaranbieter? Wie achtet Zweihorn auf eine saubere Lieferkette? Wie kann jetzt jede und jeder ganz konkret mithelfen ein Kohlekraftwerk zu ersetzen? Über Kondome, Kohlekraftwerke und Balkonsolar spricht David Wortmann im
Das Europa eine gesunde Solarindustrie braucht, ist unumstritten. Allein aus sicherheitspolitischen Gründen können wir nicht länger zu 90% auf Importe aus nur einem einzigen totalitären Staat setzen. Auch die Argumentation, dass wir preiswerte Produkte für unsere Energiewende und den Klimaschutz benötigen, kann nicht toleriert werden, wenn sogenannte "Cleantech" Produkte auf Kosten von Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen in Drittländern hergestellt werden. Wie können wir in Deutschland eine Solarindustrie aufbauen, die auch langfristig wettbewerbsfähig ist? Diese und weitere Fragen habe ich mit dem Solarexperten und Chefredakteur des Magazins photovoltaik besprochen.
Warum ist Europa zum Dumpingground für chinesische Module geworden?
Welche wahrscheinlichen, möglichen und unwahrscheinlichen Entwicklungen sehen wir in bedeutenden #Cleantech Schlüsselbereichen 2024 und was sind ihre politischen Treiber?
Dazu haben sich der DWR eco Gründer und CEO David Wortmann und der DWR eco Leiter Marktstrategie & Analyse Jakob Medick zu einem #DeepDiveCleanTech Podcast Gespräch getroffen. Parallel haben sie mit dem DWR eco Analyse-Team eine umfassende Übersicht erstellt (über das LinkedIn Profil von DWR eco und über www.dwr-eco.com abrufbar):
🏭 Industriepolitik & Resilienz: schaffen wir endlich eine nachhaltiger Politik und Widerstandsfähigkeit, um unsere Industrie auf grüne Pfade zu lenken?
⚡️ Stromnetz & Systemflexibilität: Bekommen wir unsere Stromnetze intelligenter und unsere Systeme flexibler für eine zuverlässige klimapositive Energieversorgung?
💨 CO2-Speicherung und -Entnahme: lange verpönt und zu teuer - kommen jetzt die Technologien zur Entnahme und Speicherung von Kohlendioxidemissionen?
🏗️ Klimaanpassung: Leider zunehmend notwendig - welche Fortschritte sind in der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zu erwarten?
⛽️ Erneuerbare Gase & E-Fuels: gibt es Neues zur Energiegewinnung durch erneuerbare Gase und synthetische Kraftstoffe?
♻️ Nachhaltige Ressourcen & Materialien: Wie geht die Suche nach umweltfreundlichen Alternativen und nachhaltigen Materialien für eine ressourceneffiziente Wirtschaft weiter?
Ein idealer Start in die Cleantech-Branche 2024 🌍💡
Welche Trends seht ihr für 2024?
Weg von fossilen Energien und hin zu einer Versorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien. Das ist der Plan. Aber Solar und Wind allein reichen nicht für den Absprung von Kohlekraft und Gas. Denn ihr Einsatz führt zu mehr Volatilität bei der Stromgewinnung. Genau hier kommen Energiespeicher ins Spiel. Sie stabilisieren das Energiesystem und minimieren Engpässe bzw. starke Preisschwankungen. Aber auch das ist nur möglich mit der richtigen Software. Diese hat das Hamburger Start Up suena entwickelt. Wie sie eine echtzeitnahe Einsatzoptimierung von Energiespeichern ermöglichen bzw. eine gewinnbringende Vermarktung der erzeugten Energie, das erklärt der Gründer und CEO Lennard Wilkening im Deep Dive Cleantech Podcast.
Was Enpal, 1komma5, Zolar und andere erst seit wenigen Jahren unter eigener Marke machen, das bietet Rockethome über Stadtwerke seit mehr als ein Jahrzehnt schon an: eine immer bessere integrierte digitale Lösung, um Photovoltaik, Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen, Energieeinsparung & Co in einem Gebäude zusammenzuführen. Spannend ist dieses Angebot insbesondere für Stadtwerke, die mit Rockethome den Anschluss zur Digitalisierung des Endnergieverbrauchers nicht verlieren brauchen und darüber auch nicht ihre Kunden. David Wortmann hat sich das Geschäftsmodell vom Kölner Gründer und CEO Yüksel Sirmasa erklären lassen und gefragt, wie Rockethome helfen kann den Gebäudebestand in Deutschland schnell klimafit zu machen.
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