Der HAZ-Platzwart trifft schon wieder nicht den Tiete, der muss sich um neue Stürmer und neue Köhns kümmern. Kurz vor der Sommerpause geht’s bei uns um Trikots und Sponsoren. Die Trikotwerbung in der Bundesliga wird 50 Jahre alt, und wir erinnern an die Sponsoren auf der 96-Brust. Wer weiß noch, dass wir 1975 mit einem Pelzhändler den ersten Werbepartner auf dem Trikot hatten? „Epon Echt-Pelze-Only“. Dagegen wirkt selbst Brainhouse 247 vollumfänglich seriös.

Voll des Lobes ist der Podwart, was das neue grün-schwarze Auswärtstrikot der Mannschaft angeht – super gelungen! Jetzt fehlt nur noch der sportliche Erfolg, und wir könnten von den alten Stajner-Trikots mit dem schicken TUI-Logo nach dem Sommer auf die neuen Ezeh-Auswärtstrikots umsteigen. Was ist euer Lieblingstrikot? Das mit dem Reißverschluss? Ihr könnt uns schreiben unter [email protected]. Oder ihr holt euch die CD der aktuellen Platzwart-Lesung. Das geht unter [email protected]. Kommt gut durch den Sommer!

Der HAZ-Platzwart trifft mal nicht den Tiete, sondern blickt zurück auf die gerade abgelaufene Saison und die drei Platzwart-Lesungen, Ende Mai in Arpke und im Juni in der Nordkurve. Wie alles sehr klein anfing im Kalabusch, dann größer wurde in der Nordkurve. Ein Gespräch über Stimmung trotz Platz 10, tief hängende Kabel und die Bedeutung des Wetters in der Anfangszeit. Zu Beginn stand die Frage: „Wollt ihr den Platzwart nicht mal live vorlesen?“ Brunos Antwort: „Das will doch kein Schwein hören!“ Bruno hatte wie immer keine Ahnung.

In gewisser Weise lebt der Platzwart von den 96-Typen auf dem Platz. Altin Lala, Felipe, Sergio Pinto, Mike Hanke, Thomas Brdaric, das war Platzwart-Gold. Aber auch in der abgelaufenen Saison haben Uwe und Bruno Momente gefunden, die es wert waren, im Rückblick noch einmal erzählt zu werden: der Abschied von Henne, das Hoden-Tor von Schaub gegen den KSC oder der Zwist zwischen Verein und Martin Kind. Fürs nächste Jahr ist die Nordkurve übrigens schon gebucht! Wer eine CD der Platzwart-Lesung haben möchte, einfach eine Mail an [email protected].

Der HAZ-Platzwart trifft den Tiete. Zum Saisonabschluss dieses Mal in der Kneipe „Fiedel“ in der List. Wir blicken auf die Eisfach-Papers, unsere Tipps, die wir zu Beginn der Saison abgegeben haben. Wer hat Ahnung von Fußball? Wer nicht? Die Eisfach-Papers sind gnadenlos. Ja, wahres Expertentum im Fußball zeigt sich, wenn man vor der Saison schon genau weiß, wie es am Ende ausgeht.

Einer von den dreien wusste vorher schon, dass Heidenheim aufsteigt. Aber wer? Der HSV als Relegationsvize, hätte man ahnen können, oder? Aber wer schießt die meisten Tore? Kleindienst, Glatzel, Teuchert oder dieser Tietz? Bei der Auswertung der wie immer in Uwes Kühlfach gelagerten Tippliste zeigt sich, dass die beiden 96-Satiriker gar nicht so viel schlechter liegen als der 96-Reporter. Im Gegenteil. Und: Es gibt einen Feedback-Kanal! Anregungen, Kritik, Lob ab jetzt an [email protected].

Der HAZ-Platzwart trifft den Tiete. Und der Tiete wettet eine Kiste Füchschen-Alt, dass Alt-Stürmer Rouwen Hennings nicht von Düsseldorf zu Hannover 96 wechselt. Vielleicht auch gut so, weil: „Der springt so hoch wie mein Opa!“, so zumindest die Meinung eines jungen Kollegen von Tiete. Wer stattdessen die 96-Offensive verstärken könnte? Wir spekulieren und sind uns einig: Hannover 96 muss gezielt in Stürmer investieren, es muss Geld her für mehr Tore.

Was man nicht vergessen sollte: Teuchert muss gehalten werden! Der Mann hat 14 Tore geschossen und wird damit auch für andere Vereine interessant. Außerdem beschäftigt sich der Podwart mit „Germanys next Vize-Meister“ Bayern München und mit den neuen Gegnern der kommenden Saison. Das sind ganz sicher 96-Angstgegner Elversberg und Hertha BSC, die beste Fußballmannschaft West-Berlins. Neu beim Podwart: Es gibt einen Feedback-Kanal! Anregungen, Kritik, Lob ab jetzt an [email protected].

Der HAZ-Platzwart trifft den Tiete, und der weiß, wohin Henne Weydandt als Stürmer hätte wechseln können – wenn er denn gewollt hätte. Wollte der aber nicht. Statt Ballführung macht der Henne jetzt Buchführung. Außerdem fragen wir uns: War das 1:2 in Karlsruhe wirklich das beste 96-Auswärtsspiel der Rückrunde, wie Leitl behauptet? Hat das Tor von Schaub das Zeug zum Kacktor des Jahres? Ja!

Denn wie sagte der Torschütze nach dem Spiel? Schaub: „Von den Schmerzen her war’s der Sack, nicht der Oberschenkel.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Angeschossen wurde Schaub übrigens von Marcel Franke, oder wie der Podwart weiß: Gelernt ist gelernt. Dass das Spiel beim KSC das beste Rückrundenspiel der 96er sein soll, sagt übrigens mehr über die Rückrunde als über das Spiel. Oder?

Der HAZ-Platzwart trifft den Tiete, und zwar dieses Mal in der HAZ-Redaktion. Bei viel Kaffee und bester Laune geht es um die Seriensieger vom Maschsee, den besten Linksverteidiger der Liga, der allerdings kein Verteidiger ist, und um die Frage, ob Trainerwechsel funktionierten – und warum nicht. Bruno fordert für den Aufstieg ein 96-Sondervermögen, 90 Milliarden Euro sollten reichen.

Der Tiete fordert Verstärkung und ist der Meinung, dass Geld nicht unbedingt Tore schießt. Kein Geld schießt aber auch keine Tore, so viel ist sicher – einfach mal in Sandhausen und Regensburg nachfragen. Außerdem klären wir, welche entscheidende Rolle Maxi Beier bei den Toren von Derrick Köhn spielt und erfahren, dass es da einen Bundesligatrainer gibt, der Köhn die 1. Liga nicht zutraut.

Der HAZ-Platzwart trifft den Tiete. Die drei blicken zurück auf Bielefeld und voraus in eine besser Zukunft mit Aufstieg und mehr Toren als Gegentoren. Dafür braucht Hannover 96 Verstärkung, aber in welchen Mannschaftsteilen? Der Podwart kennt die Antwort: in allen, bis auf einen. Und natürlich kennt die Podwart-Taktikrunde auch den Hauptgrund für die Sieglos-Flaute in der Rückserie.

Außerdem hat der Podwart beim perfekten Startelf-Sturmduo für die kommende Saison eine klare Meinung. Fragt sich: Was wird aus Weydandt? Und kann man Antonio Foti wirklich mit Jiri Stajner vergleichen, ohne vorher drei Becherovka auf ex getrunken zu haben? Wenn es um Verstärkung im Angriff geht – einen konkreten Spieler hat der Podwart im Blick. Wen? Podwart hören!

Der Platzwart trifft den Tiete. Und der hat Puls. Weil Mannschaft, Manager, der Leitl und der Verein Fehler auf Fehler machen. Wir fragen uns: Warum sieht außer uns keiner das Offensichtliche? Warum reden wir Klartext, aber Hannover 96 versucht, die Krise auf einer Floskelwolke auszusitzen. Und wann begreift das Trainerteam, dass Derrick Köhn in der Abwehr keine gute Idee ist?

Warum das keine gute Idee ist, haben gegen Heidenheim alle gesehen, aber nur der Tiete kann die Defizite auch en détail beschreiben. Wir klären, was nach einem 0:10 gegen Bielefeld passiert. Greifen die Mechanismen des Marktes? Oder bekommt Leitl eine Arbeitsplatzgarantie bis zum Vertragsende? Oder wenigstens bis Saisonende? Oder ist das Ende in Bielefeld auch sein Ende? Podwart hören!

Was hat die erste Hälfte beim 3:1 gegen Sandhausen gemacht? Eine Hälfte des Platzwarts verrät, wie man 96 mit Holzhacken zum Sieg haut. Hilft. Die höhnische Reaktion hat offensichtlich in der Mannschaft etwas ausgelöst. Erst war sie verunsichert, dann kombinierte sich 96 sicher durchs Sandhäuser Mittelfeld.

Der Tiete verrät, was das jetzt mit der Mannschaft macht und tippt zum ersten Mal in seinem Leben auf einen 96-Sieg in Hamburg. Alle tun das. Der Platzwart liest außerdem im Kaffeesatz und im Herzen einer Taube: So wird das noch was mit Trainer Stefan Leitl.n Fußball-Podcast über Hannover 96. Aktuell und historisch, tiefgründig und musikalisch. Der 96-Podwart verbindet Nachricht mit Humor, Ergebnis mit Erlebnis, Satire mit Sachgeschichten und Aberwitziges mit Anekdoten. Es wird also ernst für und mit Hannove

Der Platzwart trifft den Tiete. Nach der Derbyniederlage steht bei Hannover 96 alles auf dem Prüfstand: Trainer, Taktik und die Truppe als solche. Man träumt bei 96 nicht mehr vom Aufstieg, sondern macht sich – nach dem 25. Spieltag, neuer Rekord! – an den Aufbau eines Teams, das wieder Spaß macht. Der Tiete weiß natürlich, was sein Trainerkollege bei den Roten ändern muss.

Für jeden anderen Trainer wären neun sieglose Spiele in Serie und Sandhausen nach einer Länderspielpause vor der Brust das sichere Ende bei Hannover 96 gewesen. Nicht so bei Stefan Leitl. Denn Leitl hat noch nicht fertig. Meint der Podwart, und auch Radio Großburgwedel sendet noch vergleichsweise leise Töne. Wie 96 wieder in die Erfolgsspur kommt – der Podwart kennt den Weg!