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Der eine verkauft den Eiffelturm, der andere Ländereien und Titel, die es nicht gibt. Gleich zwei faszinierende, aber auch teilweise sehr tragische Ereignisse bereiten wir in dieser Episode auf. Die Ereignisse gleichen sich in gewisser Weise, auch wenn sie rund 100 Jahre auseinanderliegen. Vor allem die Dreistigkeit und auf der anderen Seite die Gutgläubigkeit sind es, die uns heute den Kopf schütteln lassen.
Dabei sind wir dieser Tage nicht weniger gefeit davor, selbst Opfer ähnlicher Machenschaften zu werden.
Wir beginnen mit Victor Lustig, einem durchaus gebildeten Mann mit Potenzial, der sich dann allerdings lieber auf Trickbetrügereien verlegt hat. Nach kleineren Gaunereien und kürzeren Gefängnisaufenthalten startete er nach dem Ersten Weltkrieg im Mai 1925 in Paris seinen vermutlich größten Coup. 1.000.000 Franc konnte er damit ergaunern und sein Opfer wagte aus Scham nicht einmal eine Anzeige gegen ihn zu erstatten.
In der zweiten wahren Geschichte, die Michael in dieser Episode präsentiert, hat es der Schotte Gregor MacGregor nicht nur auf eine einzelne Person, sondern gleich auf mehrere hundert abgesehen. Dabei ist es ihm nicht nur gleich, dass seine Opfer finanziell ruiniert sind, sondern in vielen Fällen auch nicht mit dem Leben davonkommen werden. Dennoch kommt MacGregor selbst, wie Victor Lustig bei seinem großen Coup, ungeschoren davon.
Auch diese Episode ist wieder „etwas“ länger als geplant geworden. Dafür haben wir wieder interessante Ideen und Konzepte entwickelt und teilweise auch kontrovers diskutiert.
Um tiefer in die Materie einzusteigen, können die folgenden Einstiegsseiten mit Fakten und Bildern zum besprochenen Thema hilfreich sein.
Im Rahmen dieser Episode haben wir darüber hinaus einige Medien angesprochen, die das Thema tangieren oder als zusätzliche Inspirationsquellen dienen können.
Der Beitrag Der Kazike von Poyais erschien zuerst auf GedankenSpiele.
By Michael L JaegersDer eine verkauft den Eiffelturm, der andere Ländereien und Titel, die es nicht gibt. Gleich zwei faszinierende, aber auch teilweise sehr tragische Ereignisse bereiten wir in dieser Episode auf. Die Ereignisse gleichen sich in gewisser Weise, auch wenn sie rund 100 Jahre auseinanderliegen. Vor allem die Dreistigkeit und auf der anderen Seite die Gutgläubigkeit sind es, die uns heute den Kopf schütteln lassen.
Dabei sind wir dieser Tage nicht weniger gefeit davor, selbst Opfer ähnlicher Machenschaften zu werden.
Wir beginnen mit Victor Lustig, einem durchaus gebildeten Mann mit Potenzial, der sich dann allerdings lieber auf Trickbetrügereien verlegt hat. Nach kleineren Gaunereien und kürzeren Gefängnisaufenthalten startete er nach dem Ersten Weltkrieg im Mai 1925 in Paris seinen vermutlich größten Coup. 1.000.000 Franc konnte er damit ergaunern und sein Opfer wagte aus Scham nicht einmal eine Anzeige gegen ihn zu erstatten.
In der zweiten wahren Geschichte, die Michael in dieser Episode präsentiert, hat es der Schotte Gregor MacGregor nicht nur auf eine einzelne Person, sondern gleich auf mehrere hundert abgesehen. Dabei ist es ihm nicht nur gleich, dass seine Opfer finanziell ruiniert sind, sondern in vielen Fällen auch nicht mit dem Leben davonkommen werden. Dennoch kommt MacGregor selbst, wie Victor Lustig bei seinem großen Coup, ungeschoren davon.
Auch diese Episode ist wieder „etwas“ länger als geplant geworden. Dafür haben wir wieder interessante Ideen und Konzepte entwickelt und teilweise auch kontrovers diskutiert.
Um tiefer in die Materie einzusteigen, können die folgenden Einstiegsseiten mit Fakten und Bildern zum besprochenen Thema hilfreich sein.
Im Rahmen dieser Episode haben wir darüber hinaus einige Medien angesprochen, die das Thema tangieren oder als zusätzliche Inspirationsquellen dienen können.
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