Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
Kommentar von MacDonald (CLV)
139,13-14 So viel also von der Allgegenwart Gottes. Nun wendet sich David der Betrachtung seiner Macht und Fähigkeit zu. Und als besonderen Beweis seiner Allmacht wählt er die staunenswerte Entwicklung des Babys im Mutterleib aus. In einem Fleckchen wässrigen Materials, kleiner als ein i-Tüpfelchen, sind alle künftigen Merkmale des Kindes programmiert – die Farbe von Haut, Augen und Haaren, die Gestalt und das Aussehen, die natürlichen Fähigkeiten, die es einmal haben wird. Alles, was das Kind nach Leib und Seele ist, ist im Keim in der befruchteten Eizelle vorhanden. Daraus entwickelt es:
… 60 Billionen Zellen, 150.000 Kilometer Nervenbahnen, 100.000 Kilometer Adern, die das Blut durch den Körper leiten, 250 Knochen, ganz zu schweigen von den Gelenken, Bändern und Muskeln.
David beschreibt die Bildung des Fötus mit ausgesuchter einfühlsamer Schönheit. »Du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib.« Ja, Gott bildete unsere Eingeweide, von denen jedes ein Wunderwerk göttlicher Kunstfertigkeit ist. Man denke z.B. an das Gehirn mit seinen Möglichkeiten zur Aufnahme von Tatsachen, Klängen, Gerüchen, Bildern, Empfindungen und Schmerzen, mit seiner Fähigkeit, sich zu erinnern, mit seiner Kraft zum Berechnen, mit seiner anscheinend unbegrenzten Begabung, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen.
Und Gott wob uns in unserer Mutter Leib zusammen. Das beschreibt sehr passend das Gewebe der Muskeln, Sehnen, Bänder, Nerven, Blutgefäße und Knochen des menschlichen Körpers.
David bricht in Lob dem Herrn gegenüber aus. Wenn er an den Menschen als die Krone der göttlichen Schöpfung denkt, kann er nur bekennen, dass er auf erstaunliche und ausgezeichnete Weise gemacht ist. Je mehr wir über die Wunder des menschlichen Körpers nachdenken – über seine Ordnung, seine Komplexität, seine Schönheit, seine Instinkte und Erbfaktoren –, umso mehr verwundert es uns, wie ein in den Naturwissenschaften ausgebildeter Mensch nicht an einen unendlichen Schöpfer glauben kann.
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