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Kai Eberhardt ist Physiker, Mitgründer und CEO von Oviva, einer digitalen Gesundheitsplattform, die sich auf Ernährungstherapie und Gewichtsreduktion spezialisiert hat. Oviva, gegründet 2014, hat sich von einer Ernährungs-App zu einem virtuellen Adipositas- und Typ-2-Diabetes-Zentrum entwickelt. Das Unternehmen kombiniert Technologie mit medizinischen Dienstleistungen und hat bereits 110 Millionen Euro an Finanzierung eingesammelt. Die Mission ist es, durch innovative digitale Lösungen Gesundheit zugänglicher und effektiver zu gestalten.
Kai Eberhardts Motivation zur Gründung von Oviva stammt aus persönlicher Erfahrung und seiner Leidenschaft für digitale Medizin. Ursprünglich inspiriert durch ineffektive Ernährungstherapien in Arztpraxen, wurde Oviva entwickelt, um Verhaltensänderungen langfristig und skalierbar zu unterstützen. Ernährungsberatung ist ein Bereich, der sich gut digitalisieren lässt, da er hauptsächlich auf Informationsaustausch basiert.
Oviva fokussiert sich auf die Integration ins Gesundheitssystem und eine Vergütung durch Krankenkassen. Das Geschäftsmodell begann mit bestehenden Abrechnungssystemen (z. B. in Deutschland über §43 SGB V) und hat sich durch neue Möglichkeiten wie die DIGA (digitale Gesundheitsanwendungen) weiterentwickelt. DIGAs ermöglichen die Erstattung durch Krankenkassen, was entscheidend für die Skalierbarkeit des Modells ist.
Neben der Ernährungsberatung integriert Oviva zunehmend Psychotherapie und ärztliche Unterstützung, etwa im Zusammenhang mit neuen Gewichtsverlust-Medikamenten („Weight Loss Drugs“). Diese Medikamente revolutionieren die Behandlung von Adipositas, indem sie signifikante Gewichtsverluste ermöglichen. Oviva ergänzt dies durch Coaching, um Nebenwirkungen zu minimieren und den langfristigen Erfolg sicherzustellen.
KI spielt eine Schlüsselrolle in der Personalisierung und Skalierung der Therapien bei Oviva. Anwendungen umfassen:
Oviva hat bereits 800.000 Patienten betreut und erzielt signifikante Ergebnisse: 6% Gewichtsverlust ohne Medikamente und bis zu 20% in Kombination mit modernen Medikamenten. Herausforderungen bestehen in der Fragmentierung der Vergütungssysteme und in der Skalierung auf internationaler Ebene. Rückschläge, wie der Rückzug aus dem französischen Markt, haben das Unternehmen gelehrt, sich stärker auf rentable und skalierbare Geschäftsbereiche zu konzentrieren.
Kai Eberhardt sieht in den nächsten zehn Jahren eine drastische Veränderung durch technologische Fortschritte, erschwinglichere Medikamente (z. B. Generika) und eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz digitaler Gesundheitslösungen. Prävention und individuelle Betreuung werden zentrale Rollen spielen, um Adipositas und damit verbundene Krankheiten nachhaltiger zu behandeln.
Diese Podcastfolge verdeutlicht die transformative Rolle digitaler Lösungen wie Oviva in der Gesundheitsbranche und gibt Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Zukunft.
Der Beitrag Digitale Lösungen gegen Adipositas: Wie Kai Eberhardt mit Oviva Therapie, Technologie und Prävention vereint erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
Kai Eberhardt ist Physiker, Mitgründer und CEO von Oviva, einer digitalen Gesundheitsplattform, die sich auf Ernährungstherapie und Gewichtsreduktion spezialisiert hat. Oviva, gegründet 2014, hat sich von einer Ernährungs-App zu einem virtuellen Adipositas- und Typ-2-Diabetes-Zentrum entwickelt. Das Unternehmen kombiniert Technologie mit medizinischen Dienstleistungen und hat bereits 110 Millionen Euro an Finanzierung eingesammelt. Die Mission ist es, durch innovative digitale Lösungen Gesundheit zugänglicher und effektiver zu gestalten.
Kai Eberhardts Motivation zur Gründung von Oviva stammt aus persönlicher Erfahrung und seiner Leidenschaft für digitale Medizin. Ursprünglich inspiriert durch ineffektive Ernährungstherapien in Arztpraxen, wurde Oviva entwickelt, um Verhaltensänderungen langfristig und skalierbar zu unterstützen. Ernährungsberatung ist ein Bereich, der sich gut digitalisieren lässt, da er hauptsächlich auf Informationsaustausch basiert.
Oviva fokussiert sich auf die Integration ins Gesundheitssystem und eine Vergütung durch Krankenkassen. Das Geschäftsmodell begann mit bestehenden Abrechnungssystemen (z. B. in Deutschland über §43 SGB V) und hat sich durch neue Möglichkeiten wie die DIGA (digitale Gesundheitsanwendungen) weiterentwickelt. DIGAs ermöglichen die Erstattung durch Krankenkassen, was entscheidend für die Skalierbarkeit des Modells ist.
Neben der Ernährungsberatung integriert Oviva zunehmend Psychotherapie und ärztliche Unterstützung, etwa im Zusammenhang mit neuen Gewichtsverlust-Medikamenten („Weight Loss Drugs“). Diese Medikamente revolutionieren die Behandlung von Adipositas, indem sie signifikante Gewichtsverluste ermöglichen. Oviva ergänzt dies durch Coaching, um Nebenwirkungen zu minimieren und den langfristigen Erfolg sicherzustellen.
KI spielt eine Schlüsselrolle in der Personalisierung und Skalierung der Therapien bei Oviva. Anwendungen umfassen:
Oviva hat bereits 800.000 Patienten betreut und erzielt signifikante Ergebnisse: 6% Gewichtsverlust ohne Medikamente und bis zu 20% in Kombination mit modernen Medikamenten. Herausforderungen bestehen in der Fragmentierung der Vergütungssysteme und in der Skalierung auf internationaler Ebene. Rückschläge, wie der Rückzug aus dem französischen Markt, haben das Unternehmen gelehrt, sich stärker auf rentable und skalierbare Geschäftsbereiche zu konzentrieren.
Kai Eberhardt sieht in den nächsten zehn Jahren eine drastische Veränderung durch technologische Fortschritte, erschwinglichere Medikamente (z. B. Generika) und eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz digitaler Gesundheitslösungen. Prävention und individuelle Betreuung werden zentrale Rollen spielen, um Adipositas und damit verbundene Krankheiten nachhaltiger zu behandeln.
Diese Podcastfolge verdeutlicht die transformative Rolle digitaler Lösungen wie Oviva in der Gesundheitsbranche und gibt Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Zukunft.
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