Share DLG-Podcast Landwirtschaft
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By DLG e.V.
The podcast currently has 49 episodes available.
Wie genau können Landwirte nachweisen, dass sie ihren Ackerbaubetrieb nachhaltig führen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der 9. Episode der DLG-Podcast-Reihe „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“. Dr. Bruno Görlach, Bereichsleiter Pflanzenproduktion und Außenwirtschaft im DLG-Fachzentrum Landwirtschaft, beschreibt anhand des DLG-Standards Nachhaltiger Ackerbau, mit welchen Indikatoren Nachhaltigkeit auf dem Feld aussagekräftig dokumentiert werden kann. Dabei geht er unter anderem auf Fragen des Pflanzenschutzes, der Düngung oder Biodiversität ein. Gemeinsam mit dem Moderatoren-Duo aus Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom, kommt der DLG-Pflanzenbauexperte zu folgendem Schluss: Wichtig ist vor allem, dass Landwirte bereit sind, ihre Arbeitsweise laufend zu reflektieren und an die Gegebenheiten ihres Betriebs anzupassen. Das ist Grundvoraussetzung, um die richtigen Stellschrauben zu mehr Nachhaltigkeit zu drehen.
Das Agrar- und Ernährungssystem nachhaltiger aufstellen: In der EU-Agrarpolitik war das vor den Europawahlen im Juni 2024 klare Präferenz. Der Green Deal und der Klimaschutz waren ganz oben auf der Agenda der „alten“ EU-Kommission. Heute, vor dem Hintergrund vielfältiger geopolitischer Krisen und ihren Auswirkungen auf die Wirtschaft, werden die Karten im Detail neu gemischt – frei nach dem Motto „Wirtschaftswachstum first, Umwelt second.“ Was dies für die Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsagenda in der EU-Agrarpolitik bedeutet, ordnet Prof. Stephan von Cramon-Taubadel, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung an der Georg-August-Universität Göttingen, ein im Gespräch mit Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom.
Das Agrar- und Ernährungssystem nachhaltiger aufstellen und fit machen für regulatorische Vorgaben wie das Lieferkettengesetz, die EU-Taxonomie oder die EU-Richtlinie zur Unternehmensnachhaltigkeitsberichterstattung CSRD: Das gelingt am besten im Schulterschluss entlang der Wertschöpfungskette. Davon sind viele Teilnehmer der Kette von der Betriebsmittelindustrie über den Landwirt, Handel und Verarbeiter bis hin zum LEH überzeugt. Dr. Christoph Leufen, Bereichsleiter Pflanzliche Produktion bei der RWZ, legt am Beispiel des Projektes Klimapartner Landwirtschaft von RWZ und BASF dar, wieder dieser Schulterschluss gelingen könnte. Über Nachhaltigkeit in der Rohstoffproduktion und Potenziale, mehr Wertschöpfung und Wertschätzung entlang der Lebensmittelkette durchzusetzen, spricht er mit Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom.
Die Wertschöpfungskette Agrar- und Ernährung muss nachhaltiger werden. So weit, so verstanden. Doch auch wenn die meisten Akteure in der Kette die Begriffe ESG, Lieferkettengesetz, CSRD oder EU-Taxonomie zumindest schon einmal gehört haben: Wie genau Nachhaltigkeit in der Agrarwirtschaft definiert wird und welche Kriterien ein landwirtschaftlicher Betrieb erfüllen muss, um als nachhaltig zu gelten, ist gegenwärtig offen. Während Wirtschaftsvertreter sich mehr Orientierung wünschen, will das vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderte und von DLG und Thünen-Institut durchgeführte Projekt „MinKriSet“ die Lücke schließen. Wie das gelingen soll? Indem in einem Multistakeholder-Prozess Mindestkriterien zur Bewertung von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ermittelt werden. Über das Projekt MinKriSet und mögliche Definitionen von Nachhaltigkeit sprechen in der 6. Folge des Podcasts „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt: Nachhaltigkeit und Vergleichbarkeit“ Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom.
Für Unternehmen der Versicherungswirtschaft gilt die EU-Taxonomie, also die Verpflichtung, ihre Geschäftstätigkeit in nachhaltige Bahnen zu lenken. Zudem müssen Versicherer in der Regel die EU-Richtlinie zur Unternehmensnachhaltigkeitsberichterstattung CSRD erfüllen, die zu einem Reporting über ihre ESG-Bilanz gemeinsam mit dem Lagebericht verpflichtet. Ob und inwiefern Spezialversicherer für die Agrarwirtschaft Nachhaltigkeitskriterien bei der Risikobewertung ihrer Kundschaft dadurch stärker in den Blick nehmen, verrät in der fünften Episode der DLG-Podcast-Serie „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“ Thomas Gehrke, Vorstand bei der Vereinigte Hagelversicherung in Gießen. Er spricht mit Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom, darüber, in welcher Weise Versicherer Umweltkriterien, soziale Belange oder Fragen der guten Unternehmensführung bei der Betrachtung von Landwirtinnen und Landwirten stärker in den Blick nehmen.
Kritik an der Landwirtschaft ist allgegenwärtig – doch wie gehen wir bestmöglich damit um? In unserer neuesten Podcast-Folge spricht Dr. Manuel Ermann, Vorsitzender des DLG-Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit, mit Dr. Michael Lendle, Kommunikationsexperte von AFC Consulting und mit Landwirt Sebastian Horn darüber, wie man erfolgreich mit einer kritischen Gesellschaft kommunizieren kann. Erfahren Sie, weshalb Transparenz derzeit so elementar ist und welche Strategien dabei helfen, Vertrauen in die moderne Landwirtschaft zurückzugewinnen. Lassen Sie sich durch diese Episode für eine nachhaltige Agrarkommunikation inspirieren und motivieren.
Landwirtschaftliche Betriebe stehen zwar in den seltensten Fällen selbst unmittelbar in der Pflicht, die Auflagen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) oder der EU-Richtlinie CSRD zur Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erfüllen. Dafür gelten ESG-Vorgaben in vielen Fällen aber für ihre Geschäftspartner in der Wertschöpfungskette: Der Landhändler, Müller oder Fleischverarbeiter muss also sehr wohl für die Nachhaltigkeit seiner Arbeit und die seiner Lieferanten geradestehen. Wie der Agrarhandelskonzern Agravis Raiffeisen AG aus Münster die Vorgaben aus LkSG; CSRD und Co. umsetzt, verrät in der 4. Episode der DLG-Podcast-Serie „ESG to Go – Nachhaltig nachgefragt“ Katharina Rudack. Die Teamleiterin Nachhaltigkeit innerhalb der Agravis-Gruppe spricht mit Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom, zudem darüber, worauf die Agravis bei ihren landwirtschaftlichen Geschäftspartnern in Sachen Nachhaltigkeit Wert legt.
Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Klimawandel, Lieferkettenprobleme und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten. Daten spielen eine Schlüsselrolle, um diese Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Podcast beleuchten wir, wie Daten einen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung unterschiedlicher Betreibsysteme leisten können. Janna Künzel taucht mit uns in das Thema Tierwohl ein und mit Matthias Nachtmann beleuchten wir ackerbauliche Produktionssysteme. Prof. Dr. Nils Borchard moderierte das Gespräch.
Für die Landwirtschaft gilt sie nur im Entwurf, für die Finanzwirtschaft ist sie bereits bindend: Die Rede ist von der EU-Taxonomie. Finanzinstitute von den Volks- und Raiffeisenbanken über die Sparkassen bis hin zu privaten Geschäftsbanken müssen also nachweisen, dass sie Finanzströme in nachhaltige Bahnen lenken. Bedeutet das: Je ESG konformer der landwirtschaftliche Betrieb – desto besser die Kreditkonditionen? In der dritten Episode der DLG-Podcast-Serie ‚ESG to Go – nachhaltig nachgefragt‘ ist Christopher Braun, Abteilungsleiter Agrarwirtschaft bei der DZ Bank, zu Gast. Er spricht mit Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebswirtschaft bei der DLG, und Stefanie Pionke, Koordinatorin DLG-Newsroom, darüber, unter welchen Gesichtspunkten Banken heute und in Zukunft die Nachhaltigkeit ihrer landwirtschaftlichen Kunden beurteilen werden. Und ganz wichtig: Er zeigt auf, welches Gestaltungspotenzial der ESG-Kompex landwirtschaftlichen Betrieben in Zusammenspiel mit der jeweiligen Hausbank bietet. Sein Credo: Das Thema Nachhaltigkeit ist zu negativ besetzt und bietet der Landwirtschaft auch zahlreiche Chancen.
Das Wetter stellt die Nerven der Landwirte in diesem Sommer vor eine Zerreißprobe. Der Weizen verliert an Wert und Qualität. Muss es immer der Proteinwert sein, der über den Preis entscheidet? Im DLG-Podcast Landwirtschaft“ Kein Sommermärchen“ spricht Landwirt Gerold Füge über seine Vermarktung und Steffen Bach, Marktanalyst bei Kaak Terminhandel verrät, wohin sich die Preise entwickeln.
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