Wie finden humanitäres Engagement und Humanities zusammen, ohne sich einen „Bias“ vorwerfen lassen zu müssen? Wo ist eine Abgrenzung zwischen wissenschaftlicher Analyse und persönlicher Meinung – manchmal auch gegen die nachvollziehbaren Reflexe der Betroffenheit – nötig? Wie funktioniert gelungene Wissenschaftskommunikation in diesem Spannungsfeld zwischen ethischer Haltung und wissenschaftlicher Zurückhaltung und welche Rolle spielen die Sozialen Medien? Ein Round Table-Gespräch mit
Franziska Davies (Historikerin, LMU München)
Judith Kohlenberger (Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin, WU Wien)
Oxana Matiychuk (Kulturmanagerin, Publizistin und Germanistin, Universität Tscherniwzi/Czernowitz)
Philipp Ther (Director RECET, Institut für Osteuropäische Geschichte, Universität Wien)
Moderation: Florian Kührer-Wielach (München)
Der Round Table war Teil des Symposiums „Humanität und Humanities: Herausforderungen für Wissenschaft und Kultur im Zeichen von Krieg und Krisen – Kulturerbe, Netzwerke, Kommunikation“, das am 8. Mai an der Universität Wien stattgefunden hat.
Historisch-kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien
Research Center for the History of Transformations (RECET)
Nationale Jurij-Fedkowytsch-Universität Tscherniwzi/Czernowitz
Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS)
Informationen über das IKGS finden Sie unter www.ikgs.de. Kontakt: [email protected]. Das Institut wird von der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien institutionell gefördert.
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