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(Aus dem Ankündigungstext)
Hass ist einer der stärksten menschlichen Affekte und wird als Gegenpart zu Liebe oft eher negativ eingeschätzt. Dies betrifft vor allem das Auftreten von Hass in nahen persönlichen Beziehungen. Zur Abgrenzung gegenüber ungeliebten bzw. als bedrohlich erlebten Personen oder als Mittel zum sozialen Zusammenhalt von gesellschaftlichen Gruppen oder Völkern erfährt er jedoch eine oftmals offene Aufwertung: Jemand anderen oder eine andere Gruppe oder ein anderes Volk zu hassen sowie ggf. kriegerisch zu bekämpfen, kann das Gefühl eigener Kohärenz, eigenen Zusammenhalts stärken.
Dienstagsreihe des Psychoanalytischen Instituts Heidelberg
By Dr. Cécile Loetz und Dr. Jakob Johann Müller(Aus dem Ankündigungstext)
Hass ist einer der stärksten menschlichen Affekte und wird als Gegenpart zu Liebe oft eher negativ eingeschätzt. Dies betrifft vor allem das Auftreten von Hass in nahen persönlichen Beziehungen. Zur Abgrenzung gegenüber ungeliebten bzw. als bedrohlich erlebten Personen oder als Mittel zum sozialen Zusammenhalt von gesellschaftlichen Gruppen oder Völkern erfährt er jedoch eine oftmals offene Aufwertung: Jemand anderen oder eine andere Gruppe oder ein anderes Volk zu hassen sowie ggf. kriegerisch zu bekämpfen, kann das Gefühl eigener Kohärenz, eigenen Zusammenhalts stärken.
Dienstagsreihe des Psychoanalytischen Instituts Heidelberg

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