Der Fliegerheld Fergus O’Brien hat anonyme Briefe erhalten, die seinen Tod am Weihnachtsabend ankündigen. Privatdetektiv Nigel Strangeways nimmt sich der Sache an und reist zum Schutz des irischen Helden nach Dower House. Doch er verschläft die Tat.

Wenn kurz vor Weihnachten die Ex-Partnerin deinen Blog hackt und gefakte Tweets in die Welt schickt, die dann auch noch viral gehen, wenn du dir schnell eine Frau suchen musst, die du deiner Mutter als Partnerin beim Weihnachtsbesuch präsentieren kannst und diese aber gerade alle Aufmerksamkeit einen körperlosen Wesen widmet, dass sie aufgrund einer Sehstörung wahrnimmt - kann da wirklich weihnachtliche Familiengeborgenheit entstehen?

Was mit einer spontanen Einladung zum Mittagessen beginnt, entwickelt sich zu einem Plan, der Menschen unterschiedlichster Herkunft an einen Tisch bringt und echte Gemeinschaft stiftet.

In der Facebook-Gruppe ihrer Klasse ist die übergewichtige Einzelgängerin Paola übel bloßgestellt worden. Zuhause zeigt die Mutter mit jedem Blick, dass Paolas Figur ein Problem für sie darstellt. Aber das Mädchen wirft auch einen gnadenlos klaren Blick auf das Leben ihrer Eltern. Mit ihrem gehandicapten Bruder Ricchi hat Paola einen Verbündeten. Gemeinsam kommen sie den Lebenslügen der Eltern auf die Spur.

Eine persönliche und sehr schmerzhafte Erfahrung hat die erfolgreiche Frankfurter Schriftstellerin Zsuzsa Bánk in ihrem neuen Roman verarbeitet: ihre Trauer um den Tod des Vaters.

Im Mittelpunkt stehen Bäume und Menschen, die eng mit Bäumen verbunden sind, sei es als Baumschützer oder als Holzfäller und Holzhändler. Wie sich das Leben mit, in und von der Natur in den letzten gut hundert Jahren verändert hat, das erzählt Michael Christie mit der Familie Greenwood über vier Generationen hinweg.

Der überregional bekannte Kölner Pfarrer Franz Meurer sieht Kirche als Dienstleister, der als solidarischer Seelsorger auf die Menschen zugehen soll. In 20 ungemein lesenswerten Essays liefert er eine Fülle von Aktionen und Projekten auf der Basis von Dialog, Caritas und Solidarität.

KD Pratz ist ein kapriziöser Malerfürst. Er hat genug von Kunstbeflissenheit und Öffentlichkeit. Als eigens für ihn und seine Werke ein Museum errichtet werden soll, erwacht seine Eitelkeit. Widerwillig lädt er die Mitglieder des Fördervereins auf seine Burg ein und gewährt Einblick in sein Leben.

Der Zar braucht die Territorien der muslimischen Kaukasus-Völker, um dem Osmanischen Reich auf den Leib zu Rücken. Der 5-jährige Sohn eines Stammesführers wird seine Geisel, er lässt ihn in Russland ausbilden. Dann kehrt der verlorene Sohn zurück in die Steinfestungen seiner Heimat.

Am Anfang stand eine alte Holzkiste der Deutschen Reichsbahn. Aus ihr zauberte der Augsburger Schauspieler Walter Oehmichen eine ganze neue Welt, die später die DNA der Bundesrepublik mitprägte. Thomas Hettche erzählt davon farbig und faktenreich.