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Es geht um die European Union Deforestation Regulation - kurz: EUDR
Ebenso möchte sie jegliche Entwaldung bekämpfen, die durch die Ausweitung der Landwirtschaft zur Herstellung von Rohstoffen, die in den Geltungsbereich der Verordnung fallen.
Es geht dabei um Rind, Soja, Palmöl, Holz, Kakao, Kautschuk und - Kaffee.
Im Grunde ist das Gesetz doch gut - wer möchte schon, dass Wald weiterhin abgeholzt wird, damit wir weiterhin Fleisch essen und Kaffee trinken können?
Der Hund liegt anderswo begraben.
Diese müssen nun nachweisen, dass sie seit 2020 keinen Wald vernichtet haben, um Landwirtschaft zu betreiben. Falls doch, könnte deren Produkt nicht mehr in die EU importiert werden.
Und die Informationsbringschuld liegt nun bei den Produzenten. Gerade in der Kaffee oder Kakao-Branche haben wir es aber mit höchst unterschiedlichen Produzenten-Typen zu tun.
Es gibt die gut aufgestellten, grösseren Produzenten, und es gibt kleinstproduzenten, die weit weg von Brüssel sind,
Hm - ist das Gesetz also doch nicht so toll?
Das wollte ich mit Janina Grabs besprechen, bis vor kurzem Professorin an der Esade Business School in Barcelona, und schon bald Professorin für Nachhaltigkeitsforschung in Basel.
Sie forschte zwei Jahre zu diesem Gesetz, hat mit Hunderten Akteuren gesprochen und ordnet das Gesetz mit mir ein.
Es geht um die European Union Deforestation Regulation - kurz: EUDR
Ebenso möchte sie jegliche Entwaldung bekämpfen, die durch die Ausweitung der Landwirtschaft zur Herstellung von Rohstoffen, die in den Geltungsbereich der Verordnung fallen.
Es geht dabei um Rind, Soja, Palmöl, Holz, Kakao, Kautschuk und - Kaffee.
Im Grunde ist das Gesetz doch gut - wer möchte schon, dass Wald weiterhin abgeholzt wird, damit wir weiterhin Fleisch essen und Kaffee trinken können?
Der Hund liegt anderswo begraben.
Diese müssen nun nachweisen, dass sie seit 2020 keinen Wald vernichtet haben, um Landwirtschaft zu betreiben. Falls doch, könnte deren Produkt nicht mehr in die EU importiert werden.
Und die Informationsbringschuld liegt nun bei den Produzenten. Gerade in der Kaffee oder Kakao-Branche haben wir es aber mit höchst unterschiedlichen Produzenten-Typen zu tun.
Es gibt die gut aufgestellten, grösseren Produzenten, und es gibt kleinstproduzenten, die weit weg von Brüssel sind,
Hm - ist das Gesetz also doch nicht so toll?
Das wollte ich mit Janina Grabs besprechen, bis vor kurzem Professorin an der Esade Business School in Barcelona, und schon bald Professorin für Nachhaltigkeitsforschung in Basel.
Sie forschte zwei Jahre zu diesem Gesetz, hat mit Hunderten Akteuren gesprochen und ordnet das Gesetz mit mir ein.
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