Share Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft
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By Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen
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The podcast currently has 102 episodes available.
Drei Schläge aufs Pult verkünden kurz vor 11:45 Uhr im Londoner Strafgericht Old Bailey die Ankunft des Richters Nicholas Hilliard. Zum Ruf „God save the King“ erheben sich Juristen, Angeklagte und Beobachter im Saal. In roter Robe und mit traditioneller Perücke schreitet der Richter zu seinem Sessel unter dem königlichen Wappen.
Wenige Meter vor ihm ist ein Pult aufgebaut, an dem Anklägerin Alison Morgan steht. Dann beginnt der wohl spektakulärste Spionageprozess des Jahres. Es geht um eine Gruppe bulgarischer Staatsbürger, die als Agenten für Russland spioniert haben sollen – unter Anleitung des flüchtigen Ex-Wirecard-Vorstands Jan Marsalek.
Gleich zum Start gibt es eine Überraschung: Der 46-jährige Hauptangeklagte Orlin Roussev und sein 43-jähriger Komplize Bizer Dzhambazov bekannten sich bereits vor Tagen schuldig, für Russland spioniert zu haben, wie die Staatsanwältin der Jury vorträgt.
Den britischen Behörden liegen zehntausende Chatnachrichten vor, die exklusive Einblicke in Marsaleks Leben auf der Flucht ermöglichen. Demnach hat er neue Arbeitgeber bei den russischen Nachrichtendiensten gefunden und widmet sich per Chat intensiv der Spionage.
Für Handelsblatt Crime war Lars-Marten Nagel in London beim Prozessauftakt im Old Bailey mit dabei. Im Podcast spricht er mit Host Ina Karabasz über die neuen Erkenntnisse, die zur Agentenzelle in Großbritannien und dem russischen Agenten mit dem Codenamen “Rupert Ticz” alias Jan Marsalek ans Licht gekommen sind.
In dieser Folge geht es um Marsalek, der sich offenbar die perfiden Methoden russischer Dienste im Ausland längst angeeignet hat, der Morde und Entführungen plant, Dissidenten und Militärstützpunkt auskundschaften lässt. Und es wird erklärt, warum in den nächsten Tagen mit weiteren pikanten Details zu rechnen ist.
Lesen Sie hier mehr zum Londoner Prozess:
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Der Chef einer Milliardenschweren Private-Equity-Gesellschaft sitzt auf einer Couch. Im Raum herrscht Partystimmung. Seine Mitarbeiter lachen, einige grölen „Sexy, sexy“. Eine Frau hält sich die Hand halb vor das Gesicht. Auf dem Tisch stehen Bier- und Weinflaschen. Der CEO ist oberkörperfrei. Neben ihm sitzt ein Partner seiner Firma – in Unterhose.
Ein Teilnehmer erinnert sich: „Ich bin gegangen, als Peder sein Hemd ausgezogen hat.“ Peder ist Peder Prahl, Gründer und Chef des schwedischen Fonds Triton. Andere erzählen, sie fühlten sich unwohl in dem Moment, sagen aber, sie hätten sich nicht getraut, den Raum zu verlassen. Sie hatten Angst, als Spaßbremse abgestempelt zu werden.
In dieser Folge von Handelsblatt Crime spricht Host Solveig Gode mit Michael Verfürden und Ina Karabasz über monatelange Recherchen des Handelsblatts. Das Investigativ-Team hat für diese Recherche Fotos, Videos und Chatnachrichten ausgewertet, mit mehr als einem Dutzend Frauen und Männern gesprochen, die für den schwedischen Fonds Triton arbeiten oder gearbeitet haben. Das Gesamtbild legt eine Unternehmenskultur nahe, als hätte es die Me-Too-Debatte nie gegeben. Eine Insiderin beschreibt sie als „Mischung aus Scientology und Wolf of Wall Street“.
Triton hat sich an mehr als 90 Unternehmen beteiligt. Das Unternehmen hat Fonds mit einem Volumen von mehr als 16 Milliarden Euro aufgelegt, zu den Investoren zählen Staatsfonds und öffentliche Pensionskassen. Damit ist Triton eine der wichtigsten europäischen Private-Equity-Gesellschaften.
Es stellt sich die Frage, ob die Schilderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einzelfälle sind oder Ausweis einer verfehlten Unternehmenskultur. Ein ehemaliger Angestellter sagt: „Sie haben gesoffen wie die Löcher.“ Und eine frühere Mitarbeiterin berichtet, bei Triton seien ganze Abteilungen bekannt dafür, sich bei Events „konsequent aus dem Leben zu schießen.“
Ein Manager schrieb in einem Chat mit Kollegen: „Wenn ihr der im blauen Kleid meine Nummer gebt, werdet ihr beide befördert. Die hat mich so süß angelächelt.“ Als die Frau sich offenbar nicht meldete, erkundigte sich der Manager eine Woche später im Chat: „Was war jetzt eigentlich mit der Tante im blauen Kleid […], ihr Pfeifen?”
Der Anwalt des Managers schrieb dem Handelsblatt, dass dieser gar keine Beförderungen vornehmen könne. „Selbst wenn es derartige Äußerungen also gibt, dann liegt der Mangel der Ernstlichkeit auf der Hand.”
Triton betont auf Anfrage des Handelsblatts: „Sie können sicher sein, dass Triton in allen Fällen Schritte unternimmt, um diese zu untersuchen und gegebenenfalls zu sanktionieren.“
So sei es auch in der Vergangenheit gewesen. Wann immer Triton auf ein Verhalten aufmerksam gemacht worden sei, „das hinter den Erwartungen zurückblieb”, habe das Unternehmen „nachgeforscht, bei Bedarf Expertenrat eingeholt und gehandelt”. Details wollte ein Anwalt nicht nennen. Aber: „Im Allgemeinen hat Triton angemessene Maßnahmen ergriffen und wird dies auch weiterhin tun, einschließlich mündlicher Verwarnungen, schriftlicher Abmahnungen und gegebenenfalls Entlassungen.“
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Die Geschichte von Aurélie B. ist einer Netflix-Serie würdig: Es geht um einen Millionen-Betrug, eine schillernde Protagonistin, die ein Luxus-Leben zwischen den USA und Frankreich führte – und mittendrin die Volksbank Düsseldorf Neuss.
Mitte Oktober verkündete die Bank, Opfer eines Millionenbetrugs geworden zu sein. Von einem Konto sind 100 Millionen Euro verschwunden. Die Spur führt zu einer Ex-Finanzmanagerin der französischen Modekette Kiabi: Aurélie B. Die verschwundene Geldsumme soll sie, so der Vorwurf, von Kiabi veruntreut haben. B. wurde im August am Flughafen von Korsika festgenommen, als sie gerade aus ihrem Privatjet stieg.
Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen Betrugs und Urkundenfälschung in einem besonders schweren Fall und die Pariser Staatsanwaltschaft wegen bandenmäßigen Betrugs und Geldwäsche.
In dieser Folge rollen Host Solveig Gode und Frankreich-Korrespondent Gregor Waschinski den Fall auf. Finanzkorrespondentin Elisabeth Atzler analysiert die Rolle der Volksbank.
Moderiert von Solveig Gode
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Manche nannten ihn den “Gentleman der Immobilienbranche”: Der Deutsch-Brite Charles Smethurst galt als Verkaufsgenie. Zwischen 2008 und 2018 sammelte er mit seinem Immobilienunternehmen German Property Group Insidern zufolge rund 1,5 Milliarden Euro von ausländischen Investoren ein.
Doch der Glanz ist längst verblasst. Mehr noch: Die Staatsanwaltschaft Hannover wirft ihm Betrug im großen Stil vor. Mitte Oktober hat die Behörde eine Anklage gegen die Gründer der German Property Group vorgelegt, vier Jahre nach Beginn der Ermittlungen. Die Ankläger gehen davon aus, dass Smethurst die Anleger um ihr Geld gebracht hat. Offiziell ist von gewerbsmäßigem Betrug in 27 Fällen die Rede. Smethurst soll damit einen Gesamtschaden von über 56 Millionen Euro verursacht haben. Doch vermutlich ist der tatsächliche Schaden viel höher, Insider gehen von rund 1,5 Milliarden aus.
Smethursts German Property Group, früher als Dolphin Trust bekannt, bot Anlegern hohe Renditen an, wenn sie über sein Unternehmen in die Sanierung historischer Gebäude investierte. Oft handelte es sich um denkmalgeschützte Immobilien mit potenziellen Steuervorteilen, die auch den Anlegern zugutekommen sollten.
Heute ist der Traum der Anleger vom soliden deutsche Betongold geplatzt. Handelsblatt-Investigativ-Reporter Volker Votsmeier erzählt in dieser Podcast-Folge, wie es Smethurst und seinem Team gelang, die Investoren von seinem „Geschäftsmodell“ zu überzeugen und welche zweifelhaften Methoden er dabei nutzte.
Unsere Recherchen zur German Property Group zum Nachlesen:
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen German Property Group
Insolvenzverwalter stellt Firma der German Property Group ein verheerendes Zeugnis aus
German Property Group: Die Wut der geprellten Immobilien-Investoren wächst
Anlagebetrug-Ermittlungen: Neue Abgründe im Milliardenskandal mit Immobilien
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Seit März dieses Jahres sitzen die Münchner Unternehmensberater Stephan Goetz und Stefan Sanktjohanser in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt wegen eines mutmaßlichen Millionenbetrugs bei dem Textilunternehmen Sympatex, das Goetz und Sanktjohanser über ihre Beratung Goetzpartners gehört. Es geht um Marktmanipulation und Anstiftung zur Untreue.
Nun gibt es ein Update zu dem Fall und der Frage, wie es eigentlich mit dem Unternehmen der Inhaftierten weitergeht: Mehrere Führungskräfte der Gesellschaft wollen ihr Unternehmen von den beiden Firmengründern und Alleininhabern Stephan Goetz und Stefan Sanktjohanser übernehmen. Aber: Wie verkauft man eine Firma, deren Namensgeber wegen Betrugsverdachts hinter Gittern sitzt?
Diese Fragen beantworten Ihnen die Handelsblatt-Journalistinnen Nele Dohmen und Tanja Kewes in dieser besonderen Podcast-Folge, die zuerst in unserem anderen Podcast, Handelsblatt Deals, erschienen ist.
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Stellen Sie sich vor, Ihr hart erarbeitetes Erspartes ist plötzlich weg – genau das droht gerade 11.000 Anlegern in Deutschland, die mit ihrem Geld Baustellen des österreichischen Immobilienkonzerns Soravia finanzieren wollten. Es geht in dieser Folge um die Frage, wie sich eine dreistellige Millionensumme in kurzer Zeit in Luft auflösen konnte.
Anleger und Experten wittern einen riesigen Skandal um den bis dato gut angesehenen Immobilienkonzern Soravia. Der Namensgeber Erwin Soravia ist zugleich der CEO und in Österreich eine bekannte Unternehmerpersönlichkeit. Aber, als dann Anfang 2022 Russland die Ukraine überfallen hat, traf das auch die Bauwirtschaft Deutschlands und Österreichs hart.
Auch die Finanzierung von Soravias-Baustellen geriet in Schieflage. Nur ist das ganze Wahrheit? Gab es vielleicht auch Managementfehler? Verzockte der Konzern vielleicht gar die Millionen? Erwin Soravia hat einst versprochen, dass sein Unternehmen in einer Krise für die Anleger “geradestehen” werde. Diese Folge untersucht, wie der CEO zum eigenen Versprechen steht und wie ehrlich und transparent sein Konzern damit umging, als plötzlich viele Millionen Euro seiner Geldgeber in Gefahr gerieten.
Warum Soravia mit dem „Sylter Hof“ in die Krise geriet
Eklat im Beirat der Soravia-Fonds – Anlegerschützer verlassen die Gremien
Schock für One-Group-Anleger – Wunsch-Sachwalter lehnt Mandat ab
Mehrere Millionenprojekte stecken in Schwierigkeiten
[Wie der Baukonzern Soravia hinter dem Rücken von 11.000 Anlegern umstrukturiert](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-wie-der-baukonzern-soravia-hinter-dem-ruecken-von-11000-anlegern-umstrukturiert/100020551.html
Immobilienfinanzierer One Group setzt Zinszahlungen für 11.000 Anleger aus
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Zehn Jahre lang kämpfte Anne Brorhilker gegen Steuerhinterziehung. Alle ihre Anklagen in der Cum-Ex-Affäre endeten in Schuldsprüchen, die Arbeit der Ermittlerin brachte dem Fiskus mehrere hundert Millionen Euro ein. Trotzdem erlebte sie in ihrer Behörde Missgunst und Widerstand. Am Ende schmiss Brorhilker entnervt das Handtuch.
Ihre Kündigung ist ein schwerer Verlust für den Rechtsstaat. Keine Staatsanwaltschaft Deutschlands hält einen Vergleich mit ihrer Ermittlungstruppe H aus. In Hamburg erkennen Kollegen bei einem Steuerschaden von 120 Millionen Euro nicht einmal einen Anfangsverdacht. In Stuttgart kommt ein Verfahren gegen die Landesbank Baden-Württemberg seit elf Jahren zu keinem Ende. In Düsseldorf und Berlin sieht es nicht besser aus.
In dieser zweiten Folge des Zweiteilers von Handelsblatt-Crime Podcast spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über die Hintergründe des Justiz-Desasters. Wir beleuchten die Spur, die aus der Traditionsbank M.M. Warburg direkt ins Kanzleramt führt. Wir beschreiben eine verhinderte Razzia. Und wir hören einen Justizminister, der mit zwei Zungen spricht.
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Steuersünder können aufatmen: der Staat hat im Steuerskandal Cum-Ex seine wichtigste Waffe verloren. Im April kündigte die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker entnervt ihren Rückzug an. Dabei hatte niemand zuvor mehr Anklagen auf den Weg gebracht und all ihre Prozesse endeten in Schuldsprüchen. Brorhilkers Ermittlungen retteten dem Fiskus mehrere hundert Millionen Euro.
Nun bezeichnet ihr direkter Vorgesetzter sie als allenfalls mäßige Beamtin. „Inhaltlich unzulänglich“, nennt Stephan Neuheuser, Chef der Staatsanwaltschaft Köln, die Arbeit von Brorhilker. Ihre Berichtsentwürfe seien „regelmäßig deutlich überarbeitungsbedürftig“ gewesen. Der Oberstaatsanwältin fehle das Verständnis für die Besonderheit der Cum-Ex-Verfahren.
In dieser Podcast-Folge spricht Host Ina Karabasz mit den Investigativ-Reportern Sönke Iwersen und Volker Votsmeier über einen Steuerskandal, der nun zum Justizskandal wird. Jahrelang ließ die Kölner Staatsanwaltschaft Brorhilker bei ihren Cum-Ex-Ermittlungen im Stich. Dass ihr Vorgesetzter nun nachtritt, zeigt, welche Missgunst in der Behörde herrscht. Warum sich in der NRW-Justiz Leistung offenbar nicht lohnt, hören Sie in Folge I unseres Podcast über die Hintergründe des Rückzugs von Anne Brorhilker. Teil II folgt in zwei Wochen.
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Die Sommerpause im Wirecard-Strafprozess ist vorbei. Diese Woche stand der dritte Angeklagte vor Gericht und wir waren wieder live dabei. Der frühere Wirecard-Chefbuchhalter Stephan von Erffa ist im Strafprozess um den Milliardenbetrug vor dem Münchner Landgericht schwer unter Druck geraten. Der Vorsitzende Richter machte deutlich, dass er dem Manager an entscheidenden Stellen nicht glaubt. "Was Sie hier sagen, stimmt einfach nicht", rügte der Richter. Einen Irrtum halte er für ausgeschlossen.
Währenddessen wachsen auch die finanziellen Sorgen von Erffas und anderer Ex-Wirecard-Manager. 17 ehemalige Führungskräfte müssen die Kosten für Anwälte und mögliche Schadenersatzzahlungen womöglich aus eigener Tasche zahlen. Der Grund? Die Managerhaftpflichtversicherungen verweigern die Zahlung. Die Anwälte von Ex-Chef Markus Braun haben deshalb schon hingeworfen. Für manchen Wirecard-Manager könnte der Rückzug der Versicherer gar den finanziellen Ruin bedeuten.
In dieser Podcast-Folge spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern René Bender und Volker Votsmeier über die jüngste Entwicklung im Prozess. Sie erklären außerdem, was es damit auf sich hat, dass die Versicherer nicht mehr zahlen. Welche enormen Gehaltssprünge von Erffa einst bei Wirecard machte und wie es heute um seine Finanzen bestellt ist, hören Sie hier.
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Christoph Gröner ist einer der bekanntesten, aber auch streitbarsten Immobilienunternehmer Deutschlands. Das Handelsblatt hat in den vergangenen Monaten mehrfach über Schwierigkeiten in seiner Firmengruppe berichtet. Zahlreiche Gläubiger warteten auf Geld. Gröner zoffte sich deshalb mit dem Finanzamt, Handwerkern, Beratern und anderen Gläubigern wie etwa den Stadtwerken Leipzig. Mehrfach eskalierte die Situation, Tochterfirmen waren sogar mit Insolvenzanträgen konfrontiert. Dabei hatte Gröner sich noch im April im Gespräch mit dem Handelsblatt gelassen gegeben und signalisiert, er habe alles im Griff.
Für diese Podcast-Folge ist Gröner ins Handelsblatt-Studio nach Düsseldorf gekommen und hat Antworten darauf gegeben, wie er mit all dem Ärger umgeht und wie er die aktuelle Situation seines Unternehmens bewertet.
Hören Sie im Gespräch mit den Redakteuren Ina Karabasz, René Bender und Michael Verfürden, wie viel seines Geldes im Unternehmen steckt, mit welchen Zuschüssen Gröner glaubt, es wieder voranbringen zu können und auf wen er besonders wütend ist.
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