In dieser Folge von Handelsblatt Deals geht es um die Werftentochter von Thyssen-Krupp, Thyssen Krupp Marine Systems (TKMS). Das Rüstungsunternehmen baut unter anderem U-Boote. Die Konzernmutter will es schon lange verkaufen und mit dem US-Finanzinvestor Carlyle schien der Deal schon weit gediehen. Aber dann gab es doch eine Absage – und die könnte mit einer Nähe von Carlyle zu den US-Republikanern und damit zu Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat Donald Trump zu tun haben. Die Bundesregierung soll Bedenken gehabt haben. Die wurden bekannt, Carlyle zog zurück.
Jetz aber scheint es weiterzugehen, denn es gibt neue Kaufinteressenten. Auch aus Deutschland, was der Bundesregierung gefallen dürfte: Die Unternehmen Lürssen und Rheinmetall sollen Interesse bekundet haben. Doch beide Optionen bringen auch Herausforderungen mit sich: „Lürssen hat bislang nur Erfahrung mit Fahrzeugen, die über Wasser eingesetzt werden, nicht mit U-Booten, einem der Hauptprodukte von TKMS“, erklärt Martin Murphy, Co-Ressortleiter Investigativ. „Rheinmetall wiederum ist zwar eine enorme Größe im Markt und hat extrem viele Kontakte, bislang aber noch gar keine Marine-Sparte.“ Alle Hintergründe dazu erfahren Sie in dieser Folge von Handelsblatt Deals.
Zum Artikel: Marinewerften sollen in deutscher Hand bleiben
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Lukas Teppler
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