Share Handelsblatt Green & Energy - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
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By Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt, Michael Scheppe
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The podcast currently has 135 episodes available.
Der diesjährige Weltklimagipfel dürfte der letzte sein, an dem die USA vorerst als Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens teilnehmen dürften. Denn die Ankündigungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump machen deutlich, wohin sich die größte Volkswirtschaft der Welt während seiner Amtszeit entwickeln wird.
Doch bedeutet das auch, dass sich die Welt insgesamt vom Klimaschutz abwendet? Die Nachhaltigkeitsinvestorin Saskia Bruysten, Partner & Co-Founder International von Carbon Equity, bleibt optimistisch: „Bei Trumps letzter Amtszeit hat dessen Weigerung nicht dazu geführt, dass sich Europa und China vom Klimaschutz abgewendet haben.“
Außerdem: Handelsblatt-Korrespondentin Silke Kersting berichtet, dass bislang wenig Durchbrüche vom Weltklimagipfel in Baku zu vermelden sind.
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Klimaexperten sagen: Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr einzuhalten. Für Unternehmen, die frühzeitig weitreichende Investitionen beschließen müssen, heißt das: Sie brauchen Strategien, um mit einer heißeren Welt umzugehen.
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Weltweit wird mittlerweile mehr Atomkraft vom Netz genommen als neu dazu gebaut. Trotzdem kündigen immer mehr afrikanische Staaten neuerdings den Einstieg in die nukleare Energieerzeugung an.
Bislang steht das einzige Atomkraftwerk auf dem Kontinent in Südafrika. Insgesamt zehn Länder haben konkrete Pläne für den Bau neuer Atomkraftwerke. Während Ghana, Nigeria und Ruanda auf die neue Generation von Mini-Reaktoren warten, planen Äthiopien, Uganda, Sudan, Tansania und andere direkt mit konventionellen Anlagen. Auch Kenia, eine der am schnellsten wachsenden Wirtschaften Afrikas, setzt auf Atomkraft.
Dieses Beispiel schaut sich Host Kathrin Witsch in der neuen Green-Folge genauer an. Dafür hat sie mit Experten, Befürwortern und Gegnern der Atomkraft gesprochen.
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Dass Klimaschutz ein Aufreger-Thema ist, merkt man schon beim Trinken. Seit diesem Sommer müssen Getränkeflaschen aus Plastik fest verbundene Deckel haben. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher stört der neue Deckel, weil er das Trinken komplizierter macht.
Die EU will damit verhindern, dass noch mehr schädlicher Kunststoffmüll in die Umwelt gelangt. Doch Experten zweifeln den Nutzen der neuen Deckel an. Die Maßnahme habe nur „einen sehr geringen Einfluss“, sagt der Verpackungsexperte Markus Prem von der Hochschule Kempten im Handelsblatt-Podcast Green & Energy. „In Mitteleuropa ist die Anzahl der Deckel, die tatsächlich in der Umwelt landet, sehr gering.“
Im zweiten Teil der Folge macht Redakteur Michael Scheppe den Faktencheck, wie nachhaltig Lebensmittel-Verpackungen aus Plastik, Papier und Glas wirklich sind. So sagt Benedikt Kauertz, Ökobilanzexperte des Instituts für Energie und Umweltforschung (Ifeu) aus Heidelberg, dass Einkaufstüten aus Papier nicht immer besser für das Klima sein müssen als die aus Plastik.
Der Grund: „Wenn Sie mit der Plastiktüte schon einen nachhaltigen Umgang gepflegt haben, dann ist sie aufgrund ihrer Haltbarkeit, die viel höher ist als die der Papiertüte, ganz schnell auch das nachhaltigere System.“ Experte Kauertz erklärt auch, warum Mehrwegflaschen nicht immer besser für die Umwelt sind als Einwegflaschen – und warum Ketchupflaschen aus Plastik oft nachhaltiger sind als ihre Pendants aus Glas.
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Es ist bislang nur ein Eckpunkte-Papier der Bundesnetzagentur, aber das allein reicht schon aus, um Empörung auszulösen: Es geht um eine Änderung der Stromnetzentgelte, die maßgeblich bestimmen, wie günstig oder teuer Strom in Deutschland künftig für die Industrie sein wird. Sie sind eine Art Gebühr, die Stromverbraucher an die Stromnetzbetreiber bezahlen, damit diese den Strom zu ihnen transportieren. Die Stromnetzentgelte sind Teil des Strompreises und können – je nach Kunde – erheblich ins Gewicht fallen.
Die Bundesnetzagentur will Unternehmen, die sehr flexibel produzieren können, von diesen Entgelten entlasten – und dafür jene Firmen, die das Netz kontinuierlich nutzen, weniger fördern als bisher. Bislang profitieren diese Unternehmen vom sogenannten Bandlastprivileg. Doch weil sich die Anforderungen ans Netz durch die Energiewende wandeln, sollen sich nach Ansicht der Bundesnetzagentur auch die Förderinstrumente wandeln.
In Teilen der Industrie sorgen diese Pläne für Verunsicherung – warum, das erklärt in dieser Folge Klaus Stratmann, Handelsblatt-Chefkorrespondent für Klima, Umwelt und Energie. Andere Unternehmen wiederum begrüßen die Reform. Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft, vertritt einige von ihnen – und erklärt, was für den Standort und Teile der Wirtschaft mit der Reform gewonnen wäre.
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Ob pflanzliche Alternativen zu Gehacktem, Schnitzel oder Würstchen: Das Angebot an Veggie-Fleisch im Supermarkt wird immer größer. Fast 122.000 Tonnen Fleischersatzprodukte wurden laut Statistischem Bundesamt 2023 in Deutschland produziert – doppelt so viele wie 2019.
Von der steigenden Nachfrage profitiert auch die Marke Billie Green, von der es mittlerweile rund 15 verschiedene Produkte wie Wurstaufschnitt oder Grillwaren im Handel gibt. Die Produkte basieren meist auf Weizenproteinen.
Georg Achterkamp ist Mitglied der Geschäftsführung der Firma The Plantly Butchers, die hinter der Marke Billie Green steht. Im Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe erklärt Achterkamp, wie er sich von der größer werdenden Konkurrenz absetzen will, warum Konsumenten für die Fleischalternativen so tief in die Tasche greifen müssen – und wie nachhaltig und gesund sie sind. Kritiker monieren, dass die Produkte viele Zusatzstoffe erhalten und zu stark verarbeitet sind.
Im zweiten Teil der Folge erklärt Monika Imschloß, Professorin für Marketing an der Universität Lüneburg, warum sich Verbraucherinnen und Verbraucher für oder gegen nachhaltige Produkte im Handel entscheiden – und worauf es ihnen bei diesem Thema ankommt.
Die Folge wurde während des Summercamps der Handelsblatt Media Group am 29. August live in München vor Publikum aufgenommen.
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Je mehr Menschen mit einem E-Auto in den Urlaub fahren, desto mehr machen eine frustrierende Erfahrung: Sie rollen mit ihrem fast leeren Akku zu den Ladesäulen am Autobahnparkplatz – und alle Säulen sind belegt. Dann beginnt das Warten, bis man an der Reihe ist – um danach noch einmal zu warten, bis der Akku wieder voll wird.
Ist diese Situation ein Ausnahmefall an wenigen Ferienwochenenden im Jahr – oder passiert das immer häufiger, wenn mehr Elektroautos auf deutschen Straßen fahren? Und wie könnte sich ein Verbrennerverbot ab 2035 auf die Situation auswirken?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Peter Wüstnienhaus, der am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt arbeitet und seit vielen Jahren Experte für Elektromobilität ist. Außerdem befragen wir Torsten Kiedel. Er ist Finanzvorstand bei dem Schnell-Ladesäulenanbieter Ionity, hinter dem die Autobauer VW, BMW, Mercedes, Ford und Hyundai und der Finanzinvestor Blackrock stehen.
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Egal ob Staaten, Kommunen oder Unternehmen: Zahlreiche Organisationen und Institutionen orientieren sich bei ihren Klimazielen am Pariser Klimaabkommen, demzufolge die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter begrenzt werden soll.
Inzwischen häufen sich aber die Monate, in denen dieser Wert überschritten wird. Doch ab wann gilt das Ziel eigentlich als verfehlt? Klimaforscher wie Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel geben zu bedenken, dass das gar nicht so einfach zu bestimmen ist. „Im Pariser Klimaabkommen findet sich keine genaue Definition dafür, ab wann das Ziel verfehlt wurde“, sagt der Experte in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Allerdings sei den meisten Forschern klar, dass das Ziel eigentlich nicht mehr erreichbar ist.
Ähnlich argumentiert Oliver Geden, Senior Fellow und Leiter des Forschungsclusters Klimapolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. „Die Frage, was passiert, wenn wir das Ziel reißen, ist völlig offen“, so Geden. Denkbar sei, dass das Ziel entweder erhöht wird – oder dass sich die Weltgemeinschaft auf sogenannte Negativemissionen einigt, also CO2 wieder aus der Atmosphäre holt, um die Temperatur nach Überschreiten des Ziels nach unten abzusenken.
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Am 1. August ist Erdüberlastungstag, der sogenannte Earth Overshoot Day. An diesem Tag sind weltweit alle nachhaltigen Ressourcen aufgebraucht, die das Ökosystem unserer Erde innerhalb von einem Jahr herstellen kann. Jedes Jahr erreichen wir dieses Datum etwas früher.
Doch geschockt ist davon kaum jemand: Der Earth Overshoot Day kommt und geht von Jahr zu Jahr – und nichts passiert. Was aber hat unser Überkonsum langfristig für Folgen? Und wie können wir diese noch verhindern?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Mathis Wackernagel, Gründer des Global Footprint Network, das schon seit 1961 jedes Jahr den Earth Overshoot Day errechnet. Außerdem befragen wir Michael Bilharz, der einen CO2-Rechner für den persönlichen Carbon Footprint im Internet betreut und Ressourcenexperte beim Umweltbundesamt ist.
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Für Ursula von der Leyen war das Verbrenner-Verbot eines ihrer wichtigsten Vorhaben. In ihrer vergangenen Legislaturperiode brachte die EU-Kommissionspräsidentin zahlreiche Gesetze für ein klimafreundlicheres Europa voran. Das sogenannte Verbrenner-Verbot war das meistdiskutierte.
Das Gesetz sieht vor, dass ab 2035 alle neu zugelassenen Fahrzeuge in der EU kein umweltschädliches CO2 mehr ausstoßen dürfen. Faktisch dürften damit alle Autos mit der aktuellen Diesel- oder Verbrenner-Technologie nicht neu angemeldet werden.
Doch nach der Wahl zum Europäischen Parlament wackelt das Verbrenner-Aus. Konservative Parteien hatten im Wahlkampf mit einer Rückabwicklung des Gesetzes geworben – und deutlich an Stimmen gewonnen. Die Grünen, die daran festhalten wollen, verloren vor allem hierzulande an Zuspruch.
In der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy diskutiert Redakteur Michael Scheppe mit zwei EU-Politikern darüber, ob es sinnvoll ist, dass Verbrenner-Aus zu kippen oder zu verzögern. Beide hatten im Verkehrsausschuss lange um die Details der Regel gerungen – und sind auch für die kommenden Jahre wieder ins EU-Parlament eingezogen.
Bei dem Thema vertreten sie konträre Meinungen. So sagt Michael Bloss, klimapolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament: „Das Verbrenner-Aus muss nicht zurückgenommen werden.“ Man bräuchte jetzt Investitionssicherheit für die Industrie.
Der CDU-Politiker Jens Gieseke, verkehrspolitischer Sprecher der Europäischen Volkspartei (EVP), entgegnet: „Ich glaube ganz sicher, dass das Verbrenner-Verbot rückabgewickelt werden muss.“ Er wolle auf die Forschungskraft der Ingenieure setzen und keine Verbote durchsetzen. Gieseke hält auch E-Fuels für eine Alternative – Bloss widerspricht.
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