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Die Zeiten, in denen Klimaschutz mit der Chance auf ein grünes Wirtschaftswunder assoziiert wurde, scheinen vorbei zu sein. Die Transformation der Industrie krankt derzeit am teuren Wasserstoff, die Transformation des Heizungssektors an teuren Wärmepumpen und die Transformation der Energiebranche am teuren Stromnetzausbau.
Die Länder in Europa fühlen sich zunehmend überfordert. Sie befürchten, dass die Menschen und Unternehmen die Kosten nicht tragen können, wenn die Vorgaben so strikt bleiben wie bislang geplant – und haben ihre Klimaziele abgeschwächt.
Ist das der Weg, um Industrie und Bevölkerung langfristig zu schützen? Nachdem es in Teil 1 des Green-Podcasts zur teuren Energiewende vor zwei Wochen darum ging, wie Deutschlands größter Gaskunde – ein Düngemittelhersteller – mit den Kosten der Energiewende umgeht, spricht in dieser Folge der Umweltminister von Schleswig-Holstein, Tobias Goldschmidt, über seine Vorstellungen von einer erfolgreichen Transformation.
Der Minister räumt ein, dass zuletzt zu wenig auf die Kosten der Energiewende geachtet worden sei, betont aber auch die Chancen: „Ich glaube, dass es richtig ist, dass wir das Thema Kosteneffizienz wieder in den Mittelpunkt rücken im Energiesystem.“ Aber: Die Energiewende trage in Schleswig-Holstein auch dazu bei, das Wirtschaftswachstum voranzutreiben.
Moderiert von Catiana Krapp
Produziert von Johannes Grote
Ein Hinweis für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital.
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
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By Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt, Michael Scheppe3.7
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Die Zeiten, in denen Klimaschutz mit der Chance auf ein grünes Wirtschaftswunder assoziiert wurde, scheinen vorbei zu sein. Die Transformation der Industrie krankt derzeit am teuren Wasserstoff, die Transformation des Heizungssektors an teuren Wärmepumpen und die Transformation der Energiebranche am teuren Stromnetzausbau.
Die Länder in Europa fühlen sich zunehmend überfordert. Sie befürchten, dass die Menschen und Unternehmen die Kosten nicht tragen können, wenn die Vorgaben so strikt bleiben wie bislang geplant – und haben ihre Klimaziele abgeschwächt.
Ist das der Weg, um Industrie und Bevölkerung langfristig zu schützen? Nachdem es in Teil 1 des Green-Podcasts zur teuren Energiewende vor zwei Wochen darum ging, wie Deutschlands größter Gaskunde – ein Düngemittelhersteller – mit den Kosten der Energiewende umgeht, spricht in dieser Folge der Umweltminister von Schleswig-Holstein, Tobias Goldschmidt, über seine Vorstellungen von einer erfolgreichen Transformation.
Der Minister räumt ein, dass zuletzt zu wenig auf die Kosten der Energiewende geachtet worden sei, betont aber auch die Chancen: „Ich glaube, dass es richtig ist, dass wir das Thema Kosteneffizienz wieder in den Mittelpunkt rücken im Energiesystem.“ Aber: Die Energiewende trage in Schleswig-Holstein auch dazu bei, das Wirtschaftswachstum voranzutreiben.
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