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Die Fraunhofer-Gesellschaft ist ein Leuchtturm in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Für die Forschung stellen Bund und Länder Milliarden Euro bereit. Doch zuletzt wurde die Reputation der Fraunhofer-Gesellschaft stark beschädigt. Denn der Bundesrechnungshof hat festgestellt, dass Führungskräfte der Organisation jahrelang gegen Spesen- und Reisekostenregeln verstoßen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue.
Im Zentrum: der frühere Präsident, der sein Budget offenbar immer wieder überschritten und sich teure Eskapaden gegönnt haben soll. Er musste das Unternehmen schließlich verlassen. Auch die Aufarbeitung des Skandals und die Rolle einer heutigen Vorständin sorgt für Fragen. Ausgerechnet sie war für die Bereiche verantwortlich, in denen Regeln gebrochen wurden. Andere verloren ihre Jobs – sie machte Karriere.
Die Handelsblatt-Investigativ-Reporter Sönke Iwersen und Volker Votsmeier haben sich mit dem Skandal befasst und recherchiert, wie die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Skandal umgeht. „Das Ergebnis der Untersuchung des Bundesrechnungshofes war verheerend“, sagt Votsmeier. Welche mutmaßlichen Verfehlungen es gab, welche Kontrollmechanismen versagt haben und was der Skandal über die Führungskultur bei einer der wichtigsten Forschungseinrichtungen Deutschlands verrät, erfahren Sie in dieser Folge von Handelsblatt Crime.
Fraunhofer: Anwaltshonorare sind viel höher als der Schaden
Fraunhofer-Gesellschaft: Nach Compliance-Affäre – Aufträge für PR-Agentur werfen Fragen auf
Spesen-Affäre: Die erstaunliche Karriere einer Fraunhofer-Vorständin
Moderiert von Solveig Gode
Produziert von Migo Fecke
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By Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen4.6
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Die Fraunhofer-Gesellschaft ist ein Leuchtturm in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Für die Forschung stellen Bund und Länder Milliarden Euro bereit. Doch zuletzt wurde die Reputation der Fraunhofer-Gesellschaft stark beschädigt. Denn der Bundesrechnungshof hat festgestellt, dass Führungskräfte der Organisation jahrelang gegen Spesen- und Reisekostenregeln verstoßen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue.
Im Zentrum: der frühere Präsident, der sein Budget offenbar immer wieder überschritten und sich teure Eskapaden gegönnt haben soll. Er musste das Unternehmen schließlich verlassen. Auch die Aufarbeitung des Skandals und die Rolle einer heutigen Vorständin sorgt für Fragen. Ausgerechnet sie war für die Bereiche verantwortlich, in denen Regeln gebrochen wurden. Andere verloren ihre Jobs – sie machte Karriere.
Die Handelsblatt-Investigativ-Reporter Sönke Iwersen und Volker Votsmeier haben sich mit dem Skandal befasst und recherchiert, wie die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Skandal umgeht. „Das Ergebnis der Untersuchung des Bundesrechnungshofes war verheerend“, sagt Votsmeier. Welche mutmaßlichen Verfehlungen es gab, welche Kontrollmechanismen versagt haben und was der Skandal über die Führungskultur bei einer der wichtigsten Forschungseinrichtungen Deutschlands verrät, erfahren Sie in dieser Folge von Handelsblatt Crime.
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