Wenn du nicht zufrieden in deiner Paarbeziehung bist, dann hast du drei Optionen: (1) Du gehst und beendest die Beziehung. (2) Du bleibst und bist weiterhin unzufrieden. (3) Oder du arbeitest an eurer Beziehung.
Und da du ja jetzt hier bist, nehme ich an, du entscheidest dich für die dritte Option. Wunderbar!
Und um nun an eurer Beziehung zu arbeiten, könntet ihr gemeinsam zur Paarberatung gehen. Das kann durchaus sinnvoll sein. Der Haken: Es funktioniert nur, wenn beide es WIRKLICH wollen. Doch das ist leider nur bei einem Drittel der Paare, die sich Hilfe suchen, der Fall. Meist gibt die Frau den Anstoß, Männer eher selten.
Wenn der Mann allerdings nur der Frau zuliebe zur Paarberatung geht und es eigentlich nicht wirklich will oder wenn er einer Paarberatung nur zustimmt, weil er große Angst hat, sie sonst zu verlieren, sind die Erfolgsquoten nicht so berauschend.
Die Statistik dazu klingt ernüchternd: Zwei Drittel derer, die eine gemeinsame Paartherapie gemacht haben, sind der Meinung, dass es anschließend im Beziehungsleben nur eine sehr geringe bis gar keine Veränderungen zum Positiven gab. Und rund die Hälfte berichten nach einer Paartherapie, dass sie nicht mehr mit ihrem Partner zusammen sind.
Diese Zahlen und die Tatsache, dass Männer nur sehr selten von sich aus eine Paartherapie vorschlagen würden, haben mich einst auf meinen Weg gebracht. Ein Weg, der meiner Meinung nach nachhaltiger und erfolgreicher ist als klassische Paartherapie:
Und ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass ich den Beziehungscode geknackt habe und dieses Wissen nun anderen Frauen weitergebe.
Das beste daran: Dafür braucht es nicht einmal die bewusste Mitwirkung deines Partners.
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