Dietrich Bonhoeffer sagte einmal: "Nur der Gehorsame glaubt und nur der Glaubende ist gehorsam." Bei dieser Gelegenheit möchte ich gleich auf den neuesten Bonhoefferfilm aufmerksam machen. Hier ist der Link zum Trailer: https://youtu.be/iDxm06PVANY?si=CAftiigyz57P-JZR Mein aus den Niederlanden stammender Bruder in Jeshua Christus, der Apostel und Prophet Johannes Martijn Bergman hat mir großzügig gestattet zu seinem Buch: KAMPFGEIST VON EINEM KRIEGER - NUR FÜR EINE ELITE? ODER DOCH EIN CHARAKTER FÜR DIE GEMEINDE VON HEUTE UND MORGEN, eine Podcastreihe zu starten. Nach der letzten Episode mit dem Titel 01/9 EIN DEPRESSIVER ZUSTAND - DAS MUTLOSE HERZ ISRAELS folgt nun 01/10 GETESTET UND DURCHGEFALLEN Hier entlang geht's zum Youtube Video: https://youtu.be/XWqGkJN9iPk?si=0Hd4yR2haxkvPClz Johannes M. Bergman geht im Geist mit uns in die Wüste. Er entfaltet an der Geschichte von der Wüstenwanderung des Gottesvolkes wie Gott Israel damals führte und testete und wie er genau dieses auch heute mit uns macht. Der Autor zeigt auf, wie Gott auch uns heute Glaubensprüfungen unterzieht mit dem Ziel einer Charakterschulung und Ausbildung zu einem leidenschaftlichen Krieger in Gottes Armee. Natürlich geht es hier um einen geistlichen Krieg. Wüste ist Wüste. Da kann Wassermangel schon mal ein Problem sein. Da gab es damals, als Israel durch die Wüste zog, mehrfach Situationen wo Menschen und Vieh großen Durst litten. Sie waren zwar der Sklaverei Ägyptens entkommen, aber sie sahen sich jetzt einigen Herausforderungen gegenübergestellt. Dort in Mara, welches von der Wüste umgeben war, gab es zwar einen Wasserquell, aber dieses Wasser war bitter und vollkommen ungenießbar. (2Moses 15:23 ff.) Da wurden die Kinder Israel bitter und haderten mit Mose. Damit rebellierten sie ja auch gegen JHWH, den Höchsten, der ja Mose als ihren Führer eingesetzt hatte. Auch Moses Glaube wurde in dieser Situation getestet. Er tat das einzig Richtige und schrie in seiner Verzweiflung und Ratlosigkeit zu Gott. Wieder einmal mehr geschah ein Wunder. Der HERR zeigte ihm nämlich ein Stück Holz. Das warf er ins Wasser. Da wurde das Wasser süß. Und es heißt, dass JHWH dort sein Volk prüfte und ihr Vertrauen testete. Hatten sie die Prüfung bestanden? Nein, denn sie jammerten, klagten an. Der Autor malt uns das mit seiner Erzählergabe regelrecht vor Augen wie sie da durch die Wüste Sinai zogen, während sie einen Fuß vor den anderen setzten und wie Gott sie genau beobachtete. Er hörte genau zu, was sie da sagten. Auf jedes Wort, dass sie redeten, achtete er und bildete sich sein Urteil. Nicht um sie zu verurteilen! Nein! Es ging ihm immer darum sie letztendlich gut zu erziehen und zu trainieren. Später murrten sie, weil sie angeblich nicht genug zu essen hatten. Da ließ Gott in seiner Güte Manna, das Himmelsbrot, in den Wüstensand herabfallen. Tag für Tag geschah dies. Er füllte so ihren Mangel aus. Sie sollten nichts vom Vortag aufheben, sondern am kommenden Tag immer wieder frisches Manna erwarten. Es heisst, dass etliche sich nicht an diese Anweisung hielten, sondern anfingen die Nahrung zu horten. Und was geschah? Am nächsten Tag verdarb das Manna, bis dahin dass es von Würmern befallen wurde. Am sechsten Tag der Woche durften sie das Doppelte an Manna einsammeln, damit sie davon noch einen Tag später leben konnten. Denn am siebten Tag sollten sie gar nichts sammeln. Denn es war Shabbatruhe angesagt. Aber sie waren erneut ungehorsam und taten es trotzdem! Diese Geschichte finden wir in 2Moses16:19 ff. Auch hier haben sie den Test nicht bestanden. So hatten sie ihre eigenen menschlichen Vostellungen zum Maßstab gemacht und missachteten die guten Gebote ihres himmlischen Vaters. Dann zogen sie weiter. Wir lesen in 2Mo17:1 ff. dass sie nach Raphidim kamen und dort erneut nach Wasser verlangten. Ihnen fiel nichts Besseres ein, als mit Mose herumzustreiten und zu schimpfen. Ein Zankgeist hatte von Ihnen Besitz ergriffen! .....