Trotz Repressionen gegen die Presse in Russland berichten die Redakteure des Studierendenmagazins "Doxa" kritisch. Vier Studierende stehen bereits unter Hausarrest. Doch Selbstzensur kommt für die jungen Journalisten nicht in Frage.

In der Türkei sind die Schulen seit über einem Jahr fast komplett zu. Die Regierung setzt auf harte Lockdowns, damit im Sommer wieder Touristen einreisen können. Schüler und Eltern leiden unter der Situation und fühlen sich abgehängt.

Im Donbass-Gebiet will sich eine Kleinstadt in "New York" umbenennen, um nicht mehr beschossen zu werden. Tatsächlich hieß der Ort bis Ende des Zweiten Weltkrieges auch so.

Ein Ort in Russland hat seit 30 Jahren kein sauberes Trinkwasser. Aus den Leitungen kommt nur eine braune Brühe.

Frauen in der Türkei fühlen sich nicht ausreichend gegen männliche Gewalt geschützt. Sie fordern den Wiedereintritt der Türkei in die Istanbul-Konvention.

Freiwillige Bergretter in Bosnien werden für ihr Engagement von den Behörden nicht unterstützt. Obwohl Bergsteigen, Skifahren und Canyoning in Bosniens Bergen bei Touristen immer beliebter wird, ist die Bergrettung gesetzlich nicht geregelt.

Sexuelle Übergriffe seien Normalität an britischen Universitäten, beklagen Studentinnen. Unter #Everyone'sInvited teilen sie ihre Erfahrungen in den Sozialen Medien und sprechen von einer "Vergewaltigungskultur".

Riech- und Schmecktrainings boomen bei Corona-Patienten, die ihren Geruchssinn verloren haben. Ein Trauma, denn Riechen und Schmecken gehören zu den stärksten Sinnen des Menschen. Viele Erinnerungen werden nur über sie konserviert.

In der gesamten Alpenrepublik werden Unterhosen vergraben. Der Grad der Zersetzung soll Aufschluss über die Bodenqualität in der Schweiz geben. Tausende Schweizer beteiligen sich.

In Rumänien sterben Patienten bei Bränden auf Covid-19-Intensivstationen – die medizinische Infrastruktur des Landes ist überfordert.