Bei Adoptionen von Babys aus dem Ausland sind in den Niederlanden Geburtsurkunden gefälscht worden. Im Bericht einer Untersuchungskommission ist die Rede von Menschenhandel und Babyfarmen. Auslandsadoptionen sind aktuell gestoppt.

Die Schule auf der griechischen Insel Arki wird von nur einem einzigen Schüler besucht. Trotzdem versuchen die Lehrerin und die Insulaner, die Schule zu retten.

Die norwegische Eismeerküste wird von tierischen Invasoren heimgesucht: Königskrabben. Den Fischern bescheren sie gutes Geld. Umweltschützer fürchten jedoch um das gesamte Ökosystem an der Küste.

In Saragossa kümmert sich die letzte mittelalterliche Bruderschaft um den Abtransport von Leichen. Tod und Seuchen kennt sie seit Jahrhunderten.

Salla, der kälteste Ort des Landes, bewirbt sich um die olympischen Sommerspiele und protestiert so gegen den Klimawandel. Denn selbst dort können die Bewohner dessen Auswirkungen spüren.

In Frankreich gehen immer mehr Opfer sexuellen Missbrauchs durch Familienmitglieder an die Öffentlichkeit. Doch sie haben es schwer, Gehör zu finden.

Die Mafia ehrt ihre Toten in Neapel mit Wandbildern. Priester warnen vor der Verherrlichung Krimineller. Die Camorra erschaffe mit dieser Mystifizierung „falsche Helden“ um Jugendliche für die organisierte Kriminalität zu rekrutieren.

Aus seinem „Pandemie-Paradies“ twittert ein finnisches Paar seine Abenteuer im Ostsee-Eis. Statt im Silicon Valley arbeitet Marten Mickos dort nun auf einer kleinen Insel. Seine Frau Senja Larsen postet Videos. Follower weltweit sind begeistert.

In einigen Alten- und Krankenheimen Belgiens sind nur 30 Prozent der Pflegekräfte geimpft. Es kursieren Verschwörungstheorien gegen das Impfen. Betreiber setzen auf die Impfpflicht. Nur so sei eine Wende in der Pandemie möglich.

In einem Kohlerevier in Russland färbt die dreckige Luft den Schnee schwarz. Die Bewohner leiden unter der Umweltverschmutzung.