Am 20. November 1945 stellen die Siegermächte 24 ranghohe Nationalsozialisten in Nürnberg vor den internationalen Militärgerichtshof. 12 werden zum Tode verurteilt. Der Prozess gilt als Geburtsstunde des Völkerrechts.

In der Pariser Banlieue glauben viele Jugendliche die Fake News in den sozialen Medien, auch islamistische. Schulen und die meisten Lehrer kommen nicht mehr an gegen die Propaganda per Handy. Einige wollen das ändern und Fakten klarstellen.

Der Sohn Attentäter, die Tochter Opfer bei dem Terroranschlag auf das Bataclan vor fünf Jahren. Ihre Väter haben gemeinsam ein Buch geschrieben, das in Frankreich als Lehrstück für Toleranz gesehen wird. In einer Zeit, in der Islamisten wieder morden.

Die spanischen Behörden müssen immer mehr illegal besetzte Wohnungen räumen. Dahinter steckt manchmal blanke Not.

Frank Wenzlow macht unheilbar kranken Menschen eine letzte Freude. Dafür ist er auch schon bis zum Nordkap gefahren.

Zehntausende junge Polen protestieren gegen ein fast völliges Abtreibungsverbot. Danach sind Schwangerschaftsabbrüche auch dann verfassungswidrig, wenn das ungeborene Kind aufgrund schwerer Fehlbildungen nicht lebensfähig ist.

Homophobie und Gewalt haben gegen Mitglieder der LGBTQ-Szene in Russland stark zugenommen. Jeder fünfte Russe will sie laut Umfragen sogar "eliminieren". Die Gewalt bekommt auch auch Drag Queen Sergej zu spüren.

Die norwegische Eismeerküste wird von tierischen Invasoren heimgesucht: Königskrabben. Den Fischern bescheren sie gutes Geld. Umweltschützer fürchten jedoch um das gesamte Ökosystem an der Küste.

Corona geht an keinem spurlos vorbei, doch eine bestimmte Gruppe trifft die Krise besonders hart: die Kinder. Studien zum psychischen Zustand der Jungen und Mädchen offenbaren Depressionen und Belastungsstörungen.

In Ungarn versucht die Regierung, die Kultureinrichtungen des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen. Studenten halten deshalb seit Wochen die Universität für Theater- und Filmkunst besetzt.