Rund 60.000 Rumänen fahren in Westeuropa LKW unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. Strengere EU-Regeln sollen jetzt Ausbeutung in der Branche verhindern. Doch Fernfahrer aus Osteuropa sind besorgt.

Fridays for Future demonstriert nach einer Corona-Pause wieder in den Städten. Vor allem Jugendliche auf dem Land waren auch in der Zwischenzeit nicht untätig.

Italien hatte in der ersten Corona-Welle besonders viele Todesopfer zu beklagen. Inzwischen gilt das Land als vorbildlich bei der Bekämpfung des Virus.

Mariana ist zwölf. Sie will nicht heiraten, wie viele ihrer Freundinnen in der Roma-Siedlung von Sliwen in Bulgarien. Der Geiger Georgi Kalaidjiev hilft ihr mit einem Stipendium. Ihr Cello ist für Mariana die Chance, dem Elend zu entkommen.

Jahrzehntelang wurden in der Schweiz bis zu 60.000 Menschen "administrativ versorgt", entrechtet und misshandelt. Der Grund: Sie entsprachen nicht der Gesellschaftsnorm. Nun kämpfen die Opfer um Entschädigung und Anerkennung.

Jedes Jahr werden in Frankreich Tonnen von Austern gestohlen. Die Gendarmerie soll das nun verhindern. Um die delikaten Meerestiere zu beschützen, patrouilliert inzwischen die Gendarmerie im Kajak und per Drohne entlang der Austernbänke.

Frauen machen die Oppositionsbewegung in Belarus stark: Sie trotzen Staatsmacht und Polizeigewalt. Woche für Woche gehen Frauen gegen "Europas letzte Diktatur" auf die Straße.

Im österreichischen Bad Ischl gibt es den ersten mobilen Beichtstuhl - in einer Seilbahn. Bergsteiger können in einer Gondel ihr Gewissen erleichtern. An Bord ist der Pfarrer des Ortes.

Der Permafrost in Sibirien taut. Das gefährdet Gebäude und unterirdische Kühlkeller. Denn viele Menschen im russischen Norden lagern Waren in Kellerhöhlen. Dort brechen immer größere Risse auf.

Der Harz trennte einst Ost und West, heute steht der Nationalpark für eine Erfolgsstory. Wo einst Stacheldraht war, wächst ein Urwald heran. Doch der Klimawandel macht dem deutsch-deutschen Vorzeigeprojekt zu schaffen.