Als vor 11 Jahren das Action-Rollenspiel Demon’s Souls für die PS3
erschien, hatte es eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Nach den ersten
Versuchen schon abgeschrieben, bot sich der Programmierer und RPG-Nerd Hidetaka
Miyazaki an, aus den Resten was zu basteln. Da eh schon alles egal war, ließ
man ihn gewähren. Das sei ein „unfassbar schlechtes Spiel“ soll Sony-Boss
Yoshida beim Anblick des fertigen Games gestöhnt haben. Veröffentlicht wurde es
trotzdem, erstmal nur in Japan, dann als Import auch im Westen. Wo es schnell
erst zum Geheimtipp, dann zum Riesen-Erfolg wurde - und der Auftakt zur
legendären Dark Souls-Reihe war. Die nur aus rechtlichen Gründen aus dem Demon’s
ein Dark machen musste. Zahlreiche weitere Souls-like Spiele wie Nioh, The
Surge, Bloodborne, Sekiro oder Mortal Shell folgten.
Nun wurde dieser legendäre Meilenstein anlässlich des Starts der PS5 neu
aufgelegt. Verantwortlich für die Entwicklung war Bluepoint Games, ein Studio,
das bereits Shadow of the Colossus und Uncharted neu auf den Weg gebracht und
bewiesen hatte, dass man ein Händchen für die Wiederbelebung alter Schätze hat.
Ist ihnen gelungen das aber auch bei Demon’s Souls gelungen?
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