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By Körber-Stiftung
The podcast currently has 192 episodes available.
Can independent journalists still work freely in Turkey? What is life like for an exiled journalist in Europe? What are the implications of the recent EU and Turkish local elections for both journalists who remain in Turkey and those who have fled into exile?
Yavuz Baydar is an award-winning journalist, editor and analyst in Turkish and international media. Since the failed Turkish coup d'etat in 2016 Yavuz Baydar has had to live and work in exile. In conversation with Diana Huth, Yavuz Baydar analyzes the geopolitical implications of the 2024 elections and calls for greater support for exile journalism.
More on Körber-Stiftung’s projects for exiled journalists.
Yavuz Badayr’s book“ Die Hoffnung stirbt am Bosporus” (2018): https://www.droemer-knaur.de/buch/yavuz-baydar-die-hoffnung-stirbt-am-bosporus-9783426450482
Claude Toussaint, der Vater des empathischen Roboters Navel im Gespräch.
Menschen können empathisch handeln, ohne in diesem Augenblick selbst Empathie
Denn da Roboter kein Bewusstsein besitzen, fehlt ihnen generell die Fähigkeit,
Empathie bezeichnet jedoch auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen bzw.
Im Gegensatz dazu können auf Empathie ausgelegte Roboter mühelos immer
Das bedeutet nicht, dass KI oder Roboter grundsätzlich empathischer handeln als Menschen. Menschliche Empathie beinhaltet ein inneres Empfinden und ermöglicht uns eine feinfühligere, flexiblere Wahrnehmung von Situationen im Vergleich zu Robotern – vorausgesetzt, wir wollen es. Die Freiwilligkeit und das innere Empfinden machen das empathische Handeln eines Menschen wertvoll und einzigartig im Vergleich zu der empfindungslosen Empathie eines Roboters. Gleichwohl besitzen soziale Roboter sogenannte soziale Superkräfte, in denen sie Menschen sogar überlegen sind wie endlose Geduld und Aufmerksamkeit oder bedingungslose positive Zuwendung. Dies von Menschen 24/7 zu verlangen, wäre tatsächlich unmenschlich.
Claude Toussaint und sein Team bei Navel robotics entwickelt deshalb den sozialen, emphatischen Roboter Navel. Erfahren Sie wie die Menschen auf Navel reagieren und warum sie mit ihm zusammen sein möchten.
Zum Aging with Tech Festival: koerber-stiftung.de/projekte/ageing-with-tech/ageing-with-tech-festival-2024
Wie ist es, ehrenamtliche Bürgermeisterin zu sein? Ist es möglich, in Vollzeit zu arbeiten, für eine Familie zu sorgen und zugleich ein solches Ehrenamt auszuführen? Birgit Czarschka zeigt, dass es möglich ist. Die ehrenamtliche Bürgermeisterin der Gemeinde Bernitt in Mecklenburg-Vorpommern brennt für ihr Amt. Gleichzeitig lässt auch Birgit Czarschka durchblicken, wie herausfordernd die Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Ehrenamt ist.
Das zeigt auch die repräsentative forsa-Umfrage "Die Situation ehrenamtlicher Bürgermeisterinnen und Bürgermeister", beauftragt von der Körber-Stiftung: 62% der Befragten bezeichnen die Vereinbarkeit des Amtes mit Familie, Privatleben und Hauptberuf als "weniger gut / überhaupt nicht gut" und die Hälfte ist unzufrieden mit den Rahmenbedingungen.
Was treibt die Menschen also an, ins Ehrenamt Bürgermeisterin und Bürgermeister zu gehen? Das mit Abstand am häufigsten genannte Motiv ist die Weiterentwicklung und Gestaltung der eigenen Gemeinde, gefolgt vom Einsatz für die Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Ort. Diese intrinsische Motivation versprüht auch Birgit Czarschka im anregenden Gespräch mit Diana Huth.
Zu den Ergebnissen der forsa-Umfrage geht es hier:
Zur Gemeinde Bernitt und Birgit Czarschka:
… und mit unternehmerischen Mitteln gesellschaftlichen Wandel vorantreiben – dies tut sie aus einer Doppelrolle heraus. Seit April 2023 ist Zarah Bruhn als Beauftrage für soziale Innovation im Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer im Bereich von Social Entrepreneurship zuständig. Im September 2023 hat sie in dieser Funktion die Strategie für soziale Innovation und gemeinwohlorientierte Unternehmen koordiniert. Mit dieser Strategie soll bundesweit soziale Innovation und Social Entrepreneurship gestärkt werden und eine politische Verankerung finden. Durch einen Social Impact Fond und Startup Challenges an Hochschulen und Universitäten sollen auch Ausgründungen aus der Wissenschaft gefördert werden.
In ihrer anderen Rolle ist Zarah Bruhn selbst Gründerin eines Social Startups und möchte mit ihrem gemeinnützigen Unternehmen Social Bee Geflüchteten eine bessere Integration auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen.
Im neuen Programm der Körber-Stiftung, dem Körber Start-Hub, dreht sich ebenfalls alles um das Thema Impact und gemeinnützige Gründung. Mit dem Hub bietet die Stiftung jungen Menschen unter 30 eine physische Anlaufstelle (am Standort der Stiftung in der Hafencity) für erste Berührungspunkte mit dem Thema Gründen. Die Angebote reichen von offenen Info-Tagen zum Kennenlernen, Workshops für Schulen und Hochschulen/Universitäten, Veranstaltungen und Netzwerkmöglichkeiten für Gründerinnen und Gründern und Gründungsinteressierten bis hin zu einem Inkubator-Programm. Carmen Ludwig, Leiterin des Körber Start-Hub, stellt in dieser Folge das Programm vor und erklärt, wie im Start-Hub die nächste Generation Gründerinnen und Gründer zum zukunftswirksamen Gründen an den Start gebracht wird.
Weiterführende Links:
…und spricht mit uns über die gleichnamige Umfrage der Körber-Stiftung, in der über 1000 Eltern zu ihren Sorgen, Wünschen und Vorstellungen über Bildung und die berufliche Zukunft ihrer Kinder befragt wurden.
Denn Eltern haben es nicht leicht. Sie stehen vor der Aufgabe, ihre Kinder in einer Welt zu begleiten, die sich rasend schnell verändert und zunehmend komplexer wird. Dabei beeinflusst ihr Denken und Handeln maßgeblich den Werdegang der nächsten Generation. Gleichzeitig wissen wir wenig darüber, wie Mütter und Väter auf Bildung und die berufliche Zukunft ihrer Kinder blicken.Prof. Dr. Doris Holzberger, Professorin für Psychologie des Lehren und Lernens an der TU München, hat die erste „Eltern im Fokus“ Umfrage für die Körber-Stiftung eingeordnet und kommentiert. Gemeinsam mit Diana Huth spricht sie über die Ergebnisse, den prägenden Einfluss von Eltern auf die Bildungsbiografien ihrer Kinder und wie sich das Bildungssystem transformieren müsste, um unsere Kinder fit für die zukünftige Arbeitswelt zu machen.
Weitere Informationen zur Umfrage: Eltern im Fokus 2023
Die Broschüre zur Umfrage steht hier zum Download bereit.
Per Mail an [email protected] kann unter Angabe der Postadresse ein kostenfreies Printexemplar der Broschüre bestellt werden.
Alle Infos zu den erwähnten MINT-Initiativen
Bild-Credits: Fernanda Viela Photography
Der Iran-Experte und Politologe erläutert die Hintergründe der jüngsten Protestbewegung im Iran und die Rolle des Landes im Nahost-Krieg.
Frau - Leben - Freiheit: So lautete der Slogan der Protestbewegung im Iran im September 2022. Als „vorläufigen Höhepunkt eines revolutionären Prozesses“ bezeichnet Fathollah-Nejad diese Bewegung. Auslöser der Proteste war der gewaltsame Tod der kurdischen Iranerin Jina Mahsa Amini, die wegen ihrer unislamischen Kleidung in Polizeigewahrsam getötet wurde.
Doch wie steht es heute um die Proteste im Iran, bei denen junge Frauen an vorderster Front stehen? Welche Bedeutung haben Kleidervorschriften, aber auch die Feindschaft des Regimes zu den USA und Israel? Welche Alternativen gibt es zu den Machthabern im Iran? Ist ein Militärputsch möglich und welche Rolle spielen die Reformer?
Über diese Fragen sprechen wir mit dem Iran-Experten und Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad.
Mehr über Ali Fathollah-Nejad und seine Aktivitäten erfahren Sie hier:
Zum Mitschnitt der Veranstaltung „Iran: Sound of Revolution“:
Künstliche Intelligenz entwickelt sich immer weiter. Konnten Computer vor einigen Jahren noch kaum Sprache und Bilder erkennen, können sie heute Befehle verstehen und sinnvoll darauf antworten. In Zukunft werden sie uns als Roboter beim Arbeiten und im Alltag zur Hand gehen. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Forschung von Cordelia Schmid. Die Informatikerin untersucht, wie digitale Systeme Bild- und Sprachinformationen zusammenbringen können. Für ihre bahnbrechenden Leistungen in der digitalen Bilderkennung hat sie 2023 den Körber-Preis erhalten. Im Podcast erklärt sie, was Künstliche Intelligenz heute kann und was noch nicht – und was all das mit Kochvideos zu tun hat.
Der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft zeichnet jährlich herausragende und in Europa tätige Wissenschaftler:innen aus. Mit dem Preisgeld in Höhe von einer Million Euro prämieren wir anwendungsbezogene Forschung in den Life und Physical Sciences.
Mehr Infos zum Körber-Preis:
In Frieden leben zu können ist ein Bedürfnis, das viele Menschen auf der ganzen Welt eint. Doch Konflikte sind ebenso eine Realität, wie aktuell in Israel und Gaza. Nadine Knabs Forschungsbereich ist die Friedenspsychologie. Sie untersucht, wie Menschen Vorurteile abbauen können, Kommunikation miteinander aufnehmen und so friedlich miteinander leben können. Für Ihre Forschung hat sie den Deutschen Studienpreis 2021 erhalten. Im Gespräch mit Diana Huth erklärt sie, was Friedenspsychologie leisten kann, welche Rolle Social Media heute in Konfliktlagen spielt und berichtet ganz persönlich von ihrer Forschung und Leben in Israel.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnen wir jährlich die besten Promovierten aller Fachrichtungen aus. Dabei zählt vor allem die gesellschaftliche Bedeutung der Forschung. Die aktuelle Ausschreibungsphase läuft noch bis zum 1. März 2024.
Alle Infos dazu unter koerber-stiftung.de/projekte/deutscher-studienpreis/teilnehmen/
Mit der Genossenschaft eine neue Allmende
Dafür wurde er 2023 mit dem Zugabe-Preis für soziale Gründer:innen 60plus der Körber-Stiftung ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung, die mit jeweils 60.000 Euro dotiert ist, werden jährlich drei Persönlichkeiten gewürdigt, die mit unternehmerischen Mitteln Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit gefunden und dafür ein Unternehmen oder ein Sozialunternehmen erfolgreich aufgebaut haben. www.zugabe-preis.de
Mehr zu Titus Bahner und seiner Gründung der Kulturland-Genossenschaft eG erfahren Sie hier: www.kulturland.de und im Porträtfilm: https://koerber-stiftung.de/mediathek/zugabe-preis-2023-titus-bahner-62-kaempft-gegen-bodenspekulation/
Pauline Rénevier erhält 2023 den Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für den schauspielerischen Nachwuchs an Hamburger Bühnen. Die Jury lobt ihre „beeindruckende Präsenz“ und ihre „überschäumende Spielfreude in der Improvisationskunst.“ In ihrem Gespräch mit Diana Huth gewährt die junge Schauspielerin aus dem Ensemble des Thalia Theaters einen Blick hinter die Kulissen. Sie berichtet, wie das Leben als junge Schauspielerin aussieht, was sie an der Arbeit am Film und vor allem am Theater schätzt und welchen Herausforderungen man sich als Nachwuchsschauspielerin stellen muss.
Mehr zur Boy-Gobert-Preisverleihung am 10. Dezember 2023: [https://koerber-
Alle Infos zum Boy-Gobert-Preis: https://koerber-stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/
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