Share Gesprächsstoff. Der Forschungspodcast der Hochschule Fulda. Für alle, die mitreden wollen.
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By Hochschule Fulda
The podcast currently has 50 episodes available.
Welche Rolle kann Hochschulsport beim Thema Inklusion spielen? In Fulda agiert die Abteilung Hochschulsport als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Maria Engler, die neue Leiterin des Hochschulsports, und der vorherige Leiter, Dr. Jan Ries, verstehen den Hochschulsport als Einrichtung, die Inklusion vorleben, die vorbildhaft Entwicklungen gestalten kann. Gemeinsam haben sie zum Beispiel die erste Inklusionssportgruppe in der Region aufgebaut. Warum es viel Empathie braucht, Inklusion voranzubringen, erzählen sie in dieser Folge mit Moderatorin Mariana Friedrich.
Weitere Informationen zur Folge:
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Regionale Ernährung ist ein schönes Ziel, aber welche Produkte können in Hessen eigentlich regional angebaut werden? Und wie passt das zum Konsum der Menschen im Bundesland?
Diese Fragen haben Marita Böhringer und Dr. Anna-Mara Schön ihrer Forschung zugrunde gelegt. Sie kamen zu dem Schluss, dass unser aktuelles Ernährungssystem nicht funktioniert. Sie bieten aber auch Lösungsvorschläge. Mit ihren Ergebnissen liefern die beiden Wissenschaftlerinnen Fakten für eine kontroverse Transformationsdebatte.
Was ihnen dabei begegnet, erzählen sie Moderatorin Mariana Friedrich in dieser Folge.
Weitere Informationen zur Folge:
Forschung in der Angewandten Informatik kann ziemlich viel Menschenkenntnis erfordern, vor allem dann, wenn es um Lösungen geht, die uns Menschen in unserem Alltag unterstützen sollen. Monika Schak hat sich mit Steuerungsmöglichkeiten des Smart Home beschäftigt, die speziell älteren Menschen den Alltag erleichtern können. Damit die künftig Nutzenden diese Assistenzsysteme allerdings auch benutzen können, muss die Bedienung intuitiv sein. Weil die üblichen Nutzer-Tests bei der Zielgruppe älterer Menschen zu kurz greifen, lud Monika Schak eine Gruppe Seniorinnen und Senioren ins Labor der Hochschule Fulda ein. Was sie von ihren Probandinnen und Probanden gelernt hat, erzählt sie in dieser Folge.
Weitere Infos:
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Je mehr Menschen in hohem Alter es gibt, desto mehr Menschen sind nötig, um Betreuungs- und Sorgearbeit zu leisten. Viele dieser Menschen leben im häuslichen Umfeld und werden von Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten betreut. Bei Menschen mit Demenz ist diese Betreuung umso herausfordernder.
Dr. Andrea Leipold hat in ihrer Dissertation untersucht, wie die Beziehungsgestaltung in der ehrenamtlichen Betreuung von Menschen mit Demenz funktioniert. Dafür hat sie mit Betreuenden, aber auch mit Personen mit Demenz gesprochen.
Wie aber interviewt man Menschen mit Demenz? Das, und was sie herausgefunden hat, bespricht sie mit Moderatorin Mariana Friedrich.
Weiterführende Infos zur Folge:
Möglichst viel Selbstbestimmung über unser Leben, und das bis ins hohe Alter. Wünschen wir uns das nicht alle? Wie viel wir wirklich selbst bestimmen wollen, ist so individuell, wie wir Menschen sind, sagt Stefanie Haneck. Sie untersucht im Rahmen ihrer Promotion an der Hochschule Fulda, welchen Einfluss die Biografien auf den Wunsch nach Selbstbestimmung bei Bewohnerinnen und Bewohnern der stationären Langzeitpflege haben.
Wie sie dabei vorgeht und was es mit ihr persönlich macht, die teils bewegenden Lebensgeschichten zu erfahren und wissenschaftlich bearbeiten zu dürfen, das erzählt sie in dieser Folge.
Stefanie Haneck auf Researchgate
Wenn Menschen Hilfesuchende beraten und betreuen, ist der Grat zwischen professioneller Distanz und subjektiver Anteilnahme hauchdünn. Rechtliche Vorgaben, der eigene Anspruch und die Erfordernisse der Realität stellen in der migrationsbezogenen Sozialen Arbeit Tätige häufig vor Herausforderungen. Umso wichtiger ist die Beziehungsgestaltung zwischen Beratenden und Hilfesuchenden. Mit wem habe ich es zu tun? Welche Grenzen hat die Zusammenarbeit? Und gibt es einen Unterschied, ob eine Fachkraft oder eine freiwillig engagierte Person die Beratung übernimmt? Damit hat sich Dr. Jens Volger im Rahmen seiner mit dem Dr.-Norbert-Schmidt-Preis ausgezeichneten Dissertation auseinandergesetzt. Die Arbeit entstand unter den Eindrücken der Fluchtmigration 2015/2016.
Was es mit ihm machte, so nah an seinem Forschungsgegenstand zu sein, was ihn besonders beschäftigte und was wir aus seinen Analysen lernen können, das fragt Mariana Friedrich Jens Vogler in dieser Folge.
Weitere Infos:
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler brennen für ihre Themen. Die einen bringen Fragen aus ihrer praktischen Berufserfahrung mit und wollen diesen wissenschaftlich auf den Grund gehen. Andere wollen einen Beitrag zur Transformation unserer Gesellschaft leisten. Oder sie sind auf gesellschaftliche Herausforderungen aufmerksam geworden, für die wir bisher keine Lösungen gefunden haben.
Was genau motiviert sie, tief in ihr Forschungsthema einzutauchen? Und wie balancieren sie auf dem schmalen Grat zwischen persönlicher Begeisterung oder persönlichen Interessen und objektiver Betrachtung? Wie sorgsam gehen sie auch mit sich selbst um, wenn es bei ihrer Forschung um Menschen mit Schicksalen, Emotionen und Herausforderungen geht?
Eignet sich die Distributed Ledger Technology, eine Blockchain-Technology, um Lebensmittelbetrug zu vermeiden? Lässt sich mit dieser Technologie sicherstellen, dass als bio deklarierte Lebensmittel tatsächlich bio sind? Und kann die Technologie die bürokratischen Prozesse bei Zertifizierungen in der ökologischen Landwirtschaft erleichtern? Das war die Forschungsfrage von Meta Leonie Boller. Sie führte Experteninterviews mit Öko-Landwirten, Vertreter*innen von Verbänden für ökologische Landwirtschaft sowie einem Großhändler und einem Einzelhändler. Im Podcast erzählt sie, warum die Technologie tatsächlich eine Lösung sein könnte.
Die Arbeit wurde mit dem ELVE-Nachwuchspreis in der Kategorie Versorgung ausgezeichnet. Die Jury lobte den richtungsweisenden Ansatz, eine Zukunftstechnologie auf ihre praktische Umsetzbarkeit in der Lebensmittelwertschöpfungskette zu überprüfen. Der Preisträgerin gelinge es zudem „auf beeindruckende Weise, Theorien unterschiedlicher Disziplinen - der Lebensmitteltechnologie und der Informatik - miteinander zu verbinden und zugleich einen methodisch einwandfreien sozialwissenschaftlichen Untersuchungsansatz zu konzipieren und umzusetzen.“
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Kann ich mein Mehl zu Hause selbst mahlen? Und eignet sich das Ergebnis tatsächlich, um gute Brote zu backen? Christoph Magnus Kringel verglich für seine Bachelorarbeit im Fachbereich Oecotrophologie verschiedene Mahlverfahren und -ergebnisse elektrischer Küchengeräte sowie einer Haushaltsgetreidemühle mit industriell produziertem Weizen- und Roggenvollkornmehl.
In seine Untersuchung floss eine Menge backtechnisches Hintergrundwissen ein, denn Christoph Magnus Kringel war einst Hessens bester Nachwuchsbäcker. Zu welchen Ergebnissen er kam, beschreibt er Moderatorin Mariana Friedrich in dieser Folge.
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Sport und Ernährung, das muss zusammengehören, oder? Bei vielen Profisportlerinnen und Profisportlern bleibt neben dem Training kaum Zeit für eine passende gesunde Ernährung. Anna Friedmann hat für ihre Bachelorarbeit im Fachbereich Oecotrophologie mit Profifußballerinnen über ihre Ernährung gesprochen und untersucht, inwiefern Ernährungsinterventionsprozesse aus der Diätetik ein wirksames Werkzeug für gesunde Ernährung im Profisport sein können. Dabei fiel auch auf: Ernährungsberatung gehört bei Profisportlern häufiger zum Alltag, ist bei Profisportlerinnen allerdings eine Seltenheit - obwohl die negativen Auswirkungen einer schlechten Ernährung auf die Leistungen weithin bekannt sind.
Wie sie mit den Sportlerinnen gearbeitet hat und warum Ernährung im Sport ein Genderthema ist, darüber spricht Anna Friedmann in dieser Episode des Podcasts.
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