Die Cape Floristic Region ist eine der artenreichsten Gegenden der Welt. Seit zehn Jahren ist das Gebiet UNESCO Weltkulturerbe. Mit an vorderster Front: der Schäferhund Brin, der einzige Conservation Detection Dog Südafrikas.

An Brasiliens Ostküste, der Mata Atlântica, wächst der einzigartige Baum Pau-Brasil. Sein Bestand kann nur mit Hilfe lokaler Gemeinden erhalten werden, denn für sie bedeutet Naturschutz eine erhebliche Einschränkung.

Wem gehört das Wasser, und wer darf es nutzen? Darüber haben die Gemeinden in der Trifinio-Region von El Salvador und Honduras über Jahrzehnte heftig gestritten. Bis sie selbst zu Wasser-Managern wurden.

Abholzung und Goldförderung schaden der biologischen Vielfalt im Amazonasbecken. Lokale Gemeinden wollen diesen Trend nun umkehren - und mit der Natur statt gegen sie arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Fidschi gilt vielen als Paradies auf Erden, aber in Wirklichkeit ist das Leben im Meer um die Inselgruppe bedroht. Forscher, Politiker und Einwohner müssen zusammenarbeiten, um die Artenvielfalt unter Wasser zu schützen.

Millionen von Monarchfaltern kommen jeden Winter in Mexiko an. Das Naturschauspiel ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch wichtig für ganze Ökosysteme. Diesen Nutzen wollen Forscher herausfinden.

Eine Fischaufzuchtstation im marokkanischen Atlas-Gebirge soll den Wandel bringen: Landet der Nachwuchs erst im See, soll er den Einheimischen doppelt Geld bringen - durch Fischfang und Angeltourismus.

Die Anzahl der Elefanten in Laos ist gering und sie schrumpft weiter. Weil mehr Tiere sterben als geboren werden, droht der Population das Ende. Ihr Zustand muss überwacht werden, genau wie der Lebensraum der Dickhäuter.