Und plötzlich beginnst du an dem zu zweifeln, was früher „normal“ war. Warum habe ich diesen Job? Warum lebe ich in dieser Beziehung? Warum lebe ich, wie ich lebe? Warum tue ich nur diese limitierten Dinge in meinem Leben? Das fühlt sich dann an wie ein Erdbeben und wir verlieren unsere Stabilität. Bei mir war eine berufliche Überforderung und die Geburt meiner Tochter der Auslöser. Warum kann ich mich nicht mehr richtig entspannen, wo ist die Freude geblieben? Warum habe ich diesen Perfektionismus? Warum spielt Leistung, so eine große Rolle in meinem Leben? Und was ist es, was ich meiner Tochter mit auf ihren Weg geben will? Welche von meinen Konditionierungen und Glaubenssätzen, waren gut für mich oder sollte ich besser mal reflektieren, bevor ich sie an meine Tochter weitergebe? In solchen Momenten müssen wir nichts hinter uns lassen, nichts fallen lassen. Vielmehr geht es darum, in den Mittelpunkt unseres Lebens etwas zuzufügen, oder zu verändern. Was bringt mehr Bedeutung und Tiefgang in mein Leben? Was kann ich zur Veränderung in der Gesellschaft beitragen? Es ist eine Art Erwachen - nicht zu verwechseln mit Erleuchtung. Nein, wir beginnen dann dem Ruf unseres Herzens zu folgen. Wir folgen dem, was uns als Mensch ausmacht und was sich wirklich gut anfühlt. Hörst du den Ruf deines Herzens? Bist du ihm schon gefolgt, oder spürst du, dass etwas ansteht? Wie gehst du damit um? Wie vermeidest du, dass das Neue dich übermannt? Schreib mir gerne auf meinen Profilen: Webseite und Instagram