Julia Leeb ist eine renommierte Fotojournalistin, die von den gefährlichsten Orten der Welt berichtet und zeigt, wie Menschen dort in Extremsituationen leben - im Sudan, in Libyen oder im Kongo zum Beispiel. Sie versucht, mit ihren Bildern eine Lücke zu schließen, uns die toten Winkel der Welt zu zeigen. In den Kriegs- und Krisenregionen dokumentiert sie Gewalt, Leid und Zerstörung, aber sie will vor allem auch die Hoffnungsträger und stillen Helden zeigen, die den Glauben an das Gute nicht verloren haben. Im Interview erzählt Julia Leeb, was sie antreibt, warum sie sich für Ihre Arbeit in Lebensgefahr begibt und was Bilder bewirken können.