Leistungsknick, massive Erschöpfung und Konzentrationsschwäche sind häufige Symptome, die bei Long-COVID-Patientinnen und Patienten auftreten. Die körperlichen und mentalen Einschränkungen, die mit den Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion einhergehen, können Betroffene enorm überfordern. In dieser Folge „Im Sprechzimmer“ reden wir mit Experten über das Krankheitsbild und darüber, wie Menschen mit dem Long-COVID-Syndrom medizinische Hilfe erhalten können. Im Gespräch erläutert Lungenarzt Dr. Frank Powitz, welche körperlichen Untersuchungen gemacht werden sollten und wie die Therapie aussieht. Oft leiden Betroffene nicht nur körperlich, sondern auch seelisch unter dem Long-COVID-Syndrom. Der ärztliche Psychotherapeut Dr. Peter Wollschläger erzählt im Gespräch, dass es wichtig sei, die Menschen im Umgang mit der Erkrankung zu unterstützen und ihnen Hoffnung zu machen. Sowohl Dr. Powitz als auch Dr. Wollschläger sind Teil des ambulanten Long-COVID-Netzwerks der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, das die wohnortnahe Versorgung von Erkrankten vereinfachen soll. +++ Weiterführende Links zum Thema Long- und Post-COVID +++ KBV-Themenseite Langzeit-COVID-Erkrankte +++
https://www.kbv.de/html/themen_55220.php +++ S1-Leitlinie „Post-COVID/Long-COVID“ und Leitlinie „Long-/Post-COVID-Syndrom“ für Betroffene und Angehörige +++
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/020-027.html +++ Ambulantes Long-COVID-Netzwerk der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns +++ https://www.kvb.de/service/partner/long-covid-netzwerk/