Es hätte so schön werden können: Gut 300 Tage nach dem bislang letzten Heimspiel vor Publikum lief Hertha endlich wieder vor Zuschauern auf und ging gegen Wolfsburg sogar in Führung. Eine halbe Stunde später war die aufkeimende Euphorie jedoch wieder dahin. Am Ende hieß es 1:2 – und weil die Profis nach Schlusspfiff zunächst nicht in die Ostkurve kamen, hallten plötzlich Pfiffe durch das Olympiastadion.

Warum gab Hertha das Spiel aus der Hand? Wieso diskutierten Dodi Lukebakio und Davie Selke derart lange darüber, wer den fälligen Elfmeter schießen darf? Warum ging die Taktik von Trainer Pal Dardai nur bedingt auf? Und was ist mit dem angeschlagenen Kevin-Prince Boateng? Diese und weitere Fragen diskutieren die Morgenpost-Reporter Jörn Lange und Inga Böddeling in der neuen Folge des „Immer Hertha“-Podcasts.

Nach zwei Spielen und null Punkten steht Hertha nun am Ende der Tabelle. Hinzu kommt: Am Sonnabend geht’s zum FC Bayern. Denkbar schlechtes Timing, oder vielleicht sogar eine Chance? Und was wird nach der Kurzzeit-Verbannung aus Matheus Cunha? Auch darüber sprechen die beiden Fußball-Experten.

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