Der Bundesliga-Podcast der Berliner Morgenpost

Wie tickt Herthas neuer Coach, wie lässt er Fußball spielen und wieso sind seine Amtszeiten meist kurz? Antworten im „Immer Hertha“-Podcast

Wer den Fußball-Trainer Bruno Labbadia verpflichtet, erntet keine Euphorie-Stürme, das war beim Hamburger SV oder dem VfL Wolfsburg nicht anders als aktuell bei Hertha BSC. Verglichen mit jüngeren und innovativeren Coaches wirkt der 54-Jährige nun mal nicht allzu spannend, Labbadia steht für bekannte Bundesliga-Kost. Zur Wahrheit gehört jedoch auch: Egal, wo Labbadia gewirkt hat – rückblickend trauern ihm viele Anhänger hinterher.

Warum war Labbadias Wirken meist nicht von langer Dauer, wie tickt der Coach und für welche Art von Fußball steht er? Diesen und weiteren Fragen geht Hertha-Reporter Jörn Lange in der neuen Folge des „Immer Hertha“-Podcast auf den Grund.

Als Gäste hat sich der Morgenpost-Redakteur zwei echte Labbadia-Kenner eingeladen: HSV-Reporter Henrik Jacobs („Hamburger Abendblatt“) und VfL- Wolfsburg-Experte Leonard Hartmann („Braunschweiger Zeitung“/„Wolfsburger Nachrichten“) berichten von ihren Erfahrungen mit dem neuen Hertha-Coach und liefern interessante Einblicke in das System Labbadia.

Von der täglichen Trainingsarbeit bis zu Konflikten mit Managern, Sportdirektoren und Investoren: Labbadia gilt als geradlinig, charakter- und meinungsstark – bisweilen bringt er mit seiner Art sogar seine Spieler gegen sich auf. Andererseits hat er bewiesen, dass er Mannschaften nicht nur stabilisieren, sondern auch entwickeln kann. Die große Frage bleibt: Geht das Modell Labbadia auch bei Hertha auf? Viel Spaß beim Reinhören!