Der Bundesliga-Podcast der Berliner Morgenpost
Von wegen die Luft ist raus! Hertha gelingt im letzten Heimspiel der Saison ein echter Coup – und läutet schon die Zukunft ein.
Heimsieg statt Pleite, Euphorie statt Ernüchterung: Anders als in den Jahren zuvor feiert Hertha BSC im letzten Heimspiel der Saison endlich mal wieder einen Sieg. Trotz etlicher Verletzter, trotz fehlenden Publikums und zudem gegen einen Champions-League-Kandidaten. Ein Auftritt, der den Berlinern Mut machen darf.
Die Highlights setzen dabei die Angreifer Matheus Cunha und Krzysztof Piatek, das Fundament des Erfolges bildete jedoch eine ungemein engagierte Teamleistung. Wie Hertha-Coach Bruno Labbadia die „Werkself“ aushebelte und warum ein Co-Trainer dabei eine wesentliche Rolle spielte, das besprechen die Morgenpost-Redakteure Jörn Lange und Michael Färber in der neuen Folge des „Immer Hertha“-Podcasts.
Zum Herzstück des Berliner Spiels avancierte gegen Leverkusen überraschend Niklas Stark. Am Ende einer von Rückschlägen geprägten Saison glänzte der Nationalspieler auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld. Warum sich diese „Notlösung“ als echter Glücksgriff erwies? Auch darüber sprechen die Fußball-Reporter.
Während Stark Herthas Defensive zusammenhielt, kurbelte Stürmer Piatek unermüdlich den Angriff an. Dass der Pole erstmals den Vorzug vor Kapitän Vedad Ibisevic erhielt, wirkte dabei schon wie ein Vorgriff auf die nächste Saison. Herthas Generationswechsel befindet sich bereits in vollem Gang – ein weiteres Thema der neuen Podcast-Folge. Viel Spaß beim Reinhören!