Nachdem die Fed die Zinsen nicht nur um 0,25 sondern sogar um 0,5 Punkte gesenkt hat. Die erste Reaktion war wohl mit gemischten Gefühlen begleitet, ein auf und ab. Am Ende stiegen die Märkte. Das Gold erreichte ein neues Allzeithoch und auch Bitcoin feierte. Allein der DAX gab alle Gewinne wieder ab. Nun stellt sich die Frage, wieviel Zinssenkungen sind schon eingepreist? Dass jede weitere Zinssenkung für große Steigerungen sorgen wird, bezweifelt man. 

Neben all dem Positiven gibt es genügend negative Ereignisse, die unberücksichtigt bleiben: einmal die Privatkredite der Amerikaner, die Ausfallrate liegt bei über 10% bei Schulden von ca. 1,2 Bio USD, ist das eine Menge. Die Tilgung liegt bei 275 USD mtl. Hinzukommen noch Autokredit, womit man bei ca 1000 USD liegt. 

Und was ist mit China, dort fallen die Immobilienpreise seit Monaten, und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Ob dies zu einer neuen Baisse führt, ist unklar, doch die Schulden könnten dennoch zu einer Rezession führen. Da nix davon eingepreist ist im Markt, kann das an der aktuellen Spitze die Preise schnell wieder nach unten führen. Behutsamkeit ist nach wie vor angebracht. In all den Unsicherheiten scheint allein der Bitcoin zu sparen. Über die APP "Relai" hat man einen privaten Schlüssel und kann ganz einfach den Bitcoin regelmäßig sparen. 

Nachdem die Kurse in der Vorwoche korrigiert wurden und sich einpendelten, nutzte die Mehrheit der Anlieger die Gunst der Stunde und kaufte ein. Dies trieb die Kurse wieder so hoch, als wäre nix gewesen. Die EZB senkte die Zinsen erneut, weil die Inflation sich auf 2,5% beläuft. Die Kerninflation erhöhte sich allerdings wieder. vieles, was eher auf eine negative Entwicklung hindeutet. Auch die ausstehende Zinssenkung aus den USA, die schon als beschlossene Sache dient, wird vermutlich kein neues Kursfeuerwerk auslösen, da die Kurse schon sehr gestiegen sind. Die bevorstehende Rezession, ob sie nun kommen wird oder nicht, deutet auf sinkende Gewinne von Unternehmen hin, bisher sind diese nicht redlich, denn der Markt reagiert bisher sehr positiv. 

Gold katapultiere angesichts all dem als ein sicherer Hafen, fragt sich wie lange noch. Das meiste Potential hat Silber aufzuholen, doch die abrupten Bewegungen zeigen, dass auch diese wieder korrigiert werden und es wohl erneut zu Gewinnmitnahmen kommen sollte. 

Nachdem der Dax noch mal zu neuen Höhen ansetzen musste, kam dann am Ende letzter Woche eine Korrektur. Schaut man nach den News kam alles so überraschend. Die Anzahl der Arbeitslosenzahlen war nicht nur einen Monat lang negativ, nein erneut waren weniger neue Arbeitsplätze geschaffen. Und ganz erstaunlich war auch noch die Tatsache, dass durch die KI, die Unternehmensumsätze nicht so schnell stiegen wie die Kurse, wie konnte man das nur nicht ahnen. Als ob das einsetzen eines Chips, plötzlich alle Welt anlockt um deren Produkte zu kaufen. In einigen Wochen wird aber auch die Korrektur zu Kursen führen, wo man dann wieder denkt, dass angesichts eines bald wieder ankurbelnden Wirtschaft wieder alles günstig sein wird. Bis dahin kann es noch einige Wochen andauern, und man wird auf erste Anzeichen der Verbesserung warten. Ob die Zinssenkungen seitens der USA zum 18. dazu noch eine Überraschung sein wird, bleibt abzuwarten. Vermutlich wird sie nur vorübergehend wirken. Allessamt ist die aktuelle Korrektur intakt und es bleibt nichts als abzuwarten, dass kurzfristige Erholungen und Rückgänge weiterhin in die Irre führen werden. Man lehne sich zurück und warte hier auf Anzeichen eines Trendwechsels am Markt

War die Erwartung groß, dass die Kurse korrigieren, wurden wir eines besseren belehrt. Doch die Entwicklung ist der Grundstein für die zukünftige Bewegung und Prognose, die hohe Steigerung hat einen hohen Fall zur Konsequenz, alsbald die Kurslinie reißt. Beim aktuellen Niveau fehlt nicht viel und die Bewertungen sind so hoch wie seit langer Zeit nicht mehr. Tatsache ist aber, die Bedingungen haben sich verschlechtert, was die Bewertungen nicht besser, sondern angesichts der Aussichten schlechter macht. 

Bitcoin gibt seit Monaten die Richtung an und befindet sich noch immer in einer Korrektur. Auch Edelmetalle erreichten hohe Kurse und weisen als Muster einer Korrektur auf. Der Dax tanzt aus der Reihe, dabei sind die Aussichten schlecht und auch Vorreiter Nasdaq hat zu hohe Bewertungen angesichts einer sich ankündigenden Rezession. Da der September prädestiniert für Korrekturen ist, bleibt viel Raum nach unten

Die dritte Woche in Folge steigen die Kurse und wir sind damit wieder an Wiederständen angekommen. Zum Wochenende hin an Limite gelandet die eine Stärke anzeigen und gleichzeitig, dass die Grenzen nicht mit einem Male überschritten werden. Gold konsolidiert sobald es einen neuen Hochkurs erreicht, dasselbe Muster kehr immer wieder. Somit sollten gleichzeitig der ganze Markt erneut fallen. Als Grund wird man Gewinnmitnahmen nennen oder eine bisher nicht aufgeführter Grund oder Neuigkeit wird als Ursache genannt.

Dies bietet die Chance für erste Positionsaufbauten für den langfristigen Erfolg. 

Nachdem die Kurse zwei Wochen anfingen wegen der konjunkturellen Situation zu bröckeln und sich dann ein wenig erholten. Setzten sie auch die vergangene Woche die Erholung fort. Nun sind die Kurse wieder an einem Level angekommen, wo ein Wiederstand herrscht.

immer wieder zeigt sich an der Börse das unvorhergesehenes korrigiert und so wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch diese Woche geschehen. Allein Gold hat eine neues ATH erreicht und beweißt damit wieder einmal seine Stärke als Anlage, als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten und dass noch ausreichende Potential in ihm steckt. 

Auch Bitcoin wird wohl noch einmal fallen, wie Tief ist noch unklar. auch welche News noch kommen werden. Der September ist nicht mehr fern doch wie tief es noch fallen wird unklar.

Man nehme seine Gewinne mit und wartet auf ein Zeichen

Nachdem in den USA vorletzte Woche durch negative Arbeitsmarktdaten Richtung Boden verloren ging, kamen noch weitere schlechte News hinzu. Japan hat seine Zinsen um 0,25% erhöht. Das brachte sog. Carry Trader, die dort günstig Kapital zu niedrigen Zinsen ausleihen, um sie dann zu weit aus höheren Zinsen in den USA anzulegen in Zugzwang. Weshalb? weil Sie auf geliehenem Kapital investiert haben. Nun mussten Sie Kapital nachschießen, was sie nicht konnten und sie dazu brachten immer mehr Wertpapiere zu verkaufen, was den Markt überflutete und damit in die Knie zwang. Nun hat sich der Markt soweit wieder gut von seinen Tiefständen erholt. Der Fokus muss auf alle und nicht nur auf vereinzelte Daten gelenkt werden.

Ob die USA nun in einer Rezession laufen oder nicht ist unklar, bis Klarheit darüber herrscht, können noch Wochen und Monate vergehen. Vergleicht man nun die angeblich übertriebenen Kurse bereinigt um die Kaufkraft, wird man sehen, dass trotz der gestiegenen Kurse, der Wert sowohl von der Nasdaq als auch von Immobilien noch immer unter den Kurswerten von 2008 liegt. Das Potential ist noch offen nach oben und auch die Verschuldung ist nicht wirklich ein Problem, manche Kalkulieren dass auch 100 Bio. USD noch kein Problem für die Wirtschaft kreieren werden, das man nicht lösen könnte.  Die Alternative ist entweder hungern oder weiterhin Geld drucken. Wahrscheinlich ist das zweite, was die Kurse weiter antreiben wird.

Wer die Inflation ausgleichen möchte, sollte auf Gold und bitcoin setzen, weder der DAX noch der S&P 500 konnten die Inflation trotz Preissteigerung ausgleichen

Die Woche war von Erholung und einem Auf- wie ab gekennzeichnet.

Ausschlaggebend war der Arbeitsmarktbericht aus den USA. Die Anzahl der Arbeitslosenanträge war so hoch wie seit Jahren nicht mehr.  Plötzlich bewerten die Anleger jegliche positive Nachrichten negativ, oder die Kurse machen die News und man wertet die Zahlen negativ trotz Umsatzwachstum und guten Marktbedingungen. Oder ist die Marktüberbewertung nun doch angekommen? 

Der Hype der KI, ist noch lange nicht vorbei und das Potential nach wie vor immens, doch die Milliarden, welche von Microsoft und Co investiert werden, machen noch nicht mal annähernd Gewinne wie von Marktteilnehmer erhofft. Nun kommt die Ernüchterung. Hinzu kommt. Das bald der September naht, als schlechtester Monat im Jahr und eine Konsolidierung, die schon lange fällig ist, angesichts steigender Kurse ohne Zwischenstopp. Nun zahlen alle die Zeche. Und es wird deutlich, wie die Kurse der Wirtschaft 6 Monate vorausgehen. Die Übertreibung war schon vorher da, doch erst 6 Monate später kam es zur Wahrnehmung.

Dennoch braucht man keine haben. Die FED wird nicht zulassen, dass es einen Crash gibt. Eher wird man wieder Geld in Anleihe pumpen und Unternehmen, damit der Fokus ja nicht auf Rezession läuft.

 Nachdem die Kurse in den USA korrigiert wurden, sollte es zu einer Erholung diese Woche kommen, und genau so geschah es. Aufgrund der Zeitdifferenz zu Deutschland kam es auch hierzulande zu einem Rückgang mit steigenden Kursen. Das hielt nur 2 Tage  an, bevor es dann erneut zu fallenden Kursen kam. Der Verlauf in Deutschland war anders als in den USA, aufgrund des Wochenlang vorherigen Verlaufs. Donnerstag wurden die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Da es schlecht für die US Ökonomie steht, erhofft man sich erneut sinkende Zinsen, was kurz für steigende Kurse sorgte. Trotz aller beeindruckender Stärke, handelt es sich nur um eine Verzögerung, die auf fallende Kurse hindeutet, deren Tief allerdings beschränkt ist. 

Nimmt man den zeitlichen Verlauf und die Tatsache, daß September bekannt für fallende Kurse ist und es in Impulsen fehlt, wartet die ganze Welt. Zum 31. Juli tagt die FED und die darauf folgenden Worte auf die FED Politik für die kommenden Monate wird ausschlaggebend sein für die Marktreaktion. Die Anleger bleiben hoffnungsvoll.

Bitcoin  erholt sich, ist aber immer noch in einer Konsolidierungsphase. Altcoins liegen nahe möglicher Tiefkurse, die man für erste Engagements für den langfristigen Trend nutzen könnte, mit dem Einstieg erster Tranchen.

Auch Edelmetall konsolidieren. Gold hatte im wöchentlichen Vorverlauf neue Allzeithoch Kurse erreicht, ist aber in ein Territorium früherer Kurse eingedrungen, was einen direkten Rückgang auf diese ATH Kurse unmöglich macht. Die Kurse werden weiter fallen bis noch gut 10%, ehe hier seitwärtsbewegungen eintreten werden.

Auf Wochenbasis dürfte ein kleines Minus entstehen

Nachdem die USA einen Riss auf Tagesbasis hatten und nun eine Rückgang, setzte die Woche nach dem Rückgang nun endgültig zur Talfahrt an. Deutschland hatte seine Korrektur schon hinter sich, nur um dann von den USA mitreisen zu lassen. Aktuell sind alle Werte auf Talfahrt, wo zuvor noch neue Allzeithoch Kurse erreicht wurden. Selten ist das nicht und zugleich nachvollziehbar. Dass die Nasdaq den größten Verlust seit Wochen hatte, führte zu tagelangen Verlusten. Das kam dann doch überraschend. Angekommen am unteren Ende einer vorigen Ebene sollte nun die kommende Woche mit Erholungen zu rechnen sein. 

Edelmetalle korrigieren weiter und nehmen einen ähnlichen Verlauf wie die Nasdaq. Allein Bitcoin scheint aus der Reihe zu tanzen, nimmt aber genau einen ähnlichen Verlauf  auf und ist nahe einem Retour Niveau. Die alten Ausbruch Niveau Kurse von 58000 werden vermutlich wieder angepeilt und dann entscheidet sich, ob es tiefer gehen wird. die Altcoins scheinen sich auch allmählich zu stabilisieren.  

Bis September sind es noch zahlreiche Wochen. Negative Daten bleiben unbeachtet. Das Wirtschaftswachstum verschlechtert sich und eine Aussicht auf mehrere Zinssenkungen ist auch eher ausgeschlossen. Gleichzeitig war der Markt seit Monaten positiv und nicht eingeschüchtert für negative Impulse. Das sollte auch weiterhin so bleiben.