Mansour und Mayer-Rüth diskutieren mit Florian Hahn, Staatsminister im Auswärtigen Amt Waffenlieferungen an die Ukraine, die unglückliche Kommunikation des Außenministers Wadephul in Sachen Rückkehr von Syrern und die Israelpolitik.
Die Bedrohung durch Putin sei so groß wie noch nie, sagt Florian Hahn, Staatsminister im Auswärtigen Amt. Deshalb reiche auch eine Freiwilligkeit beim Wehrdienst nicht mehr. Man müsse abschrecken und die Ukraine auch mit Waffen mit höherer Reichweite unterstützen.
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Angesprochen auf die Äußerungen des Außenministers Wadephul, der eine Rückkehr von Syrern in ihre in Teilen zerstörte Heimat vor Kurzem in Frage stellte, sagt Hahn, wer in Deutschland kein Bleiberecht hat, muss zurück. https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/syrien-cdu-debatte-100.html
Und schließlich fordert Hahn als erstes Mitglied der Bundesregierung, das Waffenembargo gegen Israel zu stoppen.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gaza-krieg-ist-das-deutsche-teilwaffenembargo-mehr-als-symbolpolitik/100147185.html
Im BR-Podcast "Kaffee, extra schwarz" sprechen der Autor Ahmad Mansour und der Journalist Oliver Mayer-Rüth über das, was Deutschland bewegt: Polarisierung, Kriminalität, Krieg, Migration, Leistungsbereitschaft, Bildungsmisere. In knapp 30 Minuten beleuchten die beiden unterhaltsam, fundiert, provokant ein wichtiges Thema.
Mansour und Mayer-Rüth haben einen speziellen Blick auf Deutschland, geprägt von einem Lebensabschnitt in Israel, einem gemeinsamen Filmprojekt und der Haltung mittelalter weißer Männer. Sie analysieren, streiten, sticheln, provozieren. Mit Haltung, mit allem und scharf. Nur ohne Gendern und Wokeness. Alle zwei Wochen neu.
(Link: https://1.ard.de/dna-des-ostens)
Unser Podcast-Tip diese Woche: DNA des Ostens
Im Podcast DNA des Ostens mit Host Anna Thalbach geht es um Deutschland, um Ost und West und um das Zusammenwachsen. 35 Jahre sind wir nun wiedervereint, aber die Unterschiede zwischen Ost und West sind nach wie vor ein Thema. Man könnte auch sagen, die Wiedervereinigung ist ziemlich unvollendet. Viele Menschen im Osten fühlen sich nicht gesehen und als Bürger zweiter Klasse. Im Westen schauen dagegen viele mit Unverständnis gen Osten, gerade bei Wahlen. Warum ist das Zusammenwachsen so schwierig? Und wie könnte es besser gehen?
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Redaktion: Stephan Keicher (PB Politik und Wirtschaft)
Hosts: Oliver Mayer-Rüth, Ahmad Mansour
Tonmischung: Christine Neuhofer