Der Verbindungsgang ist nicht der größte Bunkerteil, aber mitgut 75 Meter Länge der längste. Er weitst eine Breite von etwa 1,85 Meter und eine Höhe zwischen 1,70 und 1,80 Meter plus/minus 10 cm auf – das sind so in-etwa-Werte, die über die Länge des Ganges etwas schwanken können.
Wenn man die Maße des Ganges an verschiedenen Stellen mißt, kommt einem der Gedanke, das Bunkerbau offenbar keine Feinmechanikerarbeit ist.
Es heißt also für größere Besucher „besser den Kopf einziehen“.
Und lassen Sie es mich einmal so sagen: Vermutlich ist der Beton auch nach fast einem halben Jahrhundert seit Baubeginn immer noch härter als der härteste Schädel – und Beton blutet bekanntlich nicht, selbst härteste Schädel nach einem harten Treffer aber schon, aber es muss ja nicht unbedingt wehtun, oder?
An den Stirnseiten des Ganges münden die beiden zwar noch vorhandenen aber für Besucher nicht mehr zur Verfügung stehenden Originalzugänge zum Bunker – auf der einen Seite 30 Meter lang und auf der anderen (hinten beim Kino) mit 10 Metern deutlich kürzer.