Schnellere Abschiebungen, Personenkontrollen in Aufnahmezentren, die Unterscheidung zwischen politisch Verfolgten und sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen - das sind nur einige Punkte des geplanten Asyl-und Migrationsgesetzes in Frankreich. Humanität und Härte, das ist der Slogan, unter dem Präsident Macron seine neue Asyl- und Migrationspolitik vorantreiben will. Seit aber die Regierung den Gesetzentwurf vorgestellt hat, hagelt es Kritik. Aus den eigenen Reihen, von Abgeordneten der Regierungspartei La République en Marche, vor allem aber auch von Hilfsorganisationen, die sich um Geflüchtete kümmern. Einer dieser Organisationen ist das Refuge Solidaire in Briançon. In der Stadt in den französischen Alpen, kommen täglich Geflüchtete an.