Rebecca Davnall, Daniel Benmergui und Christian Huberts diskutieren den Einfluss digitaler Spiele auf unser Leben. Mit Computerspielen ist in den letzten Jahrzehnten ein neues ästhetisches Medium entstanden, das narrativ neues Territorium beschreitet. Nicht nur die Geschichten, die in Spielen transportiert werden, werden komplexer – auch die Mittel, mit denen diese erzählt werden. In sogenannten Walking Simulatoren werden ganze Epen nur durch die Erkundung der Umgebung dargestellt. Können uns diese neuen Narrative und Perspektivwechsel helfen, Orientierung in einer zunehmend komplexen Welt zu finden?