Ernst Sieber ist der wohl bekannteste reformierte Pfarrer der Schweiz. 25 Jahre lang arbeitete er in Zürich-Altstetten und fiel während dieser Zeit vor allem durch sein soziales Engagement auf, bezeichnenderweise wird er «Obdachlosenpfarrer von Zürich» genannt. Heute feiert er seinen 90. Geburtstag. Wir haben ihn besucht.

Die Universität Bern startet dieses Jahr einen neuen, zweisemestrigen Studiengang. Das CAS «Religious Care im Migrationskontext» vermittelt die Grundlagen von Gesprächsführung und einen Einblick in das Schweizerische Asylwesen. Der Abschluss qualifiziert die Teilnehmenden, eine seelsorgerliche Tätigkeit im Asylwesen auszuüben, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit. Dazu Isabelle Noth, Direktorin des Instituts für praktische Theologie an der Universität Bern.

Jedes Jahr veröffentlicht die christliche Menschenrechtsorganisation Open Doors den Weltverfolgungsindex. Dieses Jahr rückte besonders Indien ins Zentrum. Das Land ist auf Platz 15 und befindet sich so weit vorne wie noch nie.

 

Verantwortlich für den drastischen Anstieg der Christenverfolgung in Indien ist dessen politische Situation. Denn obwohl die Regierung auf das Recht der Religionsfreiheit setzt, unterdrückt sie mit Nebenklauseln Christen und andere Religionen.

An der katholische Schule Flade in St. Gallen stehen ab dem Schuljahr 2019/20 den Jugendlichen die Türen unabhängig von Geschlecht,  sozialer wie auch religiös-kultureller Herkunft offen. Das sorgt für Gesprächsstoff über die christliche Wertevermittlung und das Image der Schule.

In der Agrarindustrie stehen grosse Fusionen bevor, darunter der Kauf der Basler Syngenta durch ChemChina. Als Konsequenz droht eine Marktkonzentration. Dies hätte Auswirkungen auf das Saatgut und die Sicherheit der Ernährung weltweit.

 

Brot für alle hat deshalb zusammen mit anderen Organisationen einen offenen Brief an die Wettbewerbskommission der EU unterzeichnet, damit diese die anstehenden Übernahmen stoppt.

Seit November 2016 läuft in Suhr AG ein Pilotprojekt der Caritas Aargau, um Senioren besser zu unterstützen. Im Rahmen von «Eine helfende Hand» ist Caritas im Quartier präsent. Einerseits ist sie mit einem umgebauten Bauwagen direkt vor Ort, zum andern besuchen Betreuerinnen ältere Menschen.

Das Jüdische Museum der Schweiz in Basel feiert sein 50-jähriges Jubiläum, und zwar mit einer Ausstellung, welche bis April 2018 dauert. Die neue Ausstellung zeigt die verschiedenen Facetten des Judentums in unserem Land in den vergangenen Jahrhunderten.

Das Kapuzinerinnenkloster «Namen Jesu» in Solothurn hat schon seit Jahren das eigene Gästehaus «Porta Secunda». Vor kurzem wurde es saniert und ist nun wiedereröffnet worden. Die Gästebetreuung ist nun allerdings ausgegliedert, diese wird von zwei Frauen betrieben, welche Erfahrung im Dienstleistungsbereich haben.

In Konflikten wie in Syrien oder Irak wachsen Kinder mit einem Traum auf. Einige Hilfswerke thematisieren deshalb traumatisierte Kinder und die schlimmen Zustände in zerstörten Gebieten und Flüchtlingslager.

 

Der Nahe Osten hat schon lange keine Ruhe mehr erlebt. Könnte nun 2017 das Jahr des Aufbaus werden? Darüber sprachen wir mit Severiyos Aydin von Aramaic Relief International.

Im Rahmen der «MarriageWeek», welche heute offiziell zu Ende geht, haben verschiedene Kirchgemeinden in der Schweiz Veranstaltungen für Ehepaare angeboten. Wir fragten bei drei Kirchgemeinden nach.