Zum Lutherjahr 2017 sind einige Brettspiele zum Thema Reformation erschienen. Markus Dörr (Redaktor bei Chrischona International) hat getestet, ob sie etwas taugen.

In «Luther – Das Spiel» treten die Spieler als Luthers Zeitgenossen in seine Fussstapfen und bereisen die Städte, in denen er wirkte. Sie treffen dabei auf wichtige Weggefährten des Reformators.

Zum Lutherjahr 2017 sind einige Brettspiele zum Thema Reformation erschienen. Markus Dörr (Redaktor bei Chrischona International) hat getestet, ob sie etwas taugen.

In «Sola Fide: Die Reformation» versuchen die beiden Spieler, die Reformation im Heiligen Römischen Reich durchzusetzen oder sie zu verhindern.

Gestern entschieden die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit 59,1 Prozent Nein-Stimmen ziemlich klar: Die Unternehmenssteuerreform III wird nicht so umgesetzt wie geplant. Und dies führt zu unterschiedlichen Reaktionen bei den christlichen Parteien. Für die Kirchen ist klar, dass sie nun aufatmen können – vorerst.

Blinde und sehbehinderte Menschen haben mit der App «Greta» seit neuem die Möglichkeiten, einen Film im Kino zu erleben. Per Smartphone können sich diese Menschen eine Audiodeskription (Beschreibung der visuellen Vorgänge) des Films anhören.

 

Audiodeskriptionen an sich sind nichts Neues, im deutschsprachigen Fernsehen gibt es sie seit den 1990er Jahren. Andres Schüpbach (Marketingverantwortlicher Greta und Starks) erklärt, wie die Audiodeskription per App bei Kinofilmen funktioniert.

Vergangenes Jahr kam das Careteam Luzern 73 Mal zum Einsatz. Zwar waren es 9 Fälle weniger als im Vorjahr, aber gesamthaft war das Team länger im Einsatz.

 

Zum Einsatz kommen die Mitarbeiter beispielsweise bei einem Unfall, indem sie sich um Betroffene oder auch um Angehörige kümmern. Co-Leiter Christoph Beeler erzählt von der Tätigkeit des Careteams.

In der Schweiz sterben jährlich zwischen 400 und 500 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die Hälfte von ihnen im ersten Lebensjahr; dies zeigt die sogenannte PELICAN-Studie. Die meisten sterben im Spital, nur rund ein Fünftel stirbt zuhause. Dass vermehrt unheilbare Kinder zuhause sterben, wäre denkbar.

 

Zu dieser Thematik äussern sich im Beitrag Eva Bergsträsser (Leiterin Pädiatrische Palliative Care Kinderspital Zürich) und Brigitte Unholz (Spitalseelsorgerin am Kinderspital St. Gallen).

Beim Locked-in-Syndrom ist ein Mensch fast komplett gelähmt und nicht fähig, sich mit Sprache, Gestik oder Mimik auszudrücken. Einzige Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen Menschen ist die vertikale Bewegung der Augen. Ein Mensch mit diesem Syndrom ist jedoch bei Bewusstsein.

 

Für diese Menschen gibt es nun Hoffnung: Forscher am Wyss Center in Genf haben einen Durchbruch geschafft, wie Dr. Ujwal Chaudary erzählt.

Burnout ist ein Begriff, den man wohl zuerst mit der Wirtschaft assoziiert. Doch Burnout macht auch vor Kirchen nicht Halt, immer mehr Pfarrpersonen leiden daran.

 

Thomas Schaufelberger, Leiter der kirchlichen Arbeitsstelle A+W, konstatiert eine «gewisse Erschöpfungsproblematik bei kirchlichen Berufen». Diese habe mit der Entwicklung des Pfarrberufs zu tun: Er sei anspruchsvoller geworden, die Herausforderungen seien gestiegen. Die Arbeitsstelle versucht Pfarrpersonen zu schulen und den Pfarrberuf an die jeweiligen Begabungen anzupassen.

Bis vor wenigen Jahren war der Unterricht der «Biblischen Geschichte» an Schweizer Schulen üblich. Heute wird Religionskunde übergreifend als «Religion und Kultur» vermittelt. Eine Thematik, welche gerade im Zusammenhang mit dem Lehrplan 21 immer wieder zu Diskussionen führt. Aus schulischer Sicht macht diese Abstrahierung auf jeden Fall Sinn. Religion ganz aus dem Pflichtstoff zu streichen kommt für die Schule nicht in Frage.

Am Sonntag 5. Februar beginnt in St. Moritz die Alpine Ski-Weltmeisterschaft. Der Auftakt dazu bildet der Eröffnungsgottesdienst der regionalen Kirchen, welcher unter dem Motto «Lass St. Moritz scheinen!» steht.

 

Ein besonderer Anlass, denn beim Podiumsgespräch, welches von Ruedi Josuran (FENSTER ZUM SONNTAG-Talk) moderiert wird, nehmen Alt-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und Martin Berthod (Rennleiter der Ski-WM) teil.